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(Karl Meisl) - Orpheus und Euridice, oder So geht es im Olympus zu (Orpheus-Mythos) - 1813-1820
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(Karl Meisl) - Orpheus und Euridice, oder So geht es im Olympus zu (Orpheus-Mythos) - 1813-1820

Orpheus-Mythos (Karl Meisl) Orpheus und Euridice oder So geht es im Olymp zu! Eine mythologische Karrikatur in zwey Acten in Knittelreimen. Die Musik ist von Hrn. Ferdinand Kauer. Ohne Druckort und Verlag und Erscheinungsdatum, ev. (nach worldcat) Wien Jos. Tendler, 1813 oder Pesth: Hartlebens Verlag, 1820. 80 Seiten. Rückenbroschur. Seiten gebräunt. Buchhandlungsstempel auf dem Titelblatt (Wallishausser'sche Buchhandlung, Wien. Selten. Carl Meisl (* 30. Juni 1775 in Laibach; † 8. Oktober 1853 in Wien) war ein österreichischer Beamter und Dramatiker, ein Zeitgenosse Johann Nestroys, Franz Xaver Tolds, Josef Alois Gleichs und Josef Kilian Schickhs. Meisl war neben Adolf Bäuerle und Josef Alois Gleich einer der wichtigsten Vertreter der Wiener Volkskomödie vor Ferdinand Raimund. Bekannt wurde Meisl aber auch durch seine Parodien und Travestien von ernsten Dramen und Opern. Ferdinand Kauer (* 18. Jänner 1751 in Kleintajax bei Znaim; † 13. April 1831 in Wien) war ein österreichischer Komponist und Dirigent. Im Laufe seines Lebens schuf er über 200 Opern und Singspiele, wie „Das Donauweibchen“ (1798), „Die Sternenkönigin“ und andere Kompositionen, wie etwa über 20 Messen, Requiems, Symphonien, Quartetten, Konzerte und dgl. mehr. So sind Kauers „Neue Ungarische Tänze“ die frühesten Dokumente für Streicher-Ensemble in der Geschichte der Verbunkos-Musik und wurden anlässlich der Krönung von Kaiser Franz I. zum König von Ungarn 1792 geschrieben. Trotz Kauers großer musikalischer Produktivität verarmte er ab 1820. Beim großen Donauhochwasser am 1. März 1830 wurde seine Wohnung überflutet. Dabei wurde sein gesamter Besitz zerstört, unter anderem die meisten seiner werklichen Aufzeichnungen. Ein Jahr später starb er verarmt. Opern auf Basis des Orpheus-Mythos, und speziell der Geschichte von Orpheus’ Reise in die Unterwelt, um seine verstorbene Gemahlin Eurydike zu retten, standen als Stoffe am Anfang der Gattung und werden auch noch im 21. Jahrhundert geschrieben. Orpheus, der griechische Heros, dessen Gesang sowohl die wilden Tiere als auch die Götter rührte, sogar Bäume und Felsen zum Tanzen verführte, wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem emblematischen Beispiel für die Kraft der Musik.[

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(Karl Meisl) - Orpheus und Euridice, oder So geht es im Olympus zu (Orpheus-Mythos) - 1813-1820

(Karl Meisl) - Orpheus und Euridice, oder So geht es im Olympus zu (Orpheus-Mythos) - 1813-1820

Orpheus-Mythos

(Karl Meisl) Orpheus und Euridice oder So geht es im Olymp zu! Eine mythologische Karrikatur in zwey Acten in Knittelreimen. Die Musik ist von Hrn. Ferdinand Kauer. Ohne Druckort und Verlag und Erscheinungsdatum, ev. (nach worldcat) Wien Jos. Tendler, 1813 oder Pesth: Hartlebens Verlag, 1820. 80 Seiten. Rückenbroschur. Seiten gebräunt. Buchhandlungsstempel auf dem Titelblatt (Wallishausser'sche Buchhandlung, Wien.

Selten.

Carl Meisl (* 30. Juni 1775 in Laibach; † 8. Oktober 1853 in Wien) war ein österreichischer Beamter und Dramatiker, ein Zeitgenosse Johann Nestroys, Franz Xaver Tolds, Josef Alois Gleichs und Josef Kilian Schickhs.

Meisl war neben Adolf Bäuerle und Josef Alois Gleich einer der wichtigsten Vertreter der Wiener Volkskomödie vor Ferdinand Raimund. Bekannt wurde Meisl aber auch durch seine Parodien und Travestien von ernsten Dramen und Opern.

Ferdinand Kauer (* 18. Jänner 1751 in Kleintajax bei Znaim; † 13. April 1831 in Wien) war ein österreichischer Komponist und Dirigent.

Im Laufe seines Lebens schuf er über 200 Opern und Singspiele, wie „Das Donauweibchen“ (1798), „Die Sternenkönigin“ und andere Kompositionen, wie etwa über 20 Messen, Requiems, Symphonien, Quartetten, Konzerte und dgl. mehr. So sind Kauers „Neue Ungarische Tänze“ die frühesten Dokumente für Streicher-Ensemble in der Geschichte der Verbunkos-Musik und wurden anlässlich der Krönung von Kaiser Franz I. zum König von Ungarn 1792 geschrieben.

Trotz Kauers großer musikalischer Produktivität verarmte er ab 1820. Beim großen Donauhochwasser am 1. März 1830 wurde seine Wohnung überflutet. Dabei wurde sein gesamter Besitz zerstört, unter anderem die meisten seiner werklichen Aufzeichnungen. Ein Jahr später starb er verarmt.

Opern auf Basis des Orpheus-Mythos, und speziell der Geschichte von Orpheus’ Reise in die Unterwelt, um seine verstorbene Gemahlin Eurydike zu retten, standen als Stoffe am Anfang der Gattung und werden auch noch im 21. Jahrhundert geschrieben. Orpheus, der griechische Heros, dessen Gesang sowohl die wilden Tiere als auch die Götter rührte, sogar Bäume und Felsen zum Tanzen verführte, wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem emblematischen Beispiel für die Kraft der Musik.[


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Sebastian Hau
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