Mesopotamian Altar oder Räuchergefäß - 14 cm






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
| 1 € |
|---|
Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 121980 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
Dieses mesopotamische Altar oder Räuchergefäß, etwa 14,5 cm hoch aus dem ersten Jahrtausend v. Chr., zeigt feine Steinbearbeitung und eine miniaturhafte Ziggurat für rituelle Darstellung.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Das präsentierte Stück mit dem Titel „Altar, Incensetopf aus Mesopotamien“ ist ein bemerkenswertes Beispiel für die technische und symbolische Raffinesse, die von den Kulturen des alten Nahen Ostens erreicht wurde, insbesondere im weiten Horizont der mesopotamischen Kunst des ersten Jahrtausends v. Chr. In Stein gemeißelt, offenbart dieses Werk eine außergewöhnliche Meisterschaft der Bildhauerprinzipien und ein Gleichgewicht zwischen ritueller Funktionalität und formaler Ästhetik. Seine Konservierung, die als perfekt beschrieben wird, ermöglicht es, die Reinheit seiner Linien und die volumetrische Absicht des Schöpfers zu würdigen.
Das Objekt, etwa 14,5 cm hoch, zeigt eine monumentale architektonische Struktur im Miniaturformat: eine offene prismatische Form mit rechteckigem Körper und leeren Räumen, die von vertikalen Säulen gerahmt sind und eine obere Vertiefung tragen, die dazu bestimmt ist, ein kleines Gefäß oder eine Schale aufzunehmen. Dieses Gefäß, mit ausgewogenen Proportionen und leicht ausgestellt am Hals, diente wahrscheinlich als Behälter für Öle, Harze oder Weihrauch bei heiligen Ritualen. Die offene Anordnung der Unterstützung, die einem Zeremonieturm oder Sockel ähnelt, förderte die Luftzirkulation und die Verbreitung von Rauch oder Aroma, was auf eine Verwendung im Zusammenhang mit häuslichem oder Templer-Worship hindeutet.
Das Design dieses Stücks erinnert an die visuelle Sprache mesopotamischer Altäre oder Weihrauchbrenner, die mit täglichen Andachtspraktiken verbunden sind. In den Tempeln von Ur, Uruk oder Nippur wurden ähnliche Objekte verwendet, um aromatische Opfergaben an die schützenden Gottheiten des Hauses oder an die Hauptgötter des Pantheons wie Enki oder Inanna zu verbrennen. Seine modulare Struktur, bestehend aus offenen Flächen und einem kleinen Behälter an der Spitze, könnte auch auf die Idee der spirituellen Erhebung anspielen, vom Materiellen zum Göttlichen – ein wiederkehrendes Konzept in der mesopotamischen Symbolik.
Die formale Behandlung des Perimeterreliefs, mit gravierten Linien, die die Kanten des Rahmens betonen, deutet auf eine subtile, fast architektonische, dekorative Absicht hin und verstärkt die Interpretation des Objekts als Miniaturisierung eines Turms oder Ziggurat – eines Symbols für die Verbindung zwischen der irdischen und der himmlischen Welt. Dieser Vergleich ist besonders bedeutsam, da gestufte Strukturen und erhöhte Altäre in der mesopotamischen Weltanschauung eine wichtige Rolle spielten.
Aufgrund seines Steinmaterials, möglicherweise Basalt, könnte dieses Stück aus einem prestigeträchtigeren Kontext stammen, vielleicht einem privaten Ritualraum oder einem häuslichen Heiligtum. Die Wahl des Steins, langlebiger und edler als gewöhnliche Keramik, deutet auf eine Absicht von Dauerhaftigkeit und Heiligkeit hin. Seine Verarbeitung zeigt eine geschickte Hand und ein fortgeschrittenes Wissen um Proportionen, was es in eine Zwischenstufe zwischen zweckorientiertem Gegenstand und votiver Skulptur einordnet.
Vergleichsweise lassen sich Parallelen zu den Räuchergefäßen ziehen, die in mesopotamischen und syrisch-anatolischen Kontexten gefunden wurden, wie die Beispiele aus Mari, Tell Asmar und Nimrud, die die vertikale und gestufte Anordnung dieses Altars teilen. Ebenso zeigen bestimmte Altäre aus elamischen und assyrischen Kulturen ähnliche strukturelle Formen, was auf eine interkulturelle Verbreitung von Ritualmodellen in der Region während des 9. bis 7. Jahrhunderts v. Chr. hindeutet.
Insgesamt ist dieser mesopotamische Altar oder Weihrauchbrenner nicht nur ein Stück mit großem ästhetischem Wert, sondern auch ein materielles Zeugnis für das alte symbolische Denken, in dem Architektur, Opfer und Spiritualität miteinander verflochten sind, um eine tiefgründige Vorstellung von Welt und Heiligem auszudrücken.
Erworben bei einer internationalen Auktion im Jahr 2017.
Das Stück enthält ein Echtheitszertifikat.
Der Verkäufer kann nachweisen, dass das Los rechtmäßig erworben wurde. Wichtige Informationen. Der Verkäufer garantiert, dass er berechtigt ist, dieses Los zu versenden. Der Verkäufer wird dafür sorgen, dass alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden, dieser Prozess kann zwischen 2 und 4 Wochen dauern.
WICHTIG: Aufgrund der neuen Gesetze zum Export archäologischer Stücke haben wir beschlossen, künftig NICHT MEHR außerhalb des europäischen Gebiets in folgende Länder zu verkaufen: SCHWEIZ & VEREINTE STAATEN VON AMERIKA.
Für andere Destinationen außerhalb des europäischen Gebiets werden alle unsere Artikel nach Erhalt einer endgültigen EXPORTLIZENZ durch das Kulturministerium Spaniens versendet. Wir informieren unsere Kunden, dass dies zwischen 4 und 8 Wochen dauern kann. Gemäß spanischer Gesetzgebung unterliegen Artikel, die außerhalb der Europäischen Union versendet werden, Exportsteuern. Die Steuern werden der Rechnung hinzugefügt, auf Kosten des Käufers. Diese Exportgebühren sind auf den endgültigen Auktionspreis festgesetzt, und der Steuersatz wird nicht direkt auf den Gesamtwert des zu exportierenden Artikels angewendet, sondern die unterschiedlichen Prozentsätze werden auf ihn angewandt:
Bis zu 6.000 Euro: 5 %. / Ab 6.001 bis 60.000 Euro: 10 %.
Bitte beachten Sie, dass für entfernte Zielorte (Asien, Naher Osten usw.) zusätzliche Versandkosten anfallen.
Das präsentierte Stück mit dem Titel „Altar, Incensetopf aus Mesopotamien“ ist ein bemerkenswertes Beispiel für die technische und symbolische Raffinesse, die von den Kulturen des alten Nahen Ostens erreicht wurde, insbesondere im weiten Horizont der mesopotamischen Kunst des ersten Jahrtausends v. Chr. In Stein gemeißelt, offenbart dieses Werk eine außergewöhnliche Meisterschaft der Bildhauerprinzipien und ein Gleichgewicht zwischen ritueller Funktionalität und formaler Ästhetik. Seine Konservierung, die als perfekt beschrieben wird, ermöglicht es, die Reinheit seiner Linien und die volumetrische Absicht des Schöpfers zu würdigen.
Das Objekt, etwa 14,5 cm hoch, zeigt eine monumentale architektonische Struktur im Miniaturformat: eine offene prismatische Form mit rechteckigem Körper und leeren Räumen, die von vertikalen Säulen gerahmt sind und eine obere Vertiefung tragen, die dazu bestimmt ist, ein kleines Gefäß oder eine Schale aufzunehmen. Dieses Gefäß, mit ausgewogenen Proportionen und leicht ausgestellt am Hals, diente wahrscheinlich als Behälter für Öle, Harze oder Weihrauch bei heiligen Ritualen. Die offene Anordnung der Unterstützung, die einem Zeremonieturm oder Sockel ähnelt, förderte die Luftzirkulation und die Verbreitung von Rauch oder Aroma, was auf eine Verwendung im Zusammenhang mit häuslichem oder Templer-Worship hindeutet.
Das Design dieses Stücks erinnert an die visuelle Sprache mesopotamischer Altäre oder Weihrauchbrenner, die mit täglichen Andachtspraktiken verbunden sind. In den Tempeln von Ur, Uruk oder Nippur wurden ähnliche Objekte verwendet, um aromatische Opfergaben an die schützenden Gottheiten des Hauses oder an die Hauptgötter des Pantheons wie Enki oder Inanna zu verbrennen. Seine modulare Struktur, bestehend aus offenen Flächen und einem kleinen Behälter an der Spitze, könnte auch auf die Idee der spirituellen Erhebung anspielen, vom Materiellen zum Göttlichen – ein wiederkehrendes Konzept in der mesopotamischen Symbolik.
Die formale Behandlung des Perimeterreliefs, mit gravierten Linien, die die Kanten des Rahmens betonen, deutet auf eine subtile, fast architektonische, dekorative Absicht hin und verstärkt die Interpretation des Objekts als Miniaturisierung eines Turms oder Ziggurat – eines Symbols für die Verbindung zwischen der irdischen und der himmlischen Welt. Dieser Vergleich ist besonders bedeutsam, da gestufte Strukturen und erhöhte Altäre in der mesopotamischen Weltanschauung eine wichtige Rolle spielten.
Aufgrund seines Steinmaterials, möglicherweise Basalt, könnte dieses Stück aus einem prestigeträchtigeren Kontext stammen, vielleicht einem privaten Ritualraum oder einem häuslichen Heiligtum. Die Wahl des Steins, langlebiger und edler als gewöhnliche Keramik, deutet auf eine Absicht von Dauerhaftigkeit und Heiligkeit hin. Seine Verarbeitung zeigt eine geschickte Hand und ein fortgeschrittenes Wissen um Proportionen, was es in eine Zwischenstufe zwischen zweckorientiertem Gegenstand und votiver Skulptur einordnet.
Vergleichsweise lassen sich Parallelen zu den Räuchergefäßen ziehen, die in mesopotamischen und syrisch-anatolischen Kontexten gefunden wurden, wie die Beispiele aus Mari, Tell Asmar und Nimrud, die die vertikale und gestufte Anordnung dieses Altars teilen. Ebenso zeigen bestimmte Altäre aus elamischen und assyrischen Kulturen ähnliche strukturelle Formen, was auf eine interkulturelle Verbreitung von Ritualmodellen in der Region während des 9. bis 7. Jahrhunderts v. Chr. hindeutet.
Insgesamt ist dieser mesopotamische Altar oder Weihrauchbrenner nicht nur ein Stück mit großem ästhetischem Wert, sondern auch ein materielles Zeugnis für das alte symbolische Denken, in dem Architektur, Opfer und Spiritualität miteinander verflochten sind, um eine tiefgründige Vorstellung von Welt und Heiligem auszudrücken.
Erworben bei einer internationalen Auktion im Jahr 2017.
Das Stück enthält ein Echtheitszertifikat.
Der Verkäufer kann nachweisen, dass das Los rechtmäßig erworben wurde. Wichtige Informationen. Der Verkäufer garantiert, dass er berechtigt ist, dieses Los zu versenden. Der Verkäufer wird dafür sorgen, dass alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden, dieser Prozess kann zwischen 2 und 4 Wochen dauern.
WICHTIG: Aufgrund der neuen Gesetze zum Export archäologischer Stücke haben wir beschlossen, künftig NICHT MEHR außerhalb des europäischen Gebiets in folgende Länder zu verkaufen: SCHWEIZ & VEREINTE STAATEN VON AMERIKA.
Für andere Destinationen außerhalb des europäischen Gebiets werden alle unsere Artikel nach Erhalt einer endgültigen EXPORTLIZENZ durch das Kulturministerium Spaniens versendet. Wir informieren unsere Kunden, dass dies zwischen 4 und 8 Wochen dauern kann. Gemäß spanischer Gesetzgebung unterliegen Artikel, die außerhalb der Europäischen Union versendet werden, Exportsteuern. Die Steuern werden der Rechnung hinzugefügt, auf Kosten des Käufers. Diese Exportgebühren sind auf den endgültigen Auktionspreis festgesetzt, und der Steuersatz wird nicht direkt auf den Gesamtwert des zu exportierenden Artikels angewendet, sondern die unterschiedlichen Prozentsätze werden auf ihn angewandt:
Bis zu 6.000 Euro: 5 %. / Ab 6.001 bis 60.000 Euro: 10 %.
Bitte beachten Sie, dass für entfernte Zielorte (Asien, Naher Osten usw.) zusätzliche Versandkosten anfallen.
Details
Disclaimer
Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
