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Franz Fedier (1922-2005) - Sans titre
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Franz Fedier (1922-2005) - Sans titre

Franz FEDIER (1922-2005) Untitled (1959) Woodcut on Verge Paper, glue on paper. Dimensions : 21 x 29 cm Signed in pencil Editor : Edition Panderma, Basel Biography : Franz Fedier wurde im urnerischen Erstfeld geboren. Mit 17 Jahren begann er eine Malerlehre in Brugg. Zwei Jahre später (1941) besuchte er während eines Semesters die Kunstgewerbeschule Luzern bei Max von Moos. Bei Wandbildaufträgen von Heinrich Danioth konnte er als Schüler und Gehilfe mitwirken. 1945 arbeitete er als Zeichner in einem Reklameatelier in Bern. Studien führten ihn 1956 nach Paris, wo er die Académie de la Grande Chaumière, das Atelier 17 von Stanley William Hayter und die Académie Fernand Léger besuchte. Im Jahr 1959 war Fedier Teilnehmer der documenta 2 in Kassel in der Abteilung Malerei. Von 1966 bis 1985 unterrichtete er als Lehrer an der Schule für Gestaltung Basel. Ab 1985 war er Mitglied und von 1987 bis 1992 Präsident der Eidgenössischen Kunstkommission. Zudem 1985 bis 1987 Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission für angewandte Kunst. Zwischen 1995 und 2005 zeigte Fedier seine Werke in über 15 Einzel- und 13 Gruppenausstellungen. Zu seinem Werk gehören auch mehrere Wandbilder an öffentlichen Gebäuden. Zu Fediers hundertstem Geburtstag realisierte Felice Zenoni einen Film über Leben und Schaffen des Künstlers.[1] Fedier ist ein bedeutender Exponenten abstrakter Malerei in der Schweiz. Nach figurativen Anfängen folgten in den 1950er-Jahren Werke, in denen weniger die subjektive Geste, als die jeweils spezifischen Eigenschaften bestimmter Materialien wie Öl- oder Kunstharzfarbe, Bildträgers wie Leinwand oder Jute sowie der Entstehungsort (auf dem Boden oder an der Wand) bildentscheidend wurden. In den 1970er-Jahren erfolgte eine Geometrisierung der Formensprache, bei der ein Raster durch Abdecken der Leinwand mit Klebeband das Ergebnis bestimmte. Es entstanden Streifenbilder mit parallel geführten Bändern, mit schräggeneigten Feldern oder perspektivisch zu Rauten verzogenen Würfeln. ABOUT THE WORK A rare limited edition of the portable collection of post-war and contemporary art La Lune en Rodage. La Lune en Rodage was published in three volumes in 1960, 1965 and 1977 containing a total of approximately 180 art pieces which provide an account of the artistic avant-garde scene between the 1950s and 1970s. The art works were gathered by Carl Laslzo and included the greatest artists of the time who contributed with important pieces, often marking a turning point in their production and carriers: Enrico Castellani’s work for example is his first documented graphic work and Piero Manzoni's multiple Achrome is the only one produced by the artist.

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Franz FEDIER (1922-2005)
Untitled (1959)
Woodcut on Verge Paper, glue on paper.
Dimensions : 21 x 29 cm
Signed in pencil

Editor : Edition Panderma, Basel

Biography :

Franz Fedier wurde im urnerischen Erstfeld geboren. Mit 17 Jahren begann er eine Malerlehre in Brugg. Zwei Jahre später (1941) besuchte er während eines Semesters die Kunstgewerbeschule Luzern bei Max von Moos. Bei Wandbildaufträgen von Heinrich Danioth konnte er als Schüler und Gehilfe mitwirken. 1945 arbeitete er als Zeichner in einem Reklameatelier in Bern. Studien führten ihn 1956 nach Paris, wo er die Académie de la Grande Chaumière, das Atelier 17 von Stanley William Hayter und die Académie Fernand Léger besuchte. Im Jahr 1959 war Fedier Teilnehmer der documenta 2 in Kassel in der Abteilung Malerei. Von 1966 bis 1985 unterrichtete er als Lehrer an der Schule für Gestaltung Basel.

Ab 1985 war er Mitglied und von 1987 bis 1992 Präsident der Eidgenössischen Kunstkommission. Zudem 1985 bis 1987 Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission für angewandte Kunst. Zwischen 1995 und 2005 zeigte Fedier seine Werke in über 15 Einzel- und 13 Gruppenausstellungen. Zu seinem Werk gehören auch mehrere Wandbilder an öffentlichen Gebäuden.

Zu Fediers hundertstem Geburtstag realisierte Felice Zenoni einen Film über Leben und Schaffen des Künstlers.[1]

Fedier ist ein bedeutender Exponenten abstrakter Malerei in der Schweiz. Nach figurativen Anfängen folgten in den 1950er-Jahren Werke, in denen weniger die subjektive Geste, als die jeweils spezifischen Eigenschaften bestimmter Materialien wie Öl- oder Kunstharzfarbe, Bildträgers wie Leinwand oder Jute sowie der Entstehungsort (auf dem Boden oder an der Wand) bildentscheidend wurden. In den 1970er-Jahren erfolgte eine Geometrisierung der Formensprache, bei der ein Raster durch Abdecken der Leinwand mit Klebeband das Ergebnis bestimmte. Es entstanden Streifenbilder mit parallel geführten Bändern, mit schräggeneigten Feldern oder perspektivisch zu Rauten verzogenen Würfeln.

ABOUT THE WORK

A rare limited edition of the portable collection of post-war and contemporary art La Lune en Rodage.
La Lune en Rodage was published in three volumes in 1960, 1965 and 1977 containing a total of approximately 180 art pieces which provide an account of the artistic avant-garde scene between the 1950s and 1970s. The art works were gathered by Carl Laslzo and included the greatest artists of the time who contributed with important pieces, often marking a turning point in their production and carriers: Enrico Castellani’s work for example is his first documented graphic work and Piero Manzoni's multiple Achrome is the only one produced by the artist.


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