Geschichte

5 Dinge, die Sie über Uhren von Rolex wissen sollten

Als Alfred Davis und sein Schwager Hans Wildorf im Jahr 1905 anfingen, Schweizer Uhrwerke nach England zu importieren, hatten Sie sich bestimmt nicht vorgestellt, dass sie im Begriff waren eine der bekanntesten Marken der Welt aufzubauen. Genauso, wie wir uns eine Welt ohne Rolex nicht vorstellen könnten. Aber natürlich wurde Rolex nicht durch einen Zufall so berühmt. Lesen Sie weiter und erfahren Sie 5 Dinge, die Sie über Uhren von Rolex wissen sollten!

1. Nicht einfach nur ein Name
Woher der Name Rolex genau stammt, wurde nie offiziell bestätigt. Der Name wurde 1905 als „Rolex SA“ in England angemeldet. Eine inoffizielle Geschichte lautet, dass der Name von dem französischen Ausdruck „horlogerie exquise“ herrührt, was soviel bedeutet wie exquisites Uhrwerk. Und Wildorf wollte einen Markennamen, der auf der ganzen Welt leicht auszusprechen war. Es wird aber auch angenommen, dass die Aussprache des Wortes Rolex dem Geräusch ähnelt, das eine Uhr macht, wenn sie aufgezogen wird. Außerdem ist der Name kurz genug, um problemlos auf das Zifferblatt einer Uhr zu passen. Wir wissen also nicht, wie es zu dem Namen kam, sind aber glücklich, dass es dazu kam!

2. Funktionale Entwürfe
Über die Jahre produzierte Rolex viele besondere Modelle. Die beliebtesten davon waren immer jene, die für einen bestimmten Zweck vorgesehen waren und vor allem für die Abenteurer unter uns geeignet sind. Und so wurden Modelle für das Bergsteigen, die Luftfahrt und das Tiefseetauchen entwickelt. Die Explorer zum Beispiel wurde speziell für Bergsteiger entwickelt. Wohingegen die Daytona besonders beliebt unter Rennfahrern ist. Die GMT Master, unten abgebildet, wurde entwickelt um Flugzeugpersonal auf längeren Flügen zu begleiten. Diese Uhr konnte neben der Greenwich Normalzeit auch eine zweite Uhrzeit anzeigen lassen. Damals ein absolutes Novum bei Armbanduhren.


3. Innovatoren
Augenscheinlich war das Wort Innovation maßgeblich für die Vorgehensweise von Rolex, was zu einer beeindruckenden Auswahl an neuen Armbanduhrkonzepten führte. Die GMT Master haben wir bereits erwähnt: sie konnte zwei Zeitzonen gleichzeitig anzeigen. Im Jahr 1925 war Rolex das erste Unternehmen, das eine wasserdichte Armbanduhr, die Oyster, herstellte. 20 Jahre später baute Rolex als erste Firma eine Armbanduhr, die das Datum auf dem Zifferblatt automatisch umstellte. Ja, all diese Dinge sind heute selbstverständlich für uns, aber Rolex war häufig das erste Unternehmen, das derartige Entwicklungen vorangetrieben hat.


4. Getragen von Promis
Eine Rolex zu tragen ist mehr als einfach nur eine Uhr am Handgelenk. Entscheiden Sie sich für Rolex, befinden Sie sich in sehr feiner Gesellschaft. Viele berühmte Schauspieler, große Fußballspieler und einflussreiche CEO‘s tragen Rolex mit Stolz. Interessanterweise ist unsere liebste Rolex-tragende Persönlichkeit ein fiktiver Charakter. Von wem wir sprechen? Natürlich von James Bond. Damals, als Sean Connery den Geheimagenten zum ersten Mal mimte, trug er nichts weiter als eine Rolex Submariner um seine starken Handgelenke. Für die heutigen Filme hält allerdings Omega das Recht, den Agenten auszustatten.


5. Eine gute Investition
Eine klassische Rolex in gutem Zustand ist in der Regel mehr wert als ihr ursprünglicher Verkaufspreis. Multiplizieren Sie diese Tatsache damit, dass eine solche Uhr einst von einem Promi getragen wurde und Sie haben den Jackpot geknackt. Am 26. Oktober 2017 wurde eine Rolex Daytona von Paul Newman in einer Auktion für über 15 Millionen Euro versteigert.



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