Altgriechisch Töpferware Skyphos, Ex BONHAMS. Spanische Ausfuhrgenehmigung. (Ohne Mindestpreis)






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Antiker griechischer Skyphos aus Keramik, Datierung 4. bis 2. Jh. v. Chr., aus deutscher Privatkollektion, guter Zustand, mit Echtheitszertifikat und EU-Ausfuhrgenehmigung.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Skyphos
Keramik
KULTUR: Griechisch
Zeitraum: 4. bis 2. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONS: 67 mm x 144 mm x 84 mm
Guter Zustand
Herkunft: Ehemalige deutsche Privatsammlung, erworben vor den 2000er Jahren, ehemalige Versteigerung bei Bonhams.
Wird mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz geliefert.
Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine neue Ausfuhrgenehmigung für Ihr Land beantragen, und der Versand verzögert sich zwischen 3 und 5 Wochen.
Der skyphos ist eine grundlegende Form antiker griechischer Keramik, bekannt vor allem als ein tiefer, zweihändig gehaltener Trinkbecher, der ausgiebig für Wein verwendet wurde. Im Gegensatz zum flacheren kylix hat der skyphos einen deutlich tieferen Körper und steht oft auf einem niedrigen, breiten Fuß oder gar keinem. Seine Griffe sind ein charakteristisches Merkmal und kommen in zwei Hauptvarianten vor: horizontale, ohrförmige Schlaufen, die vom Rand abstehen (häufig in both korinthischen und athenischen Stilen), oder ein Mischdesign, bei dem ein Griff horizontal und der andere vertikal ist, eine Art, die manchmal als Glaux (Eule) skyphos bezeichnet wird. Die Robustheit und das Fassungsvermögen des skyphos machten ihn zu einem beliebten Gefäß für den Alltag und besonders geeignet für das all-männliche Trinkfest, das Symposium, bei dem er ein Grundpfeiler des sozialen und rituellen Trinkens war.
Die Form des Skyphos blieb ab der Geometrischen Periode (ca. 900–700 v. Chr.) bemerkenswert konstant, wobei sich seine Dekoration parallel zu den bedeutenden stilistischen Veränderungen in der griechischen Vasenmalerei weiterentwickelte. Frühe Exemplare waren mit den geometrischen Mustern jener Zeit geschmückt, wie Meander und Schachbrettmotive. Mit dem Beginn der Orientalizing- und dann der Archaic-Periode wurde der Skyphos zu einer Leinwand für die aufkommenden figürlichen Stile. Er wurde häufig mit der Schwarzfigur-Technik dekoriert, bei der silhouettierte Figuren vor dem roten Tongefäßhintergrund gemalt wurden, später auch in der Rotfigur-Technik, die eine größere Detailgenauigkeit und Naturalismus bei der Darstellung menschlicher und mythologischer Szenen ermöglichte. Diese Kontinuität in Form, verbunden mit sich entwickelnden Dekorationsstilen, unterstreicht die anhaltende Bedeutung des Skyphos in der griechischen Gesellschaft.
Der Skyphos diente als Medium für einige der feinsten erzählerischen Kunstwerke, die im antiken Griechenland geschaffen wurden, und bot Einblicke in die griechische Mythologie, das tägliche Leben und die Rituale des Symposiums. Maler nutzten die tiefe, gebogene Oberfläche, um komplexe Szenen darzustellen, die oft Götter, Helden oder die ausgelassene Natur der Trinkgesellschaft zeigen. Über Terrakotta hinaus wurden Skyphoi auch aus Edelmetallen wie Silber und Gold gefertigt, was auf ihren Wert als Elite-Objekte zur Ausstellung und Erinnerung hinweist. Während die tiefe Becherform die Praktikabilität beim Trinken gewährleistete, verwandelten die bemalten Szenen das Gefäß in ein tragbares Kunstwerk und festigten die Stellung des Skyphos nicht nur als antikes Geschirr, sondern als kulturelles Artefakt, das wesentlich zum Verständnis der sozialen und künstlerischen Landschaft der griechischen Welt beiträgt.
Der Verkäufer stellt sich vor
Skyphos
Keramik
KULTUR: Griechisch
Zeitraum: 4. bis 2. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONS: 67 mm x 144 mm x 84 mm
Guter Zustand
Herkunft: Ehemalige deutsche Privatsammlung, erworben vor den 2000er Jahren, ehemalige Versteigerung bei Bonhams.
Wird mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz geliefert.
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Der skyphos ist eine grundlegende Form antiker griechischer Keramik, bekannt vor allem als ein tiefer, zweihändig gehaltener Trinkbecher, der ausgiebig für Wein verwendet wurde. Im Gegensatz zum flacheren kylix hat der skyphos einen deutlich tieferen Körper und steht oft auf einem niedrigen, breiten Fuß oder gar keinem. Seine Griffe sind ein charakteristisches Merkmal und kommen in zwei Hauptvarianten vor: horizontale, ohrförmige Schlaufen, die vom Rand abstehen (häufig in both korinthischen und athenischen Stilen), oder ein Mischdesign, bei dem ein Griff horizontal und der andere vertikal ist, eine Art, die manchmal als Glaux (Eule) skyphos bezeichnet wird. Die Robustheit und das Fassungsvermögen des skyphos machten ihn zu einem beliebten Gefäß für den Alltag und besonders geeignet für das all-männliche Trinkfest, das Symposium, bei dem er ein Grundpfeiler des sozialen und rituellen Trinkens war.
Die Form des Skyphos blieb ab der Geometrischen Periode (ca. 900–700 v. Chr.) bemerkenswert konstant, wobei sich seine Dekoration parallel zu den bedeutenden stilistischen Veränderungen in der griechischen Vasenmalerei weiterentwickelte. Frühe Exemplare waren mit den geometrischen Mustern jener Zeit geschmückt, wie Meander und Schachbrettmotive. Mit dem Beginn der Orientalizing- und dann der Archaic-Periode wurde der Skyphos zu einer Leinwand für die aufkommenden figürlichen Stile. Er wurde häufig mit der Schwarzfigur-Technik dekoriert, bei der silhouettierte Figuren vor dem roten Tongefäßhintergrund gemalt wurden, später auch in der Rotfigur-Technik, die eine größere Detailgenauigkeit und Naturalismus bei der Darstellung menschlicher und mythologischer Szenen ermöglichte. Diese Kontinuität in Form, verbunden mit sich entwickelnden Dekorationsstilen, unterstreicht die anhaltende Bedeutung des Skyphos in der griechischen Gesellschaft.
Der Skyphos diente als Medium für einige der feinsten erzählerischen Kunstwerke, die im antiken Griechenland geschaffen wurden, und bot Einblicke in die griechische Mythologie, das tägliche Leben und die Rituale des Symposiums. Maler nutzten die tiefe, gebogene Oberfläche, um komplexe Szenen darzustellen, die oft Götter, Helden oder die ausgelassene Natur der Trinkgesellschaft zeigen. Über Terrakotta hinaus wurden Skyphoi auch aus Edelmetallen wie Silber und Gold gefertigt, was auf ihren Wert als Elite-Objekte zur Ausstellung und Erinnerung hinweist. Während die tiefe Becherform die Praktikabilität beim Trinken gewährleistete, verwandelten die bemalten Szenen das Gefäß in ein tragbares Kunstwerk und festigten die Stellung des Skyphos nicht nur als antikes Geschirr, sondern als kulturelles Artefakt, das wesentlich zum Verständnis der sozialen und künstlerischen Landschaft der griechischen Welt beiträgt.
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Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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