******Please note that only bidders from the European Union ( EU) will be considered/accepted. Bitte beachten Sie, dass nur Bieter aus der Europäischen Union (EU) berücksichtigt werden können.******

Peter Stephan (1916 St. Petersburg - 1974 Aschau), ursprünglich Sergei Peters, entstammte einer Familie, die 1820 von Mecklenburg nach Moskau auswanderte. Seine Mutter, Marie Peters, entstammte einem altrussischen Adelsgeschlecht, während sein Vater, Dr. Karl Heinrich Peters, ein Wirtschaftsschriftsteller war. Die Familie kehrte Anfang der 1920er Jahre im Austausch gegen russische Kriegsgefangene in ihre angestammte Heimat zurück. Ab 1922 lebte Peter Stephan in Berlin, wo er die Schule "Kunst und Werk" und später die Akademie Berlin besuchte. Dort lernte er Professor Max Pechstein kennen, dessen persönlicher Schüler er wurde und mit dem er eine enge Freundschaft verband.

Sein Werk erstreckte sich vom Spätnaturalismus bis zum Abstrakten, wobei seine Gemälde Ausdruck seiner Erlebnis- und Gefühlswelt waren. Nach seinem Umzug nach Aschau im Chiemgau beschäftigte er sich mit russischer Folklore-Malerei und Ikonen. Seine Kunst wurde als herber Naturalismus beschrieben, der das Wesentliche in den Mittelpunkt stellte.

Zitat zu seiner Kunst:
"Für mich ist der Gipfel meiner künstlerischen Ausdruckskraft ein herber, strenger Naturalismus, der vereinfachend alles Unwesentliche bei Seite lässt und nur in knappster Form das Eigentliche in den Mittelpunkt der Aussage stellt."

Stephans letzte Werke, vor seinem plötzlichen Tod am 31. Oktober 1974, zeigten eine russische Mentalität, gekennzeichnet durch Gläubigkeit, Verinnerlichung und eine warme Güte, die seine Liebe zum alten Russland reflektierten. Seine steigende Dramatik in diesen Werken deutete auf ein unbewusstes Ausweichen vor dem Schicksal hin.

Das Gemälde stammt aus der späteren Schaffensperiode von Peter Stephan, voraussichtlich zwischen 1960 und 1974. Es ist ein Werk von besonderer Bedeutung, da es direkt aus dem Familienbesitz stammt und seitdem in Privatbesitz ist, was seine Authentizität und historische Relevanz unterstreicht.

Das Gemälde zeigt wahrscheinlich Kosaken in der Krimsteppe, was seine historische und kulturelle Bedeutung betont.

Das Bild weist zwar altersbedingte Schäden auf, ist jedoch insgesamt gut erhalten. (Siehe Detailbilder)

Das Gemälde wird äußerst sorgfältig verpackt und versandt, ich biete jedoch auch die Möglichkeit der persönlichen Abholung im Raum Stuttgart, Deutschland.

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Peter Stephan (1916 St. Petersburg - 1974 Aschau), ursprünglich Sergei Peters, entstammte einer Familie, die 1820 von Mecklenburg nach Moskau auswanderte. Seine Mutter, Marie Peters, entstammte einem altrussischen Adelsgeschlecht, während sein Vater, Dr. Karl Heinrich Peters, ein Wirtschaftsschriftsteller war. Die Familie kehrte Anfang der 1920er Jahre im Austausch gegen russische Kriegsgefangene in ihre angestammte Heimat zurück. Ab 1922 lebte Peter Stephan in Berlin, wo er die Schule "Kunst und Werk" und später die Akademie Berlin besuchte. Dort lernte er Professor Max Pechstein kennen, dessen persönlicher Schüler er wurde und mit dem er eine enge Freundschaft verband.

Sein Werk erstreckte sich vom Spätnaturalismus bis zum Abstrakten, wobei seine Gemälde Ausdruck seiner Erlebnis- und Gefühlswelt waren. Nach seinem Umzug nach Aschau im Chiemgau beschäftigte er sich mit russischer Folklore-Malerei und Ikonen. Seine Kunst wurde als herber Naturalismus beschrieben, der das Wesentliche in den Mittelpunkt stellte.

Zitat zu seiner Kunst:
"Für mich ist der Gipfel meiner künstlerischen Ausdruckskraft ein herber, strenger Naturalismus, der vereinfachend alles Unwesentliche bei Seite lässt und nur in knappster Form das Eigentliche in den Mittelpunkt der Aussage stellt."

Stephans letzte Werke, vor seinem plötzlichen Tod am 31. Oktober 1974, zeigten eine russische Mentalität, gekennzeichnet durch Gläubigkeit, Verinnerlichung und eine warme Güte, die seine Liebe zum alten Russland reflektierten. Seine steigende Dramatik in diesen Werken deutete auf ein unbewusstes Ausweichen vor dem Schicksal hin.

Das Gemälde stammt aus der späteren Schaffensperiode von Peter Stephan, voraussichtlich zwischen 1960 und 1974. Es ist ein Werk von besonderer Bedeutung, da es direkt aus dem Familienbesitz stammt und seitdem in Privatbesitz ist, was seine Authentizität und historische Relevanz unterstreicht.

Das Gemälde zeigt wahrscheinlich Kosaken in der Krimsteppe, was seine historische und kulturelle Bedeutung betont.

Das Bild weist zwar altersbedingte Schäden auf, ist jedoch insgesamt gut erhalten. (Siehe Detailbilder)

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Époque
1900-2000
Nombre d’articles
1
Artiste
Attributed to Peter Stephan (1916- 1974)
Titre de l'œuvre d'art
Fünf Kosaken
Technique
Huile sur toile
Signature
Signé à la main
Condition
État correct
Hauteur
60 cm
Largeur
80 cm
Profondeur
2 cm
Représentation/thème
Cosaques
Pays d’origine
Allemagne
Vendu avec cadre
Non
Période
1960-1970

2 évaluations (2 au cours des 12 derniers mois)
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