Vase - Emaille, Eine dunkelblaue Kloisonné-Vase mit einem Kranich und Bambus am Flussufer. - Japan - Meiji-Zeit (spätes 19. Jahrhundert)





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Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Vaso cloisonné auf dunklem Blaugrund, dekoriert mit einem Kranich an den Ufern eines Wasserlaufs, umgeben von Bambus und anderen Wasserpflanzen.
Das Dekor wird mit polychromen Emaille gefertigt, die durch feinste Silberfäden definiert sind.
Die Vase ist in ausgezeichnetem Zustand. Es sind kleine Kerben im Lack am Hals vorhanden. Bitte beziehen Sie sich auf die Bilder für weitere Details.
Die Geschichte der Bronzegüter, Silberwaren und Emaillarbeiten ist eng mit einer ikonischen Figur Japans verbunden: dem Samurai. Während der Edo-Zeit, also von 1603 bis 1868, war die tatsächliche Elitengruppe, die die Kontrolle über das Gebiet ausübte, genau die der Samurai. Sie waren nämlich es, die unter der Führung des Daimyo die verschiedenen Provinzen des Landes regierten.
Mit dem Ende der Edo-Zeit und dem Beginn der Meiji-Restauration erfuhr die Sozialstruktur Japans einen radikalen Wandel.
Am 28. März 1876 wurde das Haitorei-Edikt erlassen. Dieses Edikt verbot Samurai das Tragen von Schwertern in der Öffentlichkeit; bei Zuwiderhandlung drohte die Konfiszierung.
Dieser Zustand stürzte die Metallarbeiter in Verzweiflung, da sie plötzlich ohne Aufträge dastanden.
Dies war jedoch nur eine Anfangsphase, denn schon bald erfanden sich die Handwerker neu. Im Laufe der Zeit hatten sie außergewöhnliche künstlerische Fähigkeiten entwickelt. Daher war es beinahe eine natürliche Konsequenz, ihr Können auf alternative Produktionszweige anzuwenden. Da sie sich nicht länger der Herstellung von Rüstungsteilen und Schwertern widmen konnten, begannen sie, Alltagsgegenstände und in vielen Fällen auch Dekorationsgegenstände herzustellen.
Anfang eines großen Erfolgs. Bald hatte die umfangreiche künstlerische Produktion konkrete Auswirkungen. Sie blieb nämlich nicht unbemerkt bei ausländischen Diplomaten, Reisenden und Militärratgebern, die sich in jener Zeit in Japan aufhielten.
Doch schon bald wurden die nationalen Grenzen überschritten, und Japans Teilnahme an Weltausstellungen ließ nicht lange auf sich warten. Dies führte zu einem regelrechten Boom des Interesses an diesen erhabenen Kunstwerken. Daraus resultierte eine gesteigerte Nachfrage, insbesondere aus Europa und den angelsächsischen Ländern, die japanische Kunst bis heute schätzen.
--- Wir verpacken Ihren Gegenstand mit größter Sorgfalt und übergeben ihn an DHL oder FedEx, die ihn innerhalb von 1-3 Tagen zustellen werden.
Das vom japanischen Kunstexperten Luca Mastromauro ausgefüllte Echtheitszertifikat wird dem Käufer übergeben.
218
Der Verkäufer stellt sich vor
Vaso cloisonné auf dunklem Blaugrund, dekoriert mit einem Kranich an den Ufern eines Wasserlaufs, umgeben von Bambus und anderen Wasserpflanzen.
Das Dekor wird mit polychromen Emaille gefertigt, die durch feinste Silberfäden definiert sind.
Die Vase ist in ausgezeichnetem Zustand. Es sind kleine Kerben im Lack am Hals vorhanden. Bitte beziehen Sie sich auf die Bilder für weitere Details.
Die Geschichte der Bronzegüter, Silberwaren und Emaillarbeiten ist eng mit einer ikonischen Figur Japans verbunden: dem Samurai. Während der Edo-Zeit, also von 1603 bis 1868, war die tatsächliche Elitengruppe, die die Kontrolle über das Gebiet ausübte, genau die der Samurai. Sie waren nämlich es, die unter der Führung des Daimyo die verschiedenen Provinzen des Landes regierten.
Mit dem Ende der Edo-Zeit und dem Beginn der Meiji-Restauration erfuhr die Sozialstruktur Japans einen radikalen Wandel.
Am 28. März 1876 wurde das Haitorei-Edikt erlassen. Dieses Edikt verbot Samurai das Tragen von Schwertern in der Öffentlichkeit; bei Zuwiderhandlung drohte die Konfiszierung.
Dieser Zustand stürzte die Metallarbeiter in Verzweiflung, da sie plötzlich ohne Aufträge dastanden.
Dies war jedoch nur eine Anfangsphase, denn schon bald erfanden sich die Handwerker neu. Im Laufe der Zeit hatten sie außergewöhnliche künstlerische Fähigkeiten entwickelt. Daher war es beinahe eine natürliche Konsequenz, ihr Können auf alternative Produktionszweige anzuwenden. Da sie sich nicht länger der Herstellung von Rüstungsteilen und Schwertern widmen konnten, begannen sie, Alltagsgegenstände und in vielen Fällen auch Dekorationsgegenstände herzustellen.
Anfang eines großen Erfolgs. Bald hatte die umfangreiche künstlerische Produktion konkrete Auswirkungen. Sie blieb nämlich nicht unbemerkt bei ausländischen Diplomaten, Reisenden und Militärratgebern, die sich in jener Zeit in Japan aufhielten.
Doch schon bald wurden die nationalen Grenzen überschritten, und Japans Teilnahme an Weltausstellungen ließ nicht lange auf sich warten. Dies führte zu einem regelrechten Boom des Interesses an diesen erhabenen Kunstwerken. Daraus resultierte eine gesteigerte Nachfrage, insbesondere aus Europa und den angelsächsischen Ländern, die japanische Kunst bis heute schätzen.
--- Wir verpacken Ihren Gegenstand mit größter Sorgfalt und übergeben ihn an DHL oder FedEx, die ihn innerhalb von 1-3 Tagen zustellen werden.
Das vom japanischen Kunstexperten Luca Mastromauro ausgefüllte Echtheitszertifikat wird dem Käufer übergeben.
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