Anton Kaestner - #298 - S - " Chromatic R3 ".






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Originales Werk von Anton Kaestner mit dem Titel #298 - S - "Chromatic R3", Acryl- und Sprühtechnik auf 3 mm Plexiglas, 2025.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Unikat, originales Werk von Anton Kaestner, direkt aus dem Pariser Atelier.
Acrylsprühfarbe auf 3 mm Plexiglasplatte.
Dieses Werk ist kein Druck. Es handelt sich um ein originales Kunstwerk, das in mehreren Schichten von Farbe und/oder Spray gemalt wurde, wobei die glänzende Oberfläche, die an das Auftragen von Resin erinnert, einzigartig ist.
Abmessungen: Zoll 12,6 * 9,1 * 0,12 / 32 * 23 * 0,3 cm ohne Rahmen.
Dieses Bild wird ohne Rahmen geliefert.
Qualitätsrahmen der deutschen Marke Nielsen aus Aluminium, Referenz 34 Natura 514 Eiche (Zoll 0,23 * 1,38 / 0,6 * 3,5 cm), empfohlen und bei Versand gegen Aufpreis von 70 € erhältlich.
Das Werk ist auf der Rückseite signiert.
Ein Echtheitszertifikat liegt bei.
Die Lieferung ist durch eine Versicherung abgedeckt.
Anton Kaestner ist ein Schweizer Maler, Bildhauer und Autor mit Sitz in Paris. Seine Werke werden in ganz Europa, in der Schweiz und in Dubai ausgestellt. Weitere Informationen und Optionen finden Sie unter www.antonkaestner.com.
Nächste Ausstellung – Lausanne März 2025.
Biografie
Geboren in Genf, Schweiz, wuchs ich umgeben von der natürlichen Schönheit und dem kulturellen Reichtum meiner Heimat auf. Kreativität wurde in meiner Familie hoch geschätzt, und es war mein verstorbener Großvater, ein Handwerker und Künstler, dessen Einfluss den Grundstein für meine spätere Lebensleidenschaft legte.
Im Jahr 1993 begann ich privat zu malen und experimentierte mit unzähligen Acrylfarben in A4- und später in A3-Notizbüchern. Ich fühlte mich zunächst zur nicht-figurativen Malerei und dem abstrakten Expressionismus hingezogen. Im Laufe der Zeit, obwohl ich mich selbst als Atheisten betrachte, entwickelte ich auch eine Zuneigung zu spirituellen Materialien, da sie im Einklang mit meiner Erforschung der menschlichen Existenz, Melancholie und den tieferen Wahrheiten von Natur und Leben standen.
Der Weg zum wahren Künstler war jedoch nicht unmittelbar.
Über drei Jahrzehnte lang verfolgte ich eine internationale Karriere in der Wirtschaft, die mich um die ganze Welt führte – von den USA über Marokko und Belgien bis nach Asien und Frankreich. Meine Reisen erweiterten meinen Horizont und ermöglichten mir Einblicke in vielfältige kulturelle Einflüsse. Wo immer ich hinkam, tauchte ich in die lokale Kunstszene ein und ließ mich von der kreativen Energie des jeweiligen Ortes mitreißen.
Trotz meines Fokus auf meine berufliche Karriere war die Kunst immer ein Teil von mir, still und leise im Verborgenen präsent. Fast 30 Jahre lang wurde die Malerei für mich zu einer Art geheimer Meditation – ein Weg, der Welt zu entfliehen und mich auf mein Inneres zu konzentrieren.
Malen hat mir immer schon große Befriedigung geschenkt. Jedes neue Werk ist eine Reise, auf der ich meine Kreativität erproben, neue Techniken entdecken und authentische Erfahrungen sammeln kann. Mit meiner Kunst wollte ich anderen stets eine ehrliche Begegnung mit Schönheit ermöglichen, ihnen die Chance geben, die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen und über ihr eigenes Leben nachzudenken.
Nachdem ich 2021 meine berufliche Laufbahn beendet hatte, widmete ich mich ganz der Malerei. Ich richtete mein Atelier in Paris ein und konzentrierte mich fortan ausschließlich auf meine Kunst. Ende 2023 startete ich meine öffentliche Künstlerkarriere, und zu meiner Überraschung erlangten meine Werke schnell Anerkennung und fanden ihren Platz in Privatsammlungen in ganz Europa, insbesondere in Frankreich, Portugal, Deutschland und den Niederlanden.
Künstlerischer Lebenslauf
Meine erste Einzelausstellung „Échos“, die Ende 2024 in Paris stattfand, präsentierte einen besonderen künstlerischen Ansatz, der sich von traditionellen Maltechniken abgrenzt: Ich male mit Acrylfarben, Metallpigmenten und Sprays auf der Rückseite von recyceltem, extrudiertem Plexiglas, einer leichten, glatten, glänzenden und manchmal zerbrechlichen Oberfläche.
Dieser Prozess hindert mich daran, die Entstehung des Werkes zu beobachten. Ich erhalte währenddessen kein visuelles Feedback und habe keine Kontrolle – etwas, das ich sehr begrüße. Ich lasse „zufällige Experimente“ zu – alles ist erlaubt, um die Vernunft außer Kraft zu setzen! –, um das Ergebnis, die von mir erzeugten Schichten und Spiegeleffekte zu lenken und Raum für Offenbarung und Entdeckung zu lassen, wenn das Werk schließlich enthüllt wird. Dieser Ansatz, der an den Offenbarungs-/Fixierungsprozess der Fotografie erinnert, ist herausfordernd und befreiend zugleich. Die Werte der Komposition werden durch Schichten und Transparenzen bereichert, verleihen jedem Werk aber gleichzeitig eine asketische Qualität: Ich bin glücklich, wenn ich „unvermeidliche Notwendigkeiten“ erkenne, also das, was wir wahrscheinlich entdecken werden, wenn wir in Stille und Licht verweilen.
Ich halte meinen Ansatz absichtlich einfach. Weder „Emotion“ noch „theoretische Konzeption“, sondern das Erleben des Seins. Weder „rascher Konsum“ noch „Intellectualisierung / intellektuelles Besitzergreifen“, sondern Erweiterung des Bewusstseins und Erforschung der Realität, ihrer sichtbaren und invisiblen Geschichten. Meine Kunst ist eine Suche nach „Leben im Herzen des Lebens“, das „le vif“, wie es der französische Science-Fiction-Meister Alain Damasio ausdrücken würde.
Obwohl meine Arbeiten mitunter an die Transparenz und Leuchtkraft von Buntglas erinnern mögen, bleiben sie doch fast gänzlich abstrakt. Plexiglas verleiht dem Gemälde zudem eine schimmernde Oberfläche, auf der sich die eigene Silhouette erahnen lässt – für jeden Betrachter eine andere. Jedes Werk wirkt wie ein diskreter Spiegel: Es lebt, es verändert sich, es sieht.
Das Zusammenspiel von Licht, Farbe und Textur, auch der fehlenden Teile, erfordert lediglich Einfühlungsvermögen. Hoffentlich regt das Wechselspiel zwischen „Details für das Naheliegende“ und „Distanz für das Ganze“ die Betrachter zu eigenen introspektiven Reisen an.
Ich behaupte nicht, alle Antworten zu kennen und bleibe bescheiden, was meine Möglichkeiten angeht. Ich finde Erfüllung einfach im ständigen Hinterfragen und Wachsen. Jede neue Kreation ist eine Auseinandersetzung mit meinen Grenzen, die mich antreibt, meine Fähigkeiten zu verfeinern und mein Potenzial weiter auszuloten. Malen ist für mich ein tägliches Handwerk, eine Entdeckungsreise, ein Weg, um bedeutungsvolle Gespräche anzustoßen.
Wie Jean Bazaine zu sagen pflegte: „Die tägliche Übung vervielfacht die Leidenschaft für das Sehen.“
Anton Kaestner
Der Verkäufer stellt sich vor
Unikat, originales Werk von Anton Kaestner, direkt aus dem Pariser Atelier.
Acrylsprühfarbe auf 3 mm Plexiglasplatte.
Dieses Werk ist kein Druck. Es handelt sich um ein originales Kunstwerk, das in mehreren Schichten von Farbe und/oder Spray gemalt wurde, wobei die glänzende Oberfläche, die an das Auftragen von Resin erinnert, einzigartig ist.
Abmessungen: Zoll 12,6 * 9,1 * 0,12 / 32 * 23 * 0,3 cm ohne Rahmen.
Dieses Bild wird ohne Rahmen geliefert.
Qualitätsrahmen der deutschen Marke Nielsen aus Aluminium, Referenz 34 Natura 514 Eiche (Zoll 0,23 * 1,38 / 0,6 * 3,5 cm), empfohlen und bei Versand gegen Aufpreis von 70 € erhältlich.
Das Werk ist auf der Rückseite signiert.
Ein Echtheitszertifikat liegt bei.
Die Lieferung ist durch eine Versicherung abgedeckt.
Anton Kaestner ist ein Schweizer Maler, Bildhauer und Autor mit Sitz in Paris. Seine Werke werden in ganz Europa, in der Schweiz und in Dubai ausgestellt. Weitere Informationen und Optionen finden Sie unter www.antonkaestner.com.
Nächste Ausstellung – Lausanne März 2025.
Biografie
Geboren in Genf, Schweiz, wuchs ich umgeben von der natürlichen Schönheit und dem kulturellen Reichtum meiner Heimat auf. Kreativität wurde in meiner Familie hoch geschätzt, und es war mein verstorbener Großvater, ein Handwerker und Künstler, dessen Einfluss den Grundstein für meine spätere Lebensleidenschaft legte.
Im Jahr 1993 begann ich privat zu malen und experimentierte mit unzähligen Acrylfarben in A4- und später in A3-Notizbüchern. Ich fühlte mich zunächst zur nicht-figurativen Malerei und dem abstrakten Expressionismus hingezogen. Im Laufe der Zeit, obwohl ich mich selbst als Atheisten betrachte, entwickelte ich auch eine Zuneigung zu spirituellen Materialien, da sie im Einklang mit meiner Erforschung der menschlichen Existenz, Melancholie und den tieferen Wahrheiten von Natur und Leben standen.
Der Weg zum wahren Künstler war jedoch nicht unmittelbar.
Über drei Jahrzehnte lang verfolgte ich eine internationale Karriere in der Wirtschaft, die mich um die ganze Welt führte – von den USA über Marokko und Belgien bis nach Asien und Frankreich. Meine Reisen erweiterten meinen Horizont und ermöglichten mir Einblicke in vielfältige kulturelle Einflüsse. Wo immer ich hinkam, tauchte ich in die lokale Kunstszene ein und ließ mich von der kreativen Energie des jeweiligen Ortes mitreißen.
Trotz meines Fokus auf meine berufliche Karriere war die Kunst immer ein Teil von mir, still und leise im Verborgenen präsent. Fast 30 Jahre lang wurde die Malerei für mich zu einer Art geheimer Meditation – ein Weg, der Welt zu entfliehen und mich auf mein Inneres zu konzentrieren.
Malen hat mir immer schon große Befriedigung geschenkt. Jedes neue Werk ist eine Reise, auf der ich meine Kreativität erproben, neue Techniken entdecken und authentische Erfahrungen sammeln kann. Mit meiner Kunst wollte ich anderen stets eine ehrliche Begegnung mit Schönheit ermöglichen, ihnen die Chance geben, die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen und über ihr eigenes Leben nachzudenken.
Nachdem ich 2021 meine berufliche Laufbahn beendet hatte, widmete ich mich ganz der Malerei. Ich richtete mein Atelier in Paris ein und konzentrierte mich fortan ausschließlich auf meine Kunst. Ende 2023 startete ich meine öffentliche Künstlerkarriere, und zu meiner Überraschung erlangten meine Werke schnell Anerkennung und fanden ihren Platz in Privatsammlungen in ganz Europa, insbesondere in Frankreich, Portugal, Deutschland und den Niederlanden.
Künstlerischer Lebenslauf
Meine erste Einzelausstellung „Échos“, die Ende 2024 in Paris stattfand, präsentierte einen besonderen künstlerischen Ansatz, der sich von traditionellen Maltechniken abgrenzt: Ich male mit Acrylfarben, Metallpigmenten und Sprays auf der Rückseite von recyceltem, extrudiertem Plexiglas, einer leichten, glatten, glänzenden und manchmal zerbrechlichen Oberfläche.
Dieser Prozess hindert mich daran, die Entstehung des Werkes zu beobachten. Ich erhalte währenddessen kein visuelles Feedback und habe keine Kontrolle – etwas, das ich sehr begrüße. Ich lasse „zufällige Experimente“ zu – alles ist erlaubt, um die Vernunft außer Kraft zu setzen! –, um das Ergebnis, die von mir erzeugten Schichten und Spiegeleffekte zu lenken und Raum für Offenbarung und Entdeckung zu lassen, wenn das Werk schließlich enthüllt wird. Dieser Ansatz, der an den Offenbarungs-/Fixierungsprozess der Fotografie erinnert, ist herausfordernd und befreiend zugleich. Die Werte der Komposition werden durch Schichten und Transparenzen bereichert, verleihen jedem Werk aber gleichzeitig eine asketische Qualität: Ich bin glücklich, wenn ich „unvermeidliche Notwendigkeiten“ erkenne, also das, was wir wahrscheinlich entdecken werden, wenn wir in Stille und Licht verweilen.
Ich halte meinen Ansatz absichtlich einfach. Weder „Emotion“ noch „theoretische Konzeption“, sondern das Erleben des Seins. Weder „rascher Konsum“ noch „Intellectualisierung / intellektuelles Besitzergreifen“, sondern Erweiterung des Bewusstseins und Erforschung der Realität, ihrer sichtbaren und invisiblen Geschichten. Meine Kunst ist eine Suche nach „Leben im Herzen des Lebens“, das „le vif“, wie es der französische Science-Fiction-Meister Alain Damasio ausdrücken würde.
Obwohl meine Arbeiten mitunter an die Transparenz und Leuchtkraft von Buntglas erinnern mögen, bleiben sie doch fast gänzlich abstrakt. Plexiglas verleiht dem Gemälde zudem eine schimmernde Oberfläche, auf der sich die eigene Silhouette erahnen lässt – für jeden Betrachter eine andere. Jedes Werk wirkt wie ein diskreter Spiegel: Es lebt, es verändert sich, es sieht.
Das Zusammenspiel von Licht, Farbe und Textur, auch der fehlenden Teile, erfordert lediglich Einfühlungsvermögen. Hoffentlich regt das Wechselspiel zwischen „Details für das Naheliegende“ und „Distanz für das Ganze“ die Betrachter zu eigenen introspektiven Reisen an.
Ich behaupte nicht, alle Antworten zu kennen und bleibe bescheiden, was meine Möglichkeiten angeht. Ich finde Erfüllung einfach im ständigen Hinterfragen und Wachsen. Jede neue Kreation ist eine Auseinandersetzung mit meinen Grenzen, die mich antreibt, meine Fähigkeiten zu verfeinern und mein Potenzial weiter auszuloten. Malen ist für mich ein tägliches Handwerk, eine Entdeckungsreise, ein Weg, um bedeutungsvolle Gespräche anzustoßen.
Wie Jean Bazaine zu sagen pflegte: „Die tägliche Übung vervielfacht die Leidenschaft für das Sehen.“
Anton Kaestner
