Der Rosenroman des Berthaud d'Achy. Vollfaksimile der Handschrift Codex Urb. Lat. 376 der Biblioteca Apostolica Vaticana. Der Rosenroman entstand um 1280 in Paris, durch Berthaud d'Achy, dem Hauptmaler und Schreiber. Der berühmte Rosenroman erzählt die Geschichte einer Liebe, in der die Geliebte eine Rose ist, die von aufmerksamen Wächtern eifersüchtig bewacht wird. Die Liebe im Rosenroman ist jedoch keineswegs ausnahmslos romantische Leidenschaft oder gar höfische Minne. Die Frauen werden gegeißelt, die Männer verspottet, der Klerus angezweifelt. Obszönes und Zweideutiges wird nicht ausgespart. Die Handschrift, kalligraphiert und mit 93 goldenen Miniaturen illuminiert von Berthaud d’Achy, ist die schönste Ausgabe des berühmten allegorischen Liebesromans. Faksimileband: Originalleder – Einband mit prächtigen Blindprägungen und 2 Lederschließen. 4 Bünde. Mit 93 goldbesetzten Miniaturen und 624 Farbinitialen, teilweise mit Gold verziert. Format: ca. 34 x 25,5 cm. Kommentarband: Wissenschaftlicher Kommentarband von Eberhard König und einem Beitrag von Gabriele Bartz. Originalleinen – Einband mit goldener Rückenillustration. 193 Seiten mit vielen Illustrationen. Format: ca. 24,5 x 17,5 cm. Schmuckkassette: Prächtige und reich vergoldete, lederne Schatulle mit einem montierten Elfenbein-Replikat auf dem Deckel. Format: ca. 37 x 28,5 cm. Diese Prachtausgabe wurde strengstens limitiert weltweit in nur 150 Exemplare aufgelegt. Hier zum Verkauf steht die Nummer 121. Belser Verlag, Zürich 1987. Tadellos erhalten Klasse Ausgabe für alle Sammler und Liebhaber oder dekorative und wertvolle Bereicherung Ihrer Bibliothek.