Diebold Schilling - Diebold Schilling Luzerner Bilderchronik 1513 - 1932
Nº 84173921
Verlag Braun & Schneider in München verschiedene Autoren siehe Text - Münchener Bilderbücher - 1867-1876
Nº 84173921
Verlag Braun & Schneider in München verschiedene Autoren siehe Text - Münchener Bilderbücher - 1867-1876
Die Münchener Bilderbogen waren eine Serie von Einblattdrucken oder auch Bilderbogen, die der Verlag Braun & Schneider in München von 1848 bis 1898 14-täglich herausgab. Kaspar Braun gelang es, für die Gestaltung dieser Reihe eine Vielzahl später bekannter Künstler zu gewinnen und sein Konzept vom 'künstlerischen' Bilderbogen umzusetzen. Die von ihm dafür gewählte Drucktechnik war der Holzstich und nicht wie sonst beim Bilderbogen üblich die Lithografie.
Diese Bilderbogen zielten darauf ab, ein breit gefächertes Publikum anzusprechen und vermittelten spielerisch zeitgemäße Werte, erwünschte Verhaltensweisen und moralische Vorstellungen.
Die Münchener Bilderbogen wurden unter anderem von folgenden bekannten Künstlern gestaltet:
Albert Adamo, Wilhelm Busch, Gustav Adolf Clos, Wilhelm von Die, Eduard Ille, Ferdinand Knab,
Franz Kreuzer, Heinrich Leutemann, Lothar Meggendorfer, Andreas Müller (Komponiermüller),
Adolf Oberländer, Franz von Pocci, Arpad Schmidhammer, Moritz von Schwind, Fritz Steub und
Ludwig Gustav Voltz
Da die Verleger Kasper Braun (1807-1877) und Friedrich Schneider stark daran interessiert waren, ein breit gefächertes Publikum anzusprechen – sowohl auf dem Land wie in der Stadt, über alle Gesellschaftsschichten hinweg – boten die Münchener Bilderbogen eine große Bandbreite an Themen: von Szenen aus dem alltäglichen Leben, wie beispielsweise modischer Trends oder verschiedener Berufe, über Kriegs- oder Jagdgeschehen bis hin zu Eindrücken aus aller Welt. Auffallend ist dabei die große Anzahl an Darstellungen, die auf Kinder als Zielgruppe abzielten. Diese thematisieren unter anderem Sprichwörter, das Einmaleins und das Alphabet, aber auch Sagen, Märchen oder Geschichten über Figuren, wie der Baron von Münchhausen. Die Münchener Bilderbogen zielten neben der humorvollen Unterhaltung ihres Publikums auch auf die Vermittlung eines Bildungsgedankens ab, welcher zeitgemäße Werte, erwünschte Verhaltensweisen und moralische Vorstellungen spielerisch näherbrachte. Zu diesem Zwecke wurden in den späten 1850er Jahren spezielle Serien innerhalb der Bilderbogenreihe etabliert. Mit „Geschichte der Kostüme“, „Die Welt in Bildern“ und „Bilder aus dem Althertume“ wurde ein außergewöhnliches Bildmaterial zur Verfügung gestellt, welches in gebundener Form sogar in Schule, Lehre und Studium Verwendung fand.
Band 1: Die Käuzchen-Familie; Wie es wär, wenn's anders wär, 19 Seiten - 1876
Band 9: Kriegsberichte des Generals von Krähwinkel und seiner tapfern Soldaten,2.Auflage, 15 Seiten
Band 25 Die vergebliche Rattenjagd; Streiche und Abenteuer des kleinen Joli, 18 Seiten
Band 26 Aus der Weihnachtszeit und aus dem Kinderleben, 18 Seiten
Band 27 Der Einspänner , Der boshafte Esel, 16 Seiten
Band 28 A B C-Buch aus dem Thierreich in Reimen und Bildern, 12 Seiten
Band 29 Was dich nicht brennt, das blase nicht und Die Stadtmaus und die Feldmaus, 12 Seiten
Band 30 Vom Peltmärtel, vom Storch und vom Osterhas, 16 Seiten
Band 32 Regenwetter, eine heitere Geschichte für Kinder, 9 Seiten
Band 33 Die Geschichte des Reinicke Fuchs, 18 Seiten
Band 34 Im Sommer. und Helenchen, Hans und Friedrich, 17 Seiten
Band 35 Der Knabe Whittlington und seine Katzen, 8 Seiten
Band 36 Der Maskenball der Thiere, des Löwen Geburtstags-Feier, 18 Seiten
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