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Triumph - TR6 Roadster - 1972
Nr. 56196511
Nr. 56196511
Wenn man den angesehensten Alfa-Romeo-Büchern Glauben schenken darf, erlebte die 1900er Reihe mit der „Super“-Serie, zu der der Berlina bzw. die Limousine sowie der 1900C Super Sprint gehörten, die von 1953 bis 1958 gebaut wurden, ihre absolute Blütezeit. Die Super-Serie zeichnete sich vor allem dadurch aus, dass die Fahrzeuge mit einem größeren Motor ausgestattet waren, dessen Hubraum von 1.884 ccm auf 1.975 ccm vergrößert und dessen Leistung auf 100 PS gesteigert wurde.
Die Sprint-Fahrzeuge erzielten bei Wettbewerben außergewöhnlich gute Ergebnisse, denn sie erreichten in ihrer Rennausführung eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h und wurden vor legendären Rennfahrern gefahren – Juan Manuel Fangio erreichte damit bei der Mille Miglia im Jahr 1952 ein beeindruckendes Gesamtergebnis und die Fahrzeuge konnten bei der Carrera Panamericana im Jahr 1954 in den Klassen 1 bis 5 jeweils Klassensiege erzielen.
Das 1900er Alfa-Romeo-Chassis war das letzte, das den Karosseriewerken in großen Stückzahlen angeboten wurde. Aus diesen Partnerschaften gingen zahlreiche futuristische Formen hervor, unter anderem auch die hochinteressante B.A.T.-Studie von Bertone für Alfa.
Die Karosserie des hier angebotenen Exemplars wurde von der renommierten Karosseriewerkstatt Pininfarina gebaut; dies war eines von zwei Exemplaren mit dieser Form, die als Neuwagen über den Alfa-Romeo-Importeur RUGICO (Ruiz Gimenez & Co) in Spanien verkauft wurden. Die Erstzulassung des Wagens erfolgte in Madrid – das ist auch heute noch an seinen Nummernschildern zu erkennen – seine erste Halterin war aber die Ehefrau von José Banús, dem Architekten, der den weltberühmten Jachthafen „Puerto Banús“ in Marbella entworfen hat.
Bis auf einen Auffahrunfall, in den der Wagen in Madrid verwickelt war und über den in der spanischen Zeitung ABC seinerzeit ein Artikel erschienen ist, ist über die ersten Jahre des Wagens nur wenig bekannt.
Jahre später wurde der Wagen dann von einem Liebhaber auf einem Schrottplatz entdeckt und gerettet, dieser führte einige Umrüstungen an dem Wagen durch und verkaufte ihn dann an einen anderen Sammler aus Reus (Katalonien), der den Wagen jahrzehntelang in der Garage eingelagert hat.
Vor etwa zehn Jahren wurde der Wagen schließlich von einem bekannten Sammler aus Barcelona gekauft, der eine umfassende Restaurierung in Auftrag gab, die von der bekannten Werkstatt „Establimento Farelli" in Italien durchgeführt wurde.
Es dauerte sieben Jahre, um diesen 1900er wieder in den absolut neuwertigen und originalen Zustand zu versetzen, in dem er heute ist. Der Wagen befindet sich jetzt wieder in Spanien und wurde seit seiner vor kurzem abgeschlossenen Restaurierung kaum benutzt.
Der Wagen ist jetzt bereit, seinem neuen Besitzer sehr viel Freude zu machen und an diversen Veranstaltungen teilzunehmen, er ist auch für die Teilnahme an der Mille Miglia berechtigt.
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