Robert Capa (1913–1954) - 'Pablo Picasso with Françoise Gilot and Javier Vilato', Golfe Juan (1948)

Robert Capa (Magnum Photos) – „Pablo Picasso mit Françoise Gilot und Javier Vilato“, Golfe-Juan (1948)

Duotone Offset-Photolithografie mit halbglänzender Oberfläche.
Gedruckt auf Claro Silk Papier (ca. 150 g/m²) von Antalis.
Urheberrecht bei Robert Capa und lizenziert durch Magnum Photos.
Veröffentlicht in limitierter Auflage durch ars vivendi/Focus agency 2014.
Typografisch gekennzeichnet, recto oben rechts.
In sehr gutem Zustand (immer flach, dunkel und trocken gelagert).
Wird aufgrund des Übergrößenformats gerollt versendet.
Versand per Einschreiben.

Hintergrund und Kontext:

Françoise Gilot und Pablo Picasso waren etwa zehn Jahre lang Partner.
Ihre Beziehung begann im Jahr 1943, während der deutschen Besetzung von Paris, als Gilot eine junge aufstrebende Malerin war.
Javier Vilató war der Sohn von Picassos Schwester Lola. Damit war er Picassos Neffe. Vilató war ein talentierter spanischer Maler, der nach dem Zweiten Weltkrieg nach Paris zog. Picasso unterstützte seine künstlerische Entwicklung und half ihm, sich in der Pariser Kunstszene zu integrieren. Sie teilten eine enge Beziehung, sowohl familiär als auch künstlerisch.

Im Sommer 1948 verbrachte Robert Capa Zeit im Süden Frankreichs, wo er das private, alltägliche Leben von Künstlern, Schriftstellern und Freunden dokumentierte, die an der Riviera lebten oder dort Urlaub machten.
Während dieses Zeitraums
Er besuchte häufig die Ateliers und Häuser moderner Künstler.
Er hat sie in entspannten, informellen Umgebungen fotografiert, anstatt formelle Porträts zu machen.
Er hat einen aufstrebenden nachkriegsbohemischen Lebensstil eingefangen, der sich um Kreativität, Freundschaft und mediterrane Lebensart dreht.
Das Foto mit dem Titel „Pablo Picasso mit Françoise Gilot und Javier Vilato“ wurde zu einem der ikonischsten Bilder dieser Zeit. Es zeigt einen verspielten, sonnigen Moment am Strand, was Capas Talent widerspiegelt, die menschliche, oft humorvolle Seite kultureller Figuren sichtbar zu machen.