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Christoph Ruckhäberle (1972) - ohne Titel
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Christoph Ruckhäberle (1972) - ohne Titel

Christoph Ruckhäberle ohne Titel, 2015 Linoldruck, handsigniert, 70 x 50 cm, Papierqualität: 250 g/qm Zerkall Alt-Meißen, Bütten, matt, Druck: Thomas Siemon, Leipzig, einmalige und limitierte Griffelkunst-Edition 357. Wahl 1. Quartal 2015. Die Höhe der Auflage wird von der Griffelkunst-Vereinigung nicht bekannt gegeben. Christoph Ruckhäberle, * 1972 in Pfaffenhofen an der Ilm ist ein hochgehandelter deutscher Künstler, der der sogenannten Neuen Leipziger Schule zugerechnet wird. Ruckhäberle absolvierte 1991/92 ein Zeichentrickfilmstudium am California Institute of the Arts in Valencia und war 1993 Stipendiat des Walt Disney Charakter Animation Funds, bevor er nach Leipzig kam. Dort studierte er von 1997 bis 1999 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, wo er 2000 Meisterschüler bei Arno Rink war. Von 2016 bis 2022 war Ruckhäberle Professor für Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Zu der Graphik: "Entstanden sind ... markante, mehrfarbige Linoldrucke, in denen Ruckhäberle uns in eine ganz eigene Bildwelt entführt. Jedes Bild zeigt eine einzelne Figur, die vor einem spannungsgeladenen, farbig rhythmisierten Hintergrund agiert. Ruckhäberle kombiniert in seinen Graphiken verschiedene Formen und Darstellungsweisen, die den Figuren allein durch ihre Körperhaltung und Bewegung ganz unterschiedliche Stimmungen verleihen. Tanzend, ruhend, sich verbeugend oder in clownesken Bewegungen »posen« sie im Bild und suchen den Blickkontakt mit dem Betrachter. Man merkt den Arbeiten den Spaß des Künstlers an einem reichen Formenvokabular und einer opulenten Farbigkeit an. Die Bildaufteilung in Flächen und scharf abgetrennte Farbfelder wirken dabei in ihrer Reduktion fast schnittmusterhaft und erinnern formal an die Kunst des Scherenschnitts, eine Technik, die ebenfalls zum Repertoire des Künstlers gehört. Der Druckprozess selbst wird zum Teil sichtbar gemacht, indem unterschiedlich große Linolplatten aneinandergesetzt werden und so Schnittstellen entstehen, die die Schichtung der Farben transparent machen. Der dargestellte Raum, in dem die Protagonisten sich bewegen, suggeriert eine Bühne, die allerdings durch die fehlende perspektivische Darstellung in einer abstrakten Raumstruktur verschwindet, und zu einer ornamental und graphisch angelegten Musterfläche wird. Verstärkt wird der bühnenhafte Auftritt in einigen Motiven durch einen scharf gesetzten Schlagschatten, der die Figur in den Fokus rückt. Ruckhäberles Motive sind dabei voller Referenzen – an die Klassische Moderne, an Masken, an folkloristische Darstellungen und nicht zuletzt an die Pop Art." (Brigitte Bedei, Griffelkunst-Vereinigung)

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Christoph Ruckhäberle
ohne Titel, 2015
Linoldruck, handsigniert, 70 x 50 cm, Papierqualität: 250 g/qm Zerkall Alt-Meißen, Bütten, matt, Druck: Thomas Siemon, Leipzig, einmalige und limitierte Griffelkunst-Edition 357. Wahl 1. Quartal 2015. Die Höhe der Auflage wird von der Griffelkunst-Vereinigung nicht bekannt gegeben.

Christoph Ruckhäberle, * 1972 in Pfaffenhofen an der Ilm ist ein hochgehandelter deutscher Künstler, der der sogenannten Neuen Leipziger Schule zugerechnet wird. Ruckhäberle absolvierte 1991/92 ein Zeichentrickfilmstudium am California Institute of the Arts in Valencia und war 1993 Stipendiat des Walt Disney Charakter Animation Funds, bevor er nach Leipzig kam. Dort studierte er von 1997 bis 1999 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, wo er 2000 Meisterschüler bei Arno Rink war. Von 2016 bis 2022 war Ruckhäberle Professor für Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.

Zu der Graphik: "Entstanden sind ... markante, mehrfarbige Linoldrucke, in denen Ruckhäberle uns in eine ganz eigene Bildwelt entführt. Jedes Bild zeigt eine einzelne Figur, die vor einem spannungsgeladenen, farbig rhythmisierten Hintergrund agiert. Ruckhäberle kombiniert in seinen Graphiken verschiedene Formen und Darstellungsweisen, die den Figuren allein durch ihre Körperhaltung und Bewegung ganz unterschiedliche Stimmungen verleihen. Tanzend, ruhend, sich verbeugend oder in clownesken Bewegungen »posen« sie im Bild und suchen den Blickkontakt mit dem Betrachter. Man merkt den Arbeiten den Spaß des Künstlers an einem reichen Formenvokabular und einer opulenten Farbigkeit an. Die Bildaufteilung in Flächen und scharf abgetrennte Farbfelder wirken dabei in ihrer Reduktion fast schnittmusterhaft und erinnern formal an die Kunst des Scherenschnitts, eine Technik, die ebenfalls zum Repertoire des Künstlers gehört. Der Druckprozess selbst wird zum Teil sichtbar gemacht, indem unterschiedlich große Linolplatten aneinandergesetzt werden und so Schnittstellen entstehen, die die Schichtung der Farben transparent machen. Der dargestellte Raum, in dem die Protagonisten sich bewegen, suggeriert eine Bühne, die allerdings durch die fehlende perspektivische Darstellung in einer abstrakten Raumstruktur verschwindet, und zu einer ornamental und graphisch angelegten Musterfläche wird. Verstärkt wird der bühnenhafte Auftritt in einigen Motiven durch einen scharf gesetzten Schlagschatten, der die Figur in den Fokus rückt. Ruckhäberles Motive sind dabei voller Referenzen – an die Klassische Moderne, an Masken, an folkloristische Darstellungen und nicht zuletzt an die Pop Art." (Brigitte Bedei, Griffelkunst-Vereinigung)

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