Stephen Shore Das Wesen der Fotografie - Ein Elementarbuch, 2009 Fotobuch, Berlin: Phaidon, 5. deutsche Auflage 2012 (deutsche Erstausgabe 2009), Festeinband mit Schutzumschlag, 25,0 x 21,5 cm, 136 Seiten. Grundlagenwerk eines der einflussreichsten Fotografen der Welt. Er erklärt, wie man Fotografien richtig beurteilt und versteht. Shore bringt dem Leser Fotos aller Gattungen und Epochen nahe - von Fotografie-Ikonen bis zu Fundbildern, von Negativabzügen bis zu Digitalfotos. Stephen Shore, * 8. Oktober 1947 in New York City, US-amerikanischer Fotograf. Mit 17 Jahren lernte Shore Andy Warhol kennen und zog in seine Factory ein. Kurz vor seinem 24. Geburtstag hatte Shore dann als erster lebender Fotograf eine Einzelausstellung im New Yorker Metropolitan Museum of Art. In den 1970er Jahren unternahm Shore viele Reisen quer durch die Vereinigten Staaten und dokumentierte typisch amerikanische Ansichten von Siedlungen, Straßenkreuzungen, Gewerbegebieten und Tankstellen. Mit diesen Aufnahmen wurde er zu einem amerikanischen Pionier der Farbfotografie. Shore hatte bereits mehrere bedeutende Einzelausstellungen, z.B. im Metropolitan Museum of Art, New York (1971), Kunsthalle Düsseldorf (1977), Art Institute of Chicago (1989), Guggenheim-Museum Bilbao (1999), Städelsches Kunstinstitut Frankfurt (2000), Uffizien-Galerie Florenz (2000), Deichtorhallen Hamburg (2008). Stephen Shore spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der amerikanischen (Farb-) Fotografie der 1960er und 1970er Jahre. Heute zählt er zu den bedeutendsten Fotografen der Gegenwart.