Atlas - Welt; Claudii Ptolemaei - Tabulae Geographicae Orbis Terrarum Veteribus cogniti. - 1681-1700






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Claudii Ptolemaei Tabulae Geographicae Orbis Terrarum Veteribus cogniti, Halma Ausgabe 1695, Kupferstichatlas mit 28 kolorierten Karten und Goldveredelung.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Claudii Ptolemaei, Tabulae Geographicae Orbis Terrarum Veteribus cogniti.
Franeker und Utrecht, L. Strik und F. Halma, 1695.
Abmessungen: Folio (42,5 x 30,5).
Farbig gestochenes Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, 28 farbige Doppelseitenkarten. Titelblatt und Weltkarte sind mit Gold verziert!
Zeitgenössische Kalbsbindung.
Zwischen 1695 und 1705 erschienen drei verschiedene Ausgaben von François Halmas Ausgabe des Ptolemäus-Atlas von Mercator in drei verschiedenen niederländischen Städten: Amsterdam, Leiden und Utrecht. Diese Ausgabe ist die erste der drei und erschien 1695 in Utrecht. Sie enthält lediglich überarbeitete Tafeln mit neuen Kartuschen sowie ein neues, von Jan van Vianen gestochenes Titelblatt. Halma erwarb diese Tafeln höchstwahrscheinlich 1694 auf einer Auktion der Erben von Janssonius.
Claudius Ptolemäus (ca. 127–145 n. Chr.) war ein antiker Geograph, Astronom und Mathematiker. Heute ist er vor allem durch Übersetzungen und Abschriften seiner Werke bekannt. Sein wohl bekanntestes Werk ist die „Geographia“ in acht Büchern. Ptolemäus’ Ideen waren jedoch lange Zeit in der westeuropäischen Geistesgeschichte unbekannt. 1295 fand ein griechischer Mönch in Konstantinopel ein Exemplar der „Geographia“, was schließlich zu ihrer Verbreitung in Osteuropa führte. 1393 brachte ein byzantinischer Diplomat ein Exemplar der „Geographia“ nach Italien, wo es 1406 ins Lateinische übersetzt und als „Cosmographia“ veröffentlicht wurde. Die ersten handschriftlichen Karten wurden 1415 aufgezeichnet. Diese Handschriften, von denen heute über achtzig erhalten sind, gehen auf Ptolemäus’ Werk und einen heute verlorenen Atlas zurück, der aus einer Weltkarte und 26 Regionalkarten bestand. Als Ptolemäus’ Werk in der westlichen Wissenschaft wiederentdeckt wurde, erwies es sich als radikal einflussreich für das Verständnis und die Gestaltung von Karten.
Insgesamt ein sehr schönes Exemplar dieses Atlas, einige Seiten weisen jedoch alte Tintenflecken im weißen Rand auf.
Referenzen: Shirley 139; Koeman Me6; Van der Krogt I,1:521A; Phillips I, 518.
Achtung für US-Käufer: Aufgrund kürzlicher postalischer Beschränkungen kann der Versand in die USA nur noch mit DHL erfolgen.
Daher fallen höhere Versandkosten an!
Claudii Ptolemaei, Tabulae Geographicae Orbis Terrarum Veteribus cogniti.
Franeker und Utrecht, L. Strik und F. Halma, 1695.
Abmessungen: Folio (42,5 x 30,5).
Farbig gestochenes Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, 28 farbige Doppelseitenkarten. Titelblatt und Weltkarte sind mit Gold verziert!
Zeitgenössische Kalbsbindung.
Zwischen 1695 und 1705 erschienen drei verschiedene Ausgaben von François Halmas Ausgabe des Ptolemäus-Atlas von Mercator in drei verschiedenen niederländischen Städten: Amsterdam, Leiden und Utrecht. Diese Ausgabe ist die erste der drei und erschien 1695 in Utrecht. Sie enthält lediglich überarbeitete Tafeln mit neuen Kartuschen sowie ein neues, von Jan van Vianen gestochenes Titelblatt. Halma erwarb diese Tafeln höchstwahrscheinlich 1694 auf einer Auktion der Erben von Janssonius.
Claudius Ptolemäus (ca. 127–145 n. Chr.) war ein antiker Geograph, Astronom und Mathematiker. Heute ist er vor allem durch Übersetzungen und Abschriften seiner Werke bekannt. Sein wohl bekanntestes Werk ist die „Geographia“ in acht Büchern. Ptolemäus’ Ideen waren jedoch lange Zeit in der westeuropäischen Geistesgeschichte unbekannt. 1295 fand ein griechischer Mönch in Konstantinopel ein Exemplar der „Geographia“, was schließlich zu ihrer Verbreitung in Osteuropa führte. 1393 brachte ein byzantinischer Diplomat ein Exemplar der „Geographia“ nach Italien, wo es 1406 ins Lateinische übersetzt und als „Cosmographia“ veröffentlicht wurde. Die ersten handschriftlichen Karten wurden 1415 aufgezeichnet. Diese Handschriften, von denen heute über achtzig erhalten sind, gehen auf Ptolemäus’ Werk und einen heute verlorenen Atlas zurück, der aus einer Weltkarte und 26 Regionalkarten bestand. Als Ptolemäus’ Werk in der westlichen Wissenschaft wiederentdeckt wurde, erwies es sich als radikal einflussreich für das Verständnis und die Gestaltung von Karten.
Insgesamt ein sehr schönes Exemplar dieses Atlas, einige Seiten weisen jedoch alte Tintenflecken im weißen Rand auf.
Referenzen: Shirley 139; Koeman Me6; Van der Krogt I,1:521A; Phillips I, 518.
Achtung für US-Käufer: Aufgrund kürzlicher postalischer Beschränkungen kann der Versand in die USA nur noch mit DHL erfolgen.
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