Dieser Fluorit-Schädel ist ein seltenes Mineralportrait – ein Stück, das wirkt, als hätte die Natur selbst ein Kunstwerk im Inneren freigelegt. Die rechte Schädelhälfte zeigt eine außergewöhnliche kristalline Formation: ein sternförmiges, fast blütenartig ausstrahlendes Kristallfeld, das sich wie eine natürliche Signatur durch die helle Matrix zieht. Es wirkt, als wäre hier ein Fluoritstern gewachsen, Schicht für Schicht, über Jahrmillionen – und nun erst sichtbar geworden. Die Farbkomposition ist besonders reich: ein Wechselspiel aus tiefem Violett, sanften Purpurtönen, klaren Zonen und honigfarbenen Einschlüssen, die in transparenter Umgebung weiter strahlen. Am Hinterkopf ist sogar eine Rainbow-Fluorit Stelle. Je nach Licht entsteht ein fast ätherischer Schimmer, als würde der Schädel von innen heraus glühen. Die linke Seite zeigt klare Fluoritbänder und kräftige Strukturen, während die rechte Seite den weichen, fast kreidehaften Sternkristall trägt – ein seltener Kontrast, der dem Stück eine Art Dualität verleiht: Struktur & Weichheit. Tiefe & Licht. Form & Wachstum. Der Schliff ist sauber, die Linien fließend, die Natürlichkeit der Kristallhaut bleibt spürbar. Ein Stück, das Sammler nicht nur optisch anspricht, sondern auch emotional – ein Mineral, das Geschichten erzählt.