Charles SCHNEIDER (1881 - 1953) Atypique - Lampe - Von 1925 - versilberte Bronze - 33 cm






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Geschätzte Periode: ca. 1925; Material: Bronze; Stil: Art déco.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Seltene und imposante Art-Deco-Lampe aus der Glasmanufaktur Schneider, um 1925
Das Glasgeschirr ist signiert SCHNEIDER (1924/1928) – ein Echtheitszertifikat ist auf Anfrage erhältlich.
Diese Lampe ist ein wunderschönes Beispiel für die Expertise der Firma Schneider; sie zeichnet sich durch ihre gesprenkelte Glaskuppel aus, die ein warmes und zartes Licht verbreitet, und zeugt von einer perfekten Glaskunst, die harmonisch mit Bronzebeschlägen von großer Finesse und Modernität kombiniert ist.
Der bronzene Sockel mit seinem ungewöhnlichen und markanten eiförmigen Design verleiht dieser leuchtenden Skulptur einen Hauch von Modernität und Schlichtheit.
Das Glas weist einige Kratzer auf (siehe Fotos), doch diese Unvollkommenheiten beeinträchtigen weder die Schönheit noch den historischen Wert dieser seltenen Lampe, die nach wie vor ein wunderschönes Sammlerstück oder ein charaktervolles Element der Inneneinrichtung darstellt.
Neue Elektrifizierung
Die Lampe wird in professioneller und umweltfreundlicher Verpackung + Ad Valorem-Versicherung versendet
Exklusive Verwendung von umweltfreundlichem und recycelbarem Kraft-Klebeband.
CHARLES SCHNEIDER (1881 Château-Thierry - 1953 Épinay-sur-Seine)
Ernest und Charles Schneider wuchsen in Nancy auf. 1903 wurde Ernest Schneider (1877–1937) von der Geschäftsleitung der Fabrik Daum Frères eingestellt und veranlasste, dass sein jüngerer Bruder Charles, der an der École des Beaux-Arts in Nancy und anschließend an der École des Beaux-Arts in Paris Bildhauerei studiert hatte, Entwürfe für Vasen und Pâte de Verre einreichte. Diese Zusammenarbeit dauerte bis 1911 an.[1]
Sie gründen 1913 ihr eigenes Unternehmen, die Verreries Schneider, in Épinay-sur-Seine. Der Erfolg des Unternehmens bestätigt sich nach Ende der Feindseligkeiten im Jahr 1918. Bis 1925 beschäftigt es bis zu fünfhundert Mitarbeiter und verkauft seine Kreationen weltweit.
Nach 1918 griffen die ersten Stücke mit Emaille-Dekorationen von Blumen und Landschaften auf Vorkriegsstudien sowie auf Arbeiten seines Freundes Gaston Hoffmann zurück. Charles Schneider avancierte jedoch schnell zum alleinigen Schöpfer dieser Stücke. Allmählich vom Jugendstil abgewandt, entwickelte er einen sehr persönlichen Stil, der sich durch leuchtende, kräftige und kontrastreiche Farben sowie naturalistische und stilisierte Motive auszeichnete und den Art-déco-Stil der Zwischenkriegszeit perfekt verkörperte[2].
Das Unternehmen produziert unter zwei Marken: Le Verre français und der Schneider-Linie. Erstere ist mit 17 Farbvarianten im Vergleich zu Schneiders 32 Varianten deutlich erschwinglicher. Sie sorgte mit ihrem um 1925 entworfenen „Schmetterlings“-Design, das rote und blaue Insekten vor einem azurblauen, wolkigen Hintergrund zeigt, für Furore. Dabei kommen aufwendige Techniken wie die Blasenglas-Technik zum Einsatz. Einige Stücke tragen die Signatur „Charder“, eine Abkürzung für Charles Schneider.
Der Glasmarkt wurde jedoch von der Weltwirtschaftskrise von 1929 schwer getroffen, was 1938 zum Konkurs des Unternehmens der Gebrüder Schneider führte.
Der Verkäufer stellt sich vor
Übersetzt mit Google ÜbersetzerSeltene und imposante Art-Deco-Lampe aus der Glasmanufaktur Schneider, um 1925
Das Glasgeschirr ist signiert SCHNEIDER (1924/1928) – ein Echtheitszertifikat ist auf Anfrage erhältlich.
Diese Lampe ist ein wunderschönes Beispiel für die Expertise der Firma Schneider; sie zeichnet sich durch ihre gesprenkelte Glaskuppel aus, die ein warmes und zartes Licht verbreitet, und zeugt von einer perfekten Glaskunst, die harmonisch mit Bronzebeschlägen von großer Finesse und Modernität kombiniert ist.
Der bronzene Sockel mit seinem ungewöhnlichen und markanten eiförmigen Design verleiht dieser leuchtenden Skulptur einen Hauch von Modernität und Schlichtheit.
Das Glas weist einige Kratzer auf (siehe Fotos), doch diese Unvollkommenheiten beeinträchtigen weder die Schönheit noch den historischen Wert dieser seltenen Lampe, die nach wie vor ein wunderschönes Sammlerstück oder ein charaktervolles Element der Inneneinrichtung darstellt.
Neue Elektrifizierung
Die Lampe wird in professioneller und umweltfreundlicher Verpackung + Ad Valorem-Versicherung versendet
Exklusive Verwendung von umweltfreundlichem und recycelbarem Kraft-Klebeband.
CHARLES SCHNEIDER (1881 Château-Thierry - 1953 Épinay-sur-Seine)
Ernest und Charles Schneider wuchsen in Nancy auf. 1903 wurde Ernest Schneider (1877–1937) von der Geschäftsleitung der Fabrik Daum Frères eingestellt und veranlasste, dass sein jüngerer Bruder Charles, der an der École des Beaux-Arts in Nancy und anschließend an der École des Beaux-Arts in Paris Bildhauerei studiert hatte, Entwürfe für Vasen und Pâte de Verre einreichte. Diese Zusammenarbeit dauerte bis 1911 an.[1]
Sie gründen 1913 ihr eigenes Unternehmen, die Verreries Schneider, in Épinay-sur-Seine. Der Erfolg des Unternehmens bestätigt sich nach Ende der Feindseligkeiten im Jahr 1918. Bis 1925 beschäftigt es bis zu fünfhundert Mitarbeiter und verkauft seine Kreationen weltweit.
Nach 1918 griffen die ersten Stücke mit Emaille-Dekorationen von Blumen und Landschaften auf Vorkriegsstudien sowie auf Arbeiten seines Freundes Gaston Hoffmann zurück. Charles Schneider avancierte jedoch schnell zum alleinigen Schöpfer dieser Stücke. Allmählich vom Jugendstil abgewandt, entwickelte er einen sehr persönlichen Stil, der sich durch leuchtende, kräftige und kontrastreiche Farben sowie naturalistische und stilisierte Motive auszeichnete und den Art-déco-Stil der Zwischenkriegszeit perfekt verkörperte[2].
Das Unternehmen produziert unter zwei Marken: Le Verre français und der Schneider-Linie. Erstere ist mit 17 Farbvarianten im Vergleich zu Schneiders 32 Varianten deutlich erschwinglicher. Sie sorgte mit ihrem um 1925 entworfenen „Schmetterlings“-Design, das rote und blaue Insekten vor einem azurblauen, wolkigen Hintergrund zeigt, für Furore. Dabei kommen aufwendige Techniken wie die Blasenglas-Technik zum Einsatz. Einige Stücke tragen die Signatur „Charder“, eine Abkürzung für Charles Schneider.
Der Glasmarkt wurde jedoch von der Weltwirtschaftskrise von 1929 schwer getroffen, was 1938 zum Konkurs des Unternehmens der Gebrüder Schneider führte.
