IABO - Nous sommes tous des super-héros

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Catherine Mikolajczak
Experte
Von Catherine Mikolajczak ausgewählt

Studierte Kunstgeschichte an der Ecole du Louvre und spezialisierte sich über 25 Jahre auf zeitgenössische Kunst.

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Werk von IABO: Nous sommes tous des super-héros, Offset-Druck in limitierter Auflage, 30×30 cm Gesamtformat (inneres Motiv 20×20 cm), handsigniert mit Echtheitszertifikat, in ausgezeichnetem Zustand, Italien, Pop Art, Datierung 2020+.

KI-gestützte Zusammenfassung

Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung

Multiplo meine Fedrigoni 300 g Karte in limitierter Edition.
Gesamtmaße 30x30 cm, Innenzeichnung 20x20 cm
Stempel, nummeriert, handsigniert vom Künstler mit Echtheitszertifikat

Sammlerstück
Rahmen nicht inklusive.
Schneller Versand mit UPS
-Instagram @iabo

Ein erster Eindruck, Iabo (Neapel, 1980) lässt sich von der Pop Art der Achtzigerjahre inspirieren. Er erforscht die Linie und studiert ihre Form. Und macht daraus eine echte Obsession, die einer ständigen Suche nach mechanischer Perfektion folgt, jedoch auf handwerkliche Weise. Bei Iabo ist die Grenze zwischen Mensch und Maschine sehr dünn. Seine Werke sind technisch perfekt. Ein Zwang, der ihn dazu gebracht hat, eine sehr persönliche Sprache zu experimentieren und zu entwickeln. Teilweise abgeleitet von Street Art-Erfahrungen, teilweise von einem tief verwurzelten Sinn für Maß, der in all seinen Arbeiten sichtbar wird. Sein malerischer Zyklus lässt sich auf einige Leitmotive zurückführen, wiederkehrende Themen. Ob es sich um anthropomorphe Profile, Briefkästen, prestigeträchtige Marken oder populäre Motive handelt, spielt keine Rolle. Alles wird durch die Linse von Iabo gefiltert, der sie kennzeichnet und in eine ganz bestimmte Marke einordnet: seine.

Eine Vergangenheit als Writer, eine chamäleonartige Persönlichkeit, ein starkes ethisches Bewusstsein. Viele Auswahlprozesse wurden auf die allgemeine Vorstellungskraft angewandt, die immer mehr auf das Wesentliche reduziert wird. Und es ist von Eleganz geprägt. Es wäre angebracht zu sagen: „Weniger ist mehr“. Und genau so ist es. Die Wiedererkennbarkeit geht im minimalistischen Ansatz nicht verloren, sondern wird durch wenige, wesentliche Züge hervorgehoben, die den Betrachter niemals verwirren. Das ironische Spiel mit den Kombinationen, die leicht verblasste Farbpalette, die einheitliche Farbe, die Abstufung der Nuancen, die entschlossene Linie. Keine Kunstgriffe, vielmehr ein aufregendes Spiel an den Grenzen des radikalsten Zynismus.
Ungewöhnliche Kombinationen von scheinbar getrennten Imagines und Bedeutungen, die stets darauf ausgelegt sind, eine positive Botschaft zu vermitteln. Politisch korrekt. Niemals zugunsten der Ästhetik.
Die Arbeiten von Iabo sind äußerst aktuell, sie helfen dabei, einen historischen Moment zu erkennen, anstatt nur ein gemeinsames Gefühl. Seine Figuren kommunizieren, suchen Lösungen, überbrücken Distanzen, weben Beziehungen und lösen Reaktionen aus.
Ein kontinuierlicher Prozess des Ent- und Wiederaufbaus. Sowohl innerhalb als auch außerhalb des Rahmens. Man beginnt mit einem Thema, aus dem unendlich viele Variationen entstehen. Ob es sich um die Linie des Parkplatzes handelt oder um ein mehrfach genutztes Konsumgut, der Lebenszyklus des Werks bleibt stets unwiderruflich unberührt und unflüchtig.
Der Konsumismus nimmt in einem hypothetischen, erkennbaren und nicht realen Universum Gestalt an. In einem wiederholbaren, moralisch ethischen und personalisierbaren Format. Absolut vielseitig, ästhetisch perfekt. Einfach, sauber, nutzbar. Seine malerische Produktion neigt zunehmend dazu, Plexiglas als Material der Wahl zu verwenden, um den Diskurs über die Reinheit der Gestaltungslinien noch stärker zu betonen.
Iabo kennt sicherlich den Wert des Viralmarketings. Seine Arbeiten erreichen Flächen von über fünf Metern, wodurch die Grenze zwischen real und imaginär, zwischen Mensch und Superheld, aufgehoben wird.
Wenn in der Kunst alles möglich ist, übertrifft im Universum von Iabo die Realität die Fantasie. Trotz des populären, ikonischen, popkulturellen Images ist dies kein Stil für jedermann. Seine Kreationen sind äußerst raffiniert und für eine Elite von Liebhabern gedacht, die den primären Sinn erfassen: jenseits von Ästhetik, Symmetrie und der Gesamtharmonie.
Auf der Grundlage seiner Konstruktionen steht eine feste Anklage gegen die kulturelle Vereinheitlichung. Die Provokation, die Unmittelbarkeit, der spontane Charakter liegen einer wohlüberlegten, intelligenten, gebildeten und sicheren Poetik zugrunde. Die Demokratisierung, das Gefühl der Offenheit, die Originalität kennzeichnen ihn als einen Künstler/Intellektuellen, der ein Kind seiner Zeit ist. Ein unverzichtbares Engagement, das jeder Schöpfung zugrunde liegt.
Obwohl er noch sehr jung ist, gelingt es Iabo auf natürliche und äußerst einfache Weise, brisante Themen zu behandeln und existenzielle Konflikte zu lösen (leider nur auf der Leinwand), die unsere Gesellschaft plagen.

Michele Luca Nero (Quelle Artibune)

IABO gehört zur gleichen Street-Art-Bewegung wie Shepard Fairey 'Obey Giant', Banksy, Invader, Alec Monopoly, Nomen, Jef Aérosol, JR, C215, Rero, Kaws, D Face, Sandra Chevrier, FinDac, Os Gemeos, Gregos, Jonone, M chat, Taki 183, Jean-Michel Basquiat, Keith Haring, Insane 51, Pichi Avo, Pop Art, Pichiavo, Seen, Cope2, Seth, Mr Brainwash, Atlas, Blek le Rat, 1up, John Perello, Futura 2000.

Multiplo meine Fedrigoni 300 g Karte in limitierter Edition.
Gesamtmaße 30x30 cm, Innenzeichnung 20x20 cm
Stempel, nummeriert, handsigniert vom Künstler mit Echtheitszertifikat

Sammlerstück
Rahmen nicht inklusive.
Schneller Versand mit UPS
-Instagram @iabo

Ein erster Eindruck, Iabo (Neapel, 1980) lässt sich von der Pop Art der Achtzigerjahre inspirieren. Er erforscht die Linie und studiert ihre Form. Und macht daraus eine echte Obsession, die einer ständigen Suche nach mechanischer Perfektion folgt, jedoch auf handwerkliche Weise. Bei Iabo ist die Grenze zwischen Mensch und Maschine sehr dünn. Seine Werke sind technisch perfekt. Ein Zwang, der ihn dazu gebracht hat, eine sehr persönliche Sprache zu experimentieren und zu entwickeln. Teilweise abgeleitet von Street Art-Erfahrungen, teilweise von einem tief verwurzelten Sinn für Maß, der in all seinen Arbeiten sichtbar wird. Sein malerischer Zyklus lässt sich auf einige Leitmotive zurückführen, wiederkehrende Themen. Ob es sich um anthropomorphe Profile, Briefkästen, prestigeträchtige Marken oder populäre Motive handelt, spielt keine Rolle. Alles wird durch die Linse von Iabo gefiltert, der sie kennzeichnet und in eine ganz bestimmte Marke einordnet: seine.

Eine Vergangenheit als Writer, eine chamäleonartige Persönlichkeit, ein starkes ethisches Bewusstsein. Viele Auswahlprozesse wurden auf die allgemeine Vorstellungskraft angewandt, die immer mehr auf das Wesentliche reduziert wird. Und es ist von Eleganz geprägt. Es wäre angebracht zu sagen: „Weniger ist mehr“. Und genau so ist es. Die Wiedererkennbarkeit geht im minimalistischen Ansatz nicht verloren, sondern wird durch wenige, wesentliche Züge hervorgehoben, die den Betrachter niemals verwirren. Das ironische Spiel mit den Kombinationen, die leicht verblasste Farbpalette, die einheitliche Farbe, die Abstufung der Nuancen, die entschlossene Linie. Keine Kunstgriffe, vielmehr ein aufregendes Spiel an den Grenzen des radikalsten Zynismus.
Ungewöhnliche Kombinationen von scheinbar getrennten Imagines und Bedeutungen, die stets darauf ausgelegt sind, eine positive Botschaft zu vermitteln. Politisch korrekt. Niemals zugunsten der Ästhetik.
Die Arbeiten von Iabo sind äußerst aktuell, sie helfen dabei, einen historischen Moment zu erkennen, anstatt nur ein gemeinsames Gefühl. Seine Figuren kommunizieren, suchen Lösungen, überbrücken Distanzen, weben Beziehungen und lösen Reaktionen aus.
Ein kontinuierlicher Prozess des Ent- und Wiederaufbaus. Sowohl innerhalb als auch außerhalb des Rahmens. Man beginnt mit einem Thema, aus dem unendlich viele Variationen entstehen. Ob es sich um die Linie des Parkplatzes handelt oder um ein mehrfach genutztes Konsumgut, der Lebenszyklus des Werks bleibt stets unwiderruflich unberührt und unflüchtig.
Der Konsumismus nimmt in einem hypothetischen, erkennbaren und nicht realen Universum Gestalt an. In einem wiederholbaren, moralisch ethischen und personalisierbaren Format. Absolut vielseitig, ästhetisch perfekt. Einfach, sauber, nutzbar. Seine malerische Produktion neigt zunehmend dazu, Plexiglas als Material der Wahl zu verwenden, um den Diskurs über die Reinheit der Gestaltungslinien noch stärker zu betonen.
Iabo kennt sicherlich den Wert des Viralmarketings. Seine Arbeiten erreichen Flächen von über fünf Metern, wodurch die Grenze zwischen real und imaginär, zwischen Mensch und Superheld, aufgehoben wird.
Wenn in der Kunst alles möglich ist, übertrifft im Universum von Iabo die Realität die Fantasie. Trotz des populären, ikonischen, popkulturellen Images ist dies kein Stil für jedermann. Seine Kreationen sind äußerst raffiniert und für eine Elite von Liebhabern gedacht, die den primären Sinn erfassen: jenseits von Ästhetik, Symmetrie und der Gesamtharmonie.
Auf der Grundlage seiner Konstruktionen steht eine feste Anklage gegen die kulturelle Vereinheitlichung. Die Provokation, die Unmittelbarkeit, der spontane Charakter liegen einer wohlüberlegten, intelligenten, gebildeten und sicheren Poetik zugrunde. Die Demokratisierung, das Gefühl der Offenheit, die Originalität kennzeichnen ihn als einen Künstler/Intellektuellen, der ein Kind seiner Zeit ist. Ein unverzichtbares Engagement, das jeder Schöpfung zugrunde liegt.
Obwohl er noch sehr jung ist, gelingt es Iabo auf natürliche und äußerst einfache Weise, brisante Themen zu behandeln und existenzielle Konflikte zu lösen (leider nur auf der Leinwand), die unsere Gesellschaft plagen.

Michele Luca Nero (Quelle Artibune)

IABO gehört zur gleichen Street-Art-Bewegung wie Shepard Fairey 'Obey Giant', Banksy, Invader, Alec Monopoly, Nomen, Jef Aérosol, JR, C215, Rero, Kaws, D Face, Sandra Chevrier, FinDac, Os Gemeos, Gregos, Jonone, M chat, Taki 183, Jean-Michel Basquiat, Keith Haring, Insane 51, Pichi Avo, Pop Art, Pichiavo, Seen, Cope2, Seth, Mr Brainwash, Atlas, Blek le Rat, 1up, John Perello, Futura 2000.

Details

Künstler
IABO
Verkauft von
Direkt vom Künstler
Auflage
Limitierte Auflage
Titel des Kunstwerks
Nous sommes tous des super-héros
Technik
Offsetdruck
Signatur
Handsigniert
Herkunftsland
Italien
Zustand
exzellenter Zustand
Höhe
30 cm
Breite
30 cm
Stil
Pop Art
Periode
2020 und ff.
Angeboten mit Rahmen
Nein
ItalienVerifiziert
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