Ein Motorrad muss nicht groß oder schnell sein, um allen anderen die Show zu stehlen. Und Minibikes, oder auch Monkeybikes, können genau das perfekt. Verspielt, robust und auch sehr praktisch, wenn es um das Parken oder Manövrieren in der Stadt geht. Wissen Sie, warum Sie Monkeybikes genannt werden? Lesen Sie weiter und entdecken Sie die 5 kleinsten Motorräder aller Zeiten!
Aber bevor wir beginnen: warum werden kleine Motorräder eigentlich Monkeybikes genannt? Das ist recht einfach zu beantworten, denn man sieht ein bisschen aus wie ein Affe, wenn man Sie fährt. Das klingt vielleicht ein bisschen hart, soll aber nicht heißen, dass Monkeybikes ein Witz sind. Ganz im Gegenteil: in den 60er und 70er Jahren waren sie das einzig Wahre. Es ist nur so, dass man darauf automatisch eine ganz andere Haltung einnimmt, als auf einem normalen Motorrad. Als Honda die ersten Minibikes vorstellte, haben sie sehr schnell den Namen „Monkeybike“ bekommen und dieser wird auch noch heute verwendet. Hier sind 5 der kleinsten Monkeybikes aller Zeiten:
1. Honda Z100
Die Geschichte des Monkeybikes beginnt 1961, als Honda erstmalig die Z100 vorstellte. Es ist ein kleines Motorrad mit 49 ccm Hubraum, das in der Stadt viel praktischer war als eine C100. Sie wurden auf dem Honda-eigenen Motorsportgelände namens Tama Tech Park und der Honda Werksrennstrecke vorgestellt. Diese Minibikes, die mit dem beliebten Super Cub Motor ausgestattet sind, wurden umgehend zu einem Erfolg unter den Besuchern und der Begriff „Monkeybike“ war geboren. Erst 1946 kommt die CZ100 nach Europa, drei Jahre später gefolgt von der Z50M, welche in den USA sehr beliebt war. Wenn man den Lenker abklappt und den Sitz einfährt, bekommt man sie problemlos in fast jeden Kofferraum!
2. Yamaha Vogel QB50
Die Honda Monkey war unglaublich berühmt. Ein Erfolg, der sich bei der Yamaha Vogel QB50 nicht einstellte. Schade, denn dieses kleine Motorrad ist ebenfalls atemberaubend. Sie besitzt einen Zweitaktmotor mit 49 ccm Hubraum, einem Viergang-Getriebe und knubbelige 8-Zoll-Reifen. Yamaha, kreativ wie immer, beschloss, die Primaten zu verlassen und das Minibike nach einer anderen Spezies zu benennen: Den Vögeln.
3. Fox Doodle Bug
Die Werbung für den Fox Doodle Bug in den 70er Jahren zeigte die lustige Seite der Minibikes: Es geht um den Spieltrieb, das Offroad-Fahren und die soziale Interaktion mit anderen Bikern. Für Kinder als auch für Erwachsene ein Riesenspaß. Damals lautete der Slogan: Here is the liveliest mini bike going. The Fox Doodle Bug will win every frog jumping contest 'hands down'. Sie wurde gebaut, um abseits der Straßen zu fahren - mit ihr erklimmt man die schwierigsten Pfade, durchquert kleine Bäche und fährt über Stock und Stein. Wer würde sie nicht gerne besitzen?
4. Heald Super Bronc
Die Super Bronc von Herald ist ideal für den „bösen“ Minibiker. In den 1970er Jahren war der 306 ccm VT-8 Motor mit seinen dicken Reifen und dem großen gepolsterten Sitz besonders beliebt. Einige sind noch heute auf dem Markt erhältlich.
5. Rupp Dart Cycle
Die Rupp Dart Cycle ist ein robustes Minibike aus dem Jahr 1962; konzipiert für Spaß, Sport und den handlichen und kostengünstigen Transport. Können Sie sich vorstellen, wie es ist, mit dem Auto durch's Land zu fahren, anzuhalten wo immer Sie Lust haben, die Rupp aus dem Kofferraum zu holen und Offroad damit unterwegs zu sein? Keine üble Idee!
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