N. 98938971

Robert Indiana (1928-2018) - Number 7, from: The American Dream
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Robert Indiana (1928-2018) - Number 7, from: The American Dream
Robert Indiana (1928-2018), Number 7, 1968/1997.
Serigrafie in Farbe auf festem Velin, 35,5 x 35,5 cm auf 55,8 x 42,5 cm. Aus einer Edition von 395. Nicht signiert oder nummeriert.
Provenienz: Privatsammlung Niederlande, Privatsammlung Berlin.
Zustand: Sehr guter Zustand. Bitte schauen Sie sich die Fotos genau an, sie sind Teil der Zustandsbeschreibung. Insgesamt ein sehr farbfrisch.
About
The American Dream ist ein ikonisches Siebdruck-Portfolio des amerikanischen Pop-Art-Künstlers Robert Indiana, das 1997 in einer limitierten Auflage von 395 Exemplaren veröffentlicht wurde. Das Werk vereint 30 kraftvolle Drucke, darunter sechs handsignierte Blätter, die Indianas zentrale Themen wie Liebe, Identität, Konsum, Patriotismus und die amerikanische Gesellschaft visuell verdichten.
Die stilistisch typischen, farbintensiven Kompositionen mit Typografie, Zahlen und Symbolen machen das Portfolio zu einem Meilenstein der späten Pop-Art und einem begehrten Sammlerstück auf dem internationalen Kunstmarkt. Produziert wurde die Edition vom MFA Contemporary Atelier in Kalifornien, zusätzlich ergänzt durch Künstler‑, Verleger- und Museums‑Proofs.
Biografie
Der Maler, Grafiker und Bildhauer Robert Indiana gilt als wichtigster Vertreter der Signalkunst.
Zur Welt kommt Robert Indiana, eigentlich Robert Clark, 1928 in New Castle/Indiana. Der Junge wird gleich nach der Geburt von dem Ehepaar Clark adoptiert und verlebt seine Kindheit in der Nähe von Indiana. Ab 1958 nennt sich Robert Clark Robert Indiana.
Indiana bezieht ein Atelier auf der Coenties Slip am Lower East River. Auch Ellsworth Kelly, Agnes Martin, James Rosenquist, Jack Youngerman, Ann Wilson, Charles Hinman und Fred Mitchell leben hier - diese Künstler fühlen sich in ihrer Ablehnung des gestischen Abstrakten Expressionismus vereint.
Besonders Ellsworth Kelly regt Robert Indiana (Robert Clark) maßgeblich auf diesem Weg an. Der junge Künstler malt bald erste Bilder im strengen Stil des Hard Edge (1957).
Im Jahr 1960 macht Robert Indiana eine zukunftsweisende Entdeckung: Er findet Schablonen, wie sie zur Beschriftung von Transportkisten dienen, und kreiert daraus die schablonenhafte Schrift als Leitmotiv seiner Werke. Der charakteristische "Signalkunst-Stil" des Robert Indiana entsteht und bezieht sich bald auch auf andere Quellen wie Beschilderungen oder Jukeboxes. Damit nähert sich Robert Indiana auch der Pop-Art.
In den 1960er Jahren wird Robert Indiana überaus erfolgreich. Insbesondere sein "LOVE"-Motiv wird zu einer wahren Ikone dieser Jahre und wird 1970 sogar in eine Monumentalskulptur übertragen.
Werke von Robert Indiana sind in wichtigen internationalen Museen zu besichtigen, etwa im Israel Museum in Jerusalem, im Museum Ludwig in Köln oder im New Yorker Museum of Modern Art. Robert Indiana lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 2018 auf der Insel Vinalhaven in Maine.
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