Graue Amethyst-Druse – mikrokrystalline Kavität mit urzeitlicher Patina. - Höhe: 315 mm - Breite: 190 mm- 5444 g






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Hauptmineral: Amethyst; Name Meteorite: Meteorite; Mineralform/Typ: Graue Amethyst-Geode mit mikrokristalliner Kavität und uralter Patina; Herkunftsland: Uruguay; Herkunftsregion/Stadt: Uruguay.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Diese Formation stammt aus Uruguay, gehört jedoch zu einem besonderen Kapitel ihrer Geologie: den Geoden mit feinster Silicium-Glasur, bei denen sich Amethyst nicht in der klassischen Form sichtbarer Kristalle zeigt, sondern als mikroskopische, kompakte Gewebe, ein gleichmäßiger Schleier, der das Innere der Höhle wie Sternenstaub bedeckt. Auf den ersten Blick wirkt sie wie ein Mondfragment, eine silikatische Mulde, die durch ein langsames und präzises Ereignis gegraben wurde. Tatsächlich ist sie das Ergebnis einer ersten hydrothermalen Phase, bei der Silicium in mikrokrystalliner, fast amorpher Form ausfällt und eine samtartige, dunkle Oberfläche bildet, die das Licht nicht reflektiert, sondern tief aufnimmt. Im Inneren der Höhle erkennt man alte Spuren: Spannungslinien, kleine Wellen, Vertiefungen, in denen Wasser etwas länger gestagnert hat und eine Schicht feinster Quarzsand abgelagert wurde. An einigen Stellen wird die Siliciumschicht dicker, wobei leichte botryoidale Konzentrationen sichtbar werden, wie kaum angedeutete Keimlinge. Es ist eine archaische Landschaft, eine embryonale Phase der Geode, die nie die kristalline Reife erreicht hat.
Der Verkäufer stellt sich vor
Diese Formation stammt aus Uruguay, gehört jedoch zu einem besonderen Kapitel ihrer Geologie: den Geoden mit feinster Silicium-Glasur, bei denen sich Amethyst nicht in der klassischen Form sichtbarer Kristalle zeigt, sondern als mikroskopische, kompakte Gewebe, ein gleichmäßiger Schleier, der das Innere der Höhle wie Sternenstaub bedeckt. Auf den ersten Blick wirkt sie wie ein Mondfragment, eine silikatische Mulde, die durch ein langsames und präzises Ereignis gegraben wurde. Tatsächlich ist sie das Ergebnis einer ersten hydrothermalen Phase, bei der Silicium in mikrokrystalliner, fast amorpher Form ausfällt und eine samtartige, dunkle Oberfläche bildet, die das Licht nicht reflektiert, sondern tief aufnimmt. Im Inneren der Höhle erkennt man alte Spuren: Spannungslinien, kleine Wellen, Vertiefungen, in denen Wasser etwas länger gestagnert hat und eine Schicht feinster Quarzsand abgelagert wurde. An einigen Stellen wird die Siliciumschicht dicker, wobei leichte botryoidale Konzentrationen sichtbar werden, wie kaum angedeutete Keimlinge. Es ist eine archaische Landschaft, eine embryonale Phase der Geode, die nie die kristalline Reife erreicht hat.
