Nr. 83632021

Verkauft
Meissen - Teller (2) - Neuer Ausschnitt  - Zwiebelmuster - Porzellan - mindestens 100 Jahre alt
Höchstgebot
€ 110
Vor 3 Wochen

Meissen - Teller (2) - Neuer Ausschnitt - Zwiebelmuster - Porzellan - mindestens 100 Jahre alt

2 Meissener Teller aus der Zeit zwischen 1860-1924 ("Knaufzeit"), somit mindestens 100 Jahre alt. Form "Neuer Ausschnitt", Dekor "Zwiebelmuster", Beide Teller 2.Wahl, siehe Tellerboden, Meissener Schwerter mit Knauf und 2 Durchschliffen. Kobaltblaue Unterglasurbemalung, durchbrochen gearbeitete Fahnen in Flechtoptik mit rocaillenverzierten Kartuschen. Teller groß, Durchmesser 21 cm, Höhe 3 cm, Blindstempel (Press- u. Malernummer) 56 90, Zustand tadellos. Teller klein, Durchmesser 15 cm, Höhe 2,5 cm, Zustand tadellos. Europa, Barockzeit... Chinamode ist en vogue. Darauf zurückzuführen ist die Begeisterung für chinesisches Porzellan. Die Schönen, Reichen und vor allen Dingen Mächtigen begehrten das neuartige, in kobaltblau bemalte Luxusgut. Allen voran der sächsische Kurfürst Friedrich August I, genannt "der Starke". 1708 unternimmt in Dresden Johann Friedrich Böttger, Erfinder des ersten europäischen Porzellans, Versuche ein Unterglasurblau herzustellen. Doch sollte es noch 3 Jahrzehnte dauern, bis ihm eine zufriedenstellende Rezeptur gelang. Der Dekorname "Zwiebelmuster" geht auf den Volksmund zurück. Mit Zwiebeln haben die verwendeten Motive nichts zu tun. Es handelt sich dabei vielmehr um stilisierte "exotische" Frücht, wie zum Beispiel Granatapfel, Pfirsich und Melone. Ab ca. 1860 gehörte es für das wohlhabende Bürgertum Deutschlands zum "guten Ton" ein Zwiebelmuster-Service zu besitzen. In bescheidenen Umfang können Sie jetzt dieser Tradition folgen und diese beiden handbemalten Kostbarkeiten ersteigern. Gebrauchsspuren aufgrund des Alters nicht ausgeschlossen. Farbabweichungen von Foto zu Original möglich. Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen.

Nr. 83632021

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Meissen - Teller (2) - Neuer Ausschnitt  - Zwiebelmuster - Porzellan - mindestens 100 Jahre alt

Meissen - Teller (2) - Neuer Ausschnitt - Zwiebelmuster - Porzellan - mindestens 100 Jahre alt

2 Meissener Teller aus der Zeit zwischen 1860-1924 ("Knaufzeit"), somit mindestens 100 Jahre alt.

Form "Neuer Ausschnitt", Dekor "Zwiebelmuster",
Beide Teller 2.Wahl, siehe Tellerboden, Meissener Schwerter mit Knauf und 2 Durchschliffen.
Kobaltblaue Unterglasurbemalung, durchbrochen gearbeitete Fahnen in Flechtoptik mit rocaillenverzierten Kartuschen.

Teller groß, Durchmesser 21 cm, Höhe 3 cm, Blindstempel (Press- u. Malernummer) 56 90, Zustand tadellos.

Teller klein, Durchmesser 15 cm, Höhe 2,5 cm, Zustand tadellos.

Europa, Barockzeit... Chinamode ist en vogue. Darauf zurückzuführen ist die Begeisterung für chinesisches Porzellan. Die Schönen, Reichen und vor allen Dingen Mächtigen begehrten das neuartige, in kobaltblau bemalte Luxusgut. Allen voran der sächsische Kurfürst Friedrich August I, genannt "der Starke". 1708 unternimmt in Dresden Johann Friedrich Böttger, Erfinder des ersten europäischen Porzellans, Versuche ein Unterglasurblau herzustellen. Doch sollte es noch 3 Jahrzehnte dauern, bis ihm eine zufriedenstellende Rezeptur gelang.

Der Dekorname "Zwiebelmuster" geht auf den Volksmund zurück. Mit Zwiebeln haben die verwendeten Motive nichts zu tun. Es handelt sich dabei vielmehr um stilisierte "exotische" Frücht, wie zum Beispiel Granatapfel, Pfirsich und Melone.
Ab ca. 1860 gehörte es für das wohlhabende Bürgertum Deutschlands zum "guten Ton" ein Zwiebelmuster-Service zu besitzen.

In bescheidenen Umfang können Sie jetzt dieser Tradition folgen und diese beiden handbemalten Kostbarkeiten ersteigern.

Gebrauchsspuren aufgrund des Alters nicht ausgeschlossen.

Farbabweichungen von Foto zu Original möglich.

Alle Angaben nach bestem Wissen und Gewissen.

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