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Kunst der Moghul-Zeit - Indische Miniaturen des 16. Jahrhunderts - 1550-1991
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Kunst der Moghul-Zeit - Indische Miniaturen des 16. Jahrhunderts - 1550-1991

Kunst der Moghul-Zeit. Indische Miniaturen des 16. bis 18. Jahrhunderts aus dem Islamischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin. Diese prächtige Edition befindet sich in einer schön gestalteten Schmuckkassette aus Silberbrokat mit Samtkanten. Die eigentlichen Faksimiles innerhalb der Passepartouts haben Maße von einheitlich ca. 40,5 x 27,5 cm (bis auf ein Motiv) und sind von Hand in Echtgold von 23 1/2 Karat vergoldet. Die zehn Faksimiles sind einzeln in büttenbezogene Mappen eingelegt, deren Innenseite jeweils die individuelle Nummer der Kassette trägt. Die Vorderseite jeder Mappe trägt in Goldprägung den Titel des Faksimiles. Im Einzelnen handelt es sich um folgende vergoldete Faksimiles: 1.) Die Musikantin: Um 1580 2.) Ruhender Fürst: Um 1600 3.) Kaiser Akbar bändigt einen Elefanten: Um 1609/10 4.) Kaiser Akbar in der Gartenkanzlei: Ende 16. Jahrhundert 5.) Kaiserlicher Jagdfalke: 1. Viertel 17. Jahrhundert 6.) Prinzessin beim Feuerwerk: 2. Hälfte 17. Jahrhundert 7.) Liebespaar auf der Haremsterrasse: 2. Hälfte 17. Jahrhundert 8.) Moghuldame im Harem: 2. Hälfte 17. Jahrhundert 9.) Liebespaar am Fenster: 1. Hälfte 18. Jahrhundert 10.) Moghuldamen auf der Seeterasse: 3. Viertel 18. Jahrhundert Coron Verlag Stuttgart und Lachen am Zürichsee 1991. Einmalige, weltweit auf 1495 Exemplare limitierte Edition. Die zum Verkauf anstehende Sammlung trägt die Nummer 260. Mit Begleitbuch Einführung und Bilderläuterungen von Regina Hickmann und mit einem Beitrag von Volkmar Enderlein, Direktor des Islamischen Museums. Originalbroschur mit Blattgold-Titel, 24 Seiten. "Die Moghul-Kaiser" in Indien bildeten eine Dynastie, deren Ahnherr Sahir ed-din Mohammed Babur (1482-1530) ist. Die Moghul-Kaiser, Nachkommen der zum Islam übergetretenen Mongolen, beriefen sich stolz auf ihre mongolischen Vorfahren. Sein Enkel Akbar der Große (1556-1605) erweiterte das Reich auf seine größte Ausdehnung: Von Ahmednagar auf dem Dekkan bis nach Kaschmir und Afghanistan dehnte sich nun der Besitz der Moghul-Kaiser aus, erworben nicht durch Gewalt, sondern weitgehend durch eine Politik der Aussöhnung zwischen Hindus und Moslems. Mit Akbars Regierungszeit verband sich eine Hochblüte der Kultur Indiens. Unter seinem Schutz erblühten Kunst und Wissenschaft, auch die Moghul-Schule der Miniaturmalerei, die mit die schönsten Blätter der Buchmalerei aller Zeiten geschaffen hat. Auch die späteren Moghul-Kaiser waren meist Förderer der Künste, oft so sehr, dass sie das Reich an den Rand des Abgrunds brachten, wie etwa Schah Jahan (1628-1658), der den weltberühmten Tadsch Mahal (Taj Mahal), die Krone der Moghul-Kunst, bauen ließ. Die Moghul-Kunst auf ihrem Höhepunkt, wie diese Kassette sie zeigt, wird bestimmt von einer wachen und liebevollen Beobachtung der Welt, von deren Üppigkeit, Farbigkeit und Schönheit man begeistert war. Ein abenteuerliches Schicksal haben die 13 Alben, die sich im Berliner Islamischen Museum befinden und aus denen CORON die schönsten Stücke ausgewählt hat, gleichsam eine Quintessenz der Moghul-Malerei. Die Widmung im Einband - ihr Faksimile schmückt auch diese Kassette - besagt, dass der Moghul-Kaiser Schah Alam (1760-1806) dem englischen Major "Pulir" (Polier), einem Angehörigen der East Indian Company schweizerischer Abstammung, die Alben geschenkt hat. Sie umfassen Miniaturen aus der Zeit Akbars von heute unschätzbarem Wert und Blätter, in denen sich die Kunst der späteren Moghul-Zeit in unvergleichlicher Weise dokumentiert. Format der Kassette : ca. 42,5 x 32 x 7 cm. Die Sammlung befindet sich insgesamt in einem sehr guten Zustand und wurde als Wertanlage erworben. Kaufen Sie hier eine wahre Rarität zu einem absoluten Superpreis.

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Kunst der Moghul-Zeit - Indische Miniaturen des 16. Jahrhunderts - 1550-1991

Kunst der Moghul-Zeit - Indische Miniaturen des 16. Jahrhunderts - 1550-1991

Kunst der Moghul-Zeit.
Indische Miniaturen des 16. bis 18. Jahrhunderts aus dem Islamischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin. Diese prächtige Edition befindet sich in einer schön gestalteten Schmuckkassette aus Silberbrokat mit Samtkanten.
Die eigentlichen Faksimiles innerhalb der Passepartouts haben Maße von einheitlich ca. 40,5 x 27,5 cm (bis auf ein Motiv) und sind von Hand in Echtgold von 23 1/2 Karat vergoldet. Die zehn Faksimiles sind einzeln in büttenbezogene Mappen eingelegt, deren Innenseite jeweils die individuelle Nummer der Kassette trägt. Die Vorderseite jeder Mappe trägt in Goldprägung den Titel des Faksimiles.
Im Einzelnen handelt es sich um folgende vergoldete Faksimiles:
1.) Die Musikantin: Um 1580
2.) Ruhender Fürst: Um 1600
3.) Kaiser Akbar bändigt einen Elefanten: Um 1609/10
4.) Kaiser Akbar in der Gartenkanzlei: Ende 16. Jahrhundert
5.) Kaiserlicher Jagdfalke: 1. Viertel 17. Jahrhundert
6.) Prinzessin beim Feuerwerk: 2. Hälfte 17. Jahrhundert
7.) Liebespaar auf der Haremsterrasse: 2. Hälfte 17. Jahrhundert
8.) Moghuldame im Harem: 2. Hälfte 17. Jahrhundert
9.) Liebespaar am Fenster: 1. Hälfte 18. Jahrhundert
10.) Moghuldamen auf der Seeterasse: 3. Viertel 18. Jahrhundert
Coron Verlag Stuttgart und Lachen am Zürichsee 1991.
Einmalige, weltweit auf 1495 Exemplare limitierte Edition. Die zum Verkauf anstehende Sammlung trägt die Nummer 260.
Mit Begleitbuch Einführung und Bilderläuterungen von Regina Hickmann und mit einem Beitrag von Volkmar Enderlein, Direktor des Islamischen Museums. Originalbroschur mit Blattgold-Titel, 24 Seiten.
"Die Moghul-Kaiser" in Indien bildeten eine Dynastie, deren Ahnherr Sahir ed-din Mohammed Babur (1482-1530) ist. Die Moghul-Kaiser, Nachkommen der zum Islam übergetretenen Mongolen, beriefen sich stolz auf ihre mongolischen Vorfahren. Sein Enkel Akbar der Große (1556-1605) erweiterte das Reich auf seine größte Ausdehnung: Von Ahmednagar auf dem Dekkan bis nach Kaschmir und Afghanistan dehnte sich nun der Besitz der Moghul-Kaiser aus, erworben nicht durch Gewalt, sondern weitgehend durch eine Politik der Aussöhnung zwischen Hindus und Moslems. Mit Akbars Regierungszeit verband sich eine Hochblüte der Kultur Indiens. Unter seinem Schutz erblühten Kunst und Wissenschaft, auch die Moghul-Schule der Miniaturmalerei, die mit die schönsten Blätter der Buchmalerei aller Zeiten geschaffen hat. Auch die späteren Moghul-Kaiser waren meist Förderer der Künste, oft so sehr, dass sie das Reich an den Rand des Abgrunds brachten, wie etwa Schah Jahan (1628-1658), der den weltberühmten Tadsch Mahal (Taj Mahal), die Krone der Moghul-Kunst, bauen ließ.
Die Moghul-Kunst auf ihrem Höhepunkt, wie diese Kassette sie zeigt, wird bestimmt von einer wachen und liebevollen Beobachtung der Welt, von deren Üppigkeit, Farbigkeit und Schönheit man begeistert war.
Ein abenteuerliches Schicksal haben die 13 Alben, die sich im Berliner Islamischen Museum befinden und aus denen CORON die schönsten Stücke ausgewählt hat, gleichsam eine Quintessenz der Moghul-Malerei. Die Widmung im Einband - ihr Faksimile schmückt auch diese Kassette - besagt, dass der Moghul-Kaiser Schah Alam (1760-1806) dem englischen Major "Pulir" (Polier), einem Angehörigen der East Indian Company schweizerischer Abstammung, die Alben geschenkt hat. Sie umfassen Miniaturen aus der Zeit Akbars von heute unschätzbarem Wert und Blätter, in denen sich die Kunst der späteren Moghul-Zeit in unvergleichlicher Weise dokumentiert.
Format der Kassette : ca. 42,5 x 32 x 7 cm.
Die Sammlung befindet sich insgesamt in einem sehr guten Zustand und wurde als Wertanlage erworben. Kaufen Sie hier eine wahre Rarität zu einem absoluten Superpreis.

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