IABO - Fidel (Portrait of Fidel)






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IABOs Fidel (Portrait of Fidel) ist ein handsignierter Offsetdruck in limitierter Auflage aus Italien, 2020+, 30 x 30 cm (inneres Motiv 20 x 20 cm), gestempelt und nummeriert mit Echtheitszertifikat, im Pop-Art-Stil, direkt vom Künstler verkauft, in ausgezeichnetem Zustand.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Multipliere auf Fedrigoni-Papier 300 g in limitierter Auflage.
Gesamtmaße 30x30 cm, Innenzeichnung 20x20 cm.
Stempel, nummeriert, handsigniert vom Künstler mit Echtheitszertifikat
Sammlerstück
Rahmen nicht inbegriffen.
Schneller Versand mit UPS
-Instagram @iabo
Ein erster Eindruck, Iabo (Neapel, 1980) lässt sich von der Pop Art der Achtzigerjahre inspirieren. Er erforscht die Linie und studiert ihre Form. Und macht daraus eine echte Obsession, stets auf der Suche nach mechanischer Perfektion, jedoch auf handwerkliche Weise. Bei Iabo ist die Grenze zwischen Mensch und Maschine sehr schmal. Seine Werke sind technisch perfekt. Ein Zwang, der ihn dazu gebracht hat, eine sehr persönliche Sprache zu entwickeln. Teilweise abgeleitet aus Erfahrungen der Street Art, teilweise aus einem tief verwurzelten Sinn für Maß, der in all seinen Arbeiten sichtbar wird. Sein malerischer Zyklus lässt sich auf einige Leitmotive zurückführen, wiederkehrende Themen. Ob es sich um anthropomorphe Profile, Briefkästen, prestigeträchtige Marken oder populäre Motive handelt, spielt keine Rolle. Alles wird durch die Linse von Iabo betrachtet, der sie mit einem ganz bestimmten Markenzeichen kennzeichnet und identifiziert: seinem.
Eine Vergangenheit als Writer, eine chamäleonartige Persönlichkeit, ein starkes Ethikgefühl. Viele Auswahlprozesse wurden auf die allgemeine Vorstellung angewandt, die immer mehr auf das Wesentliche reduziert wird. Und es ist mit Eleganz versehen. Es wäre angebracht zu sagen „less is more“. Und genau so ist es. Die Wiedererkennbarkeit geht im minimalistischen Ansatz nicht verloren, sondern wird durch wenige wesentliche Züge betont, die den Betrachter niemals verwirren. Das ironische Spiel der Kombinationen, die leicht verschwommene Farbpalette, die einheitliche Farbe, die Abstufung der Nuancen, die entschlossene Linie. Keine Kunstgriffe, vielmehr ein aufregendes Spiel an den Grenzen des radikalsten Zynismus.
Ungewöhnliche Kombinationen zwischen Imaginärem und Bedeutungen, die scheinbar getrennt sind, aber stets dazu dienen, eine positive Botschaft zu vermitteln. Politisch korrekt. Niemals auf Ästhetik ausgerichtet.
Die Arbeiten von Iabo sind hochaktuell, sie helfen dabei, einen historischen Moment eher als ein gemeinsames Gefühl zu erkennen. Seine Figuren kommunizieren, suchen Lösungen, überbrücken Distanzen, knüpfen Beziehungen und lösen Reaktionen aus.
Ein kontinuierlicher Prozess der De-Konstruktion und Re-Konstruktion. Sowohl außerhalb als auch innerhalb der Leinwand. Man beginnt mit einem Thema, aus dem unendlich viele Variationen entstehen. Ob es sich um die Linie des Parkplatzes handelt oder um ein vielseitiges Konsumgut, der Lebenszyklus des Werks bleibt stets unwiderruflich unversehrt und unflüchtig.
Der Konsumismus nimmt in einem hypothetischen, erkennbaren und nicht realen Universum Gestalt an. In einem wiederholbaren, moralisch ethischen und personalisierbaren Format. Absolut vielseitig, ästhetisch perfekt. Einfach, sauber, nutzbar. Seine malerische Produktion neigt zunehmend dazu, Plexiglas als Material der Wahl zu verwenden, um den Diskurs über die Reinheit der kompositorischen Linien noch stärker zu betonen.
Iabo kennt sicherlich den Wert des Viralmarketings. Seine Arbeiten erreichen Flächen von über fünf Metern, wobei die Grenze zwischen real und imaginär, zwischen Mensch und Superheld, aufgehoben wird.
Wenn in der Kunst alles möglich ist, übertrifft im Universum von Iabo die Realität die Fantasie. Trotz des populären, ikonischen, popkulturellen Images ist dies kein Stil für jedermann. Seine Kreationen sind äußerst raffiniert und für eine Elite von Liebhabern gedacht, die den ursprünglichen Sinn erfassen: jenseits von Ästhetik, Symmetrie und der gesamten Harmonie.
Auf ihrer Grundlage steht eine feste Kritik an der Vereinheitlichung der Kultur. Die Provokation, die Unmittelbarkeit und der spontane Charakter liegen einer wohlüberlegten, intelligenten, gebildeten und sicheren Poetik zugrunde. Die Demokratisierung, das Gefühl der Offenheit und die Originalität kennzeichnen sie als einen Künstler/Intellektuellen, der ein Kind seiner Zeit ist. Ein unverzichtbares Engagement, das jeder Schöpfung zugrunde liegt.
Obwohl er noch sehr jung ist, gelingt es Iabo auf natürliche Weise und mit größter Einfachheit, brisante Themen zu behandeln und die existenziellen Konflikte, die unsere Gesellschaft plagen, zu lösen – wenn auch nur auf der Leinwand.
Michele Luca Nero (Quelle Artibune)
IABO gehört zur gleichen Street-Art-Bewegung wie Shepard Fairey 'Obey Giant', Banksy, Invader, Alec Monopoly, Nomen, Jef Aérosol, JR, C215, Rero, Kaws, D Face, Sandra Chevrier, FinDac, Os Gemeos, Gregos, Jonone, M chat, Taki 183, Jean-Michel Basquiat, Keith Haring, Insane 51, Pichi Avo, Pop Art, Pichiavo, Seen, Cope2, Seth, Mr Brainwash, Atlas, Blek le Rat, 1up, John Perello, Futura 2000.
Multipliere auf Fedrigoni-Papier 300 g in limitierter Auflage.
Gesamtmaße 30x30 cm, Innenzeichnung 20x20 cm.
Stempel, nummeriert, handsigniert vom Künstler mit Echtheitszertifikat
Sammlerstück
Rahmen nicht inbegriffen.
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-Instagram @iabo
Ein erster Eindruck, Iabo (Neapel, 1980) lässt sich von der Pop Art der Achtzigerjahre inspirieren. Er erforscht die Linie und studiert ihre Form. Und macht daraus eine echte Obsession, stets auf der Suche nach mechanischer Perfektion, jedoch auf handwerkliche Weise. Bei Iabo ist die Grenze zwischen Mensch und Maschine sehr schmal. Seine Werke sind technisch perfekt. Ein Zwang, der ihn dazu gebracht hat, eine sehr persönliche Sprache zu entwickeln. Teilweise abgeleitet aus Erfahrungen der Street Art, teilweise aus einem tief verwurzelten Sinn für Maß, der in all seinen Arbeiten sichtbar wird. Sein malerischer Zyklus lässt sich auf einige Leitmotive zurückführen, wiederkehrende Themen. Ob es sich um anthropomorphe Profile, Briefkästen, prestigeträchtige Marken oder populäre Motive handelt, spielt keine Rolle. Alles wird durch die Linse von Iabo betrachtet, der sie mit einem ganz bestimmten Markenzeichen kennzeichnet und identifiziert: seinem.
Eine Vergangenheit als Writer, eine chamäleonartige Persönlichkeit, ein starkes Ethikgefühl. Viele Auswahlprozesse wurden auf die allgemeine Vorstellung angewandt, die immer mehr auf das Wesentliche reduziert wird. Und es ist mit Eleganz versehen. Es wäre angebracht zu sagen „less is more“. Und genau so ist es. Die Wiedererkennbarkeit geht im minimalistischen Ansatz nicht verloren, sondern wird durch wenige wesentliche Züge betont, die den Betrachter niemals verwirren. Das ironische Spiel der Kombinationen, die leicht verschwommene Farbpalette, die einheitliche Farbe, die Abstufung der Nuancen, die entschlossene Linie. Keine Kunstgriffe, vielmehr ein aufregendes Spiel an den Grenzen des radikalsten Zynismus.
Ungewöhnliche Kombinationen zwischen Imaginärem und Bedeutungen, die scheinbar getrennt sind, aber stets dazu dienen, eine positive Botschaft zu vermitteln. Politisch korrekt. Niemals auf Ästhetik ausgerichtet.
Die Arbeiten von Iabo sind hochaktuell, sie helfen dabei, einen historischen Moment eher als ein gemeinsames Gefühl zu erkennen. Seine Figuren kommunizieren, suchen Lösungen, überbrücken Distanzen, knüpfen Beziehungen und lösen Reaktionen aus.
Ein kontinuierlicher Prozess der De-Konstruktion und Re-Konstruktion. Sowohl außerhalb als auch innerhalb der Leinwand. Man beginnt mit einem Thema, aus dem unendlich viele Variationen entstehen. Ob es sich um die Linie des Parkplatzes handelt oder um ein vielseitiges Konsumgut, der Lebenszyklus des Werks bleibt stets unwiderruflich unversehrt und unflüchtig.
Der Konsumismus nimmt in einem hypothetischen, erkennbaren und nicht realen Universum Gestalt an. In einem wiederholbaren, moralisch ethischen und personalisierbaren Format. Absolut vielseitig, ästhetisch perfekt. Einfach, sauber, nutzbar. Seine malerische Produktion neigt zunehmend dazu, Plexiglas als Material der Wahl zu verwenden, um den Diskurs über die Reinheit der kompositorischen Linien noch stärker zu betonen.
Iabo kennt sicherlich den Wert des Viralmarketings. Seine Arbeiten erreichen Flächen von über fünf Metern, wobei die Grenze zwischen real und imaginär, zwischen Mensch und Superheld, aufgehoben wird.
Wenn in der Kunst alles möglich ist, übertrifft im Universum von Iabo die Realität die Fantasie. Trotz des populären, ikonischen, popkulturellen Images ist dies kein Stil für jedermann. Seine Kreationen sind äußerst raffiniert und für eine Elite von Liebhabern gedacht, die den ursprünglichen Sinn erfassen: jenseits von Ästhetik, Symmetrie und der gesamten Harmonie.
Auf ihrer Grundlage steht eine feste Kritik an der Vereinheitlichung der Kultur. Die Provokation, die Unmittelbarkeit und der spontane Charakter liegen einer wohlüberlegten, intelligenten, gebildeten und sicheren Poetik zugrunde. Die Demokratisierung, das Gefühl der Offenheit und die Originalität kennzeichnen sie als einen Künstler/Intellektuellen, der ein Kind seiner Zeit ist. Ein unverzichtbares Engagement, das jeder Schöpfung zugrunde liegt.
Obwohl er noch sehr jung ist, gelingt es Iabo auf natürliche Weise und mit größter Einfachheit, brisante Themen zu behandeln und die existenziellen Konflikte, die unsere Gesellschaft plagen, zu lösen – wenn auch nur auf der Leinwand.
Michele Luca Nero (Quelle Artibune)
IABO gehört zur gleichen Street-Art-Bewegung wie Shepard Fairey 'Obey Giant', Banksy, Invader, Alec Monopoly, Nomen, Jef Aérosol, JR, C215, Rero, Kaws, D Face, Sandra Chevrier, FinDac, Os Gemeos, Gregos, Jonone, M chat, Taki 183, Jean-Michel Basquiat, Keith Haring, Insane 51, Pichi Avo, Pop Art, Pichiavo, Seen, Cope2, Seth, Mr Brainwash, Atlas, Blek le Rat, 1up, John Perello, Futura 2000.
