Etruscan Töpferware Oinochoe mit offener Fächerdekoration. Spanische Exportlizenz.






Leitete das Ifergan Collection Museum, spezialisiert auf phönizische Archäologie.
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Etruskische Bucchero-Oinochoe mit offener Fächerverzierung, datiert auf den 7. Jahrhundert v. Chr., guter Zustand mit restauriertem Fuß, aus einer deutschen Privatsammlung.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Oinochoe mit offener Fächerdekoration
Material: Töpferei, Bucchero-Gefäß
Kultur: Etruskisch
7. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONS: 245 mm x 193 mm x 160 mm
Guter Zustand, Fuß wiederhergestellt.
Provenienz: Ehemalige deutsche Privatsammlung, erworben zwischen 1971 und 1998.
Bucchero-Ware ist das typische keramische Material der Etrusker, eines indigenen, vorromischen Volkes Mittelitaliens. Diese charakteristische Keramik wurde hauptsächlich zwischen dem 7. und 5. Jahrhundert v. Chr. hergestellt und ist sofort an ihrer einheitlichen, tiefschwarzen Farbe und der auffälligen, hochglanzpolierten, fast metallischen Oberflächenoptik erkennbar. Die Farbe entsteht nicht durch eine Glasur oder Farbe, sondern durch eine raffinierte Brenntechnik, die als Reduktionserhitzen bekannt ist. Bei diesem Verfahren wird die Sauerstoffzufuhr im Ofen absichtlich eingeschränkt, wodurch das in der Tonmasse natürlich vorhandene Eisenoxid seine Sauerstoffmoleküle verliert und die natürliche rote Farbe des Tons in Schwarz verwandelt – eine Farbe, die das gesamte keramische Material durchdringt. Das glänzende Finish wurde durch sorgfältiges Polieren der Oberfläche vor dem Brennen erreicht.
Die Formen und die Ästhetik von Bucchero-Gefäßen deuten stark darauf hin, dass sie dazu bestimmt waren, das Aussehen teurerer Metallwaren nachzuahmen, insbesondere Silbergefäße, die in Etrurien beliebte Luxusimporte waren. Etruskische Töpfer übersetzten geschickt die scharfen Linien, klaren Kanten und manchmal aufwändigen Griffe und Beschläge von Metallgefäßen in ein keramisches Medium und boten so eine kostengünstigere, aber dennoch elegante Alternative für die Elite. Bucchero wird grob in zwei Hauptstile unterteilt, die seine chronologische Entwicklung widerspiegeln. Die früheste und feinste Produktion ist als bucchero sottile („dünnes Bucchero“) bekannt, gekennzeichnet durch äußerst dünne, zarte Wände (manchmal weniger als 2 mm dick), was eine hohe technische Leistung darstellt.
Mit der Reifung der etruskischen Kultur entwickelte sich der Stil vom subtilen sottile hin zum schweren Bucchero ('heavy bucchero') ab etwa der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. Dieser spätere Stil zeichnete sich durch dickere Wände, gedrungener Proportionen und eine stärkere Betonung der aufgesetzten Reliefdekoration aus, die oft durch das Rollen eines Zylinders mit eingekerbten Mustern über die weiche Tonmasse geschaffen wurde. Bucchero-Gefäße gab es in vielen Formen – darunter das griechisch inspirierte Kantharos (Weinkelch), Oinochoe (Krug) und Amphora – und spielten eine zentrale Rolle bei den etruskischen Bankett- und Bestattungsritualen. Sie wurden häufig in etruskischen Gräbern gefunden und waren auch ein bedeutendes Handelsgut, mit Exemplaren, die im gesamten Mittelmeerraum ausgegraben wurden. Sie dienten als wichtige archäologische Marker für den Einfluss und den Handel der Etrusker.
Wird mit Echtheitszertifikat und EU-Exportlizenz geliefert.
Wenn Sie außerhalb der Europäischen Union bieten und den Artikel gewinnen, müssen wir eine neue Ausfuhrgenehmigung für Ihr Land beantragen, und der Versand verzögert sich zwischen 3 und 5 Wochen.
Der Verkäufer stellt sich vor
Oinochoe mit offener Fächerdekoration
Material: Töpferei, Bucchero-Gefäß
Kultur: Etruskisch
7. Jahrhundert v. Chr.
DIMENSIONS: 245 mm x 193 mm x 160 mm
Guter Zustand, Fuß wiederhergestellt.
Provenienz: Ehemalige deutsche Privatsammlung, erworben zwischen 1971 und 1998.
Bucchero-Ware ist das typische keramische Material der Etrusker, eines indigenen, vorromischen Volkes Mittelitaliens. Diese charakteristische Keramik wurde hauptsächlich zwischen dem 7. und 5. Jahrhundert v. Chr. hergestellt und ist sofort an ihrer einheitlichen, tiefschwarzen Farbe und der auffälligen, hochglanzpolierten, fast metallischen Oberflächenoptik erkennbar. Die Farbe entsteht nicht durch eine Glasur oder Farbe, sondern durch eine raffinierte Brenntechnik, die als Reduktionserhitzen bekannt ist. Bei diesem Verfahren wird die Sauerstoffzufuhr im Ofen absichtlich eingeschränkt, wodurch das in der Tonmasse natürlich vorhandene Eisenoxid seine Sauerstoffmoleküle verliert und die natürliche rote Farbe des Tons in Schwarz verwandelt – eine Farbe, die das gesamte keramische Material durchdringt. Das glänzende Finish wurde durch sorgfältiges Polieren der Oberfläche vor dem Brennen erreicht.
Die Formen und die Ästhetik von Bucchero-Gefäßen deuten stark darauf hin, dass sie dazu bestimmt waren, das Aussehen teurerer Metallwaren nachzuahmen, insbesondere Silbergefäße, die in Etrurien beliebte Luxusimporte waren. Etruskische Töpfer übersetzten geschickt die scharfen Linien, klaren Kanten und manchmal aufwändigen Griffe und Beschläge von Metallgefäßen in ein keramisches Medium und boten so eine kostengünstigere, aber dennoch elegante Alternative für die Elite. Bucchero wird grob in zwei Hauptstile unterteilt, die seine chronologische Entwicklung widerspiegeln. Die früheste und feinste Produktion ist als bucchero sottile („dünnes Bucchero“) bekannt, gekennzeichnet durch äußerst dünne, zarte Wände (manchmal weniger als 2 mm dick), was eine hohe technische Leistung darstellt.
Mit der Reifung der etruskischen Kultur entwickelte sich der Stil vom subtilen sottile hin zum schweren Bucchero ('heavy bucchero') ab etwa der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. Dieser spätere Stil zeichnete sich durch dickere Wände, gedrungener Proportionen und eine stärkere Betonung der aufgesetzten Reliefdekoration aus, die oft durch das Rollen eines Zylinders mit eingekerbten Mustern über die weiche Tonmasse geschaffen wurde. Bucchero-Gefäße gab es in vielen Formen – darunter das griechisch inspirierte Kantharos (Weinkelch), Oinochoe (Krug) und Amphora – und spielten eine zentrale Rolle bei den etruskischen Bankett- und Bestattungsritualen. Sie wurden häufig in etruskischen Gräbern gefunden und waren auch ein bedeutendes Handelsgut, mit Exemplaren, die im gesamten Mittelmeerraum ausgegraben wurden. Sie dienten als wichtige archäologische Marker für den Einfluss und den Handel der Etrusker.
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Der Verkäufer wurde von Catawiki über die Anforderungen an die Dokumentation informiert und garantiert Folgendes: - Das Objekt wurde rechtmäßig erworben. - Der Verkäufer hat das Recht, das Objekt zu verkaufen und/oder zu exportieren (sofern zutreffend). - Der Verkäufer wird die erforderlichen Herkunftsinformationen bereitstellen und die notwendigen Dokumente sowie Genehmigungen bzw. Lizenzen besorgen (soweit zutreffend und gemäß den örtlichen Gesetzen geboten). - Der Verkäufer wird den Käufer über etwaige Verzögerungen bei der Erlangung von Genehmigungen bzw. Lizenzen informieren. Mit der Abgabe eines Gebots erkennen Sie an, dass je nach Ihrem Wohnsitzland Importdokumente erforderlich sein können und die Beschaffung von Genehmigungen bzw. Lizenzen zu Verzögerungen bei der Lieferung Ihres Objekts führen kann.
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