Clemens August von Bayern (1700-1761) Aus Sammlung Annette v Droste-Hülshoff - Urkunde d. Churfürsten und seines Vizepräsidenten des Hofrates Maßnahmen gegen Viehseuche - 1745
Nr 82996493
Clemens August von Bayern (1700-1761) und Ferdinand von Hohenzollern (1692-1750) - Eigenhändig signierte Urkunde des Churfürsten von Köln mit Gegenzeichnung Premierminister - 1741
Nr 82996493
Clemens August von Bayern (1700-1761) und Ferdinand von Hohenzollern (1692-1750) - Eigenhändig signierte Urkunde des Churfürsten von Köln mit Gegenzeichnung Premierminister - 1741
Clemens August von Bayern (1700-1761) und Ferdinand von Hohenzollern (1692-1750) - Eigenhändig signierte Urkunde des Churfürsten von Köln mit zweifacher Gegenzeichnung bzw. Sichtvermerkes seines Premierministers - datiert Bonn 22. Februar 1741
An den Generalleutnant Ewald von Kleist (1667-1746)
Schönes Lacksiegel und Wasserzeichen.
#C178
Clemens August Maria Hyazinth, Herzog von Bayern (* 16. August 1700 in Brüssel; † 6. Februar 1761 in Koblenz) war als Clemens August I. von 1723 bis zu seinem Tod Erzbischof von Köln und damit gleichzeitig Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches und Landesherr des zugehörigen Erzstiftes. Des Weiteren vereinte er die Ämter des Fürstbischofs von Paderborn und Münster (ab 1719), Hildesheim (ab 1724) und Osnabrück (ab 1728) sowie des Hochmeisters des Deutschen Ordens (ab 1732) in sich. Zuvor war er bereits Fürstbischof von Regensburg und Propst von Altötting.
Clemens August, zeitgenössisch wegen seiner Bischofssitze als Monsieur des cinq églises (Herr der fünf Kirchen) bezeichnet, war einer der wichtigsten geistlichen Reichsfürsten seiner Zeit. Seine Außenpolitik war von häufigen Bündniswechseln geprägt. Der Nachwelt in Erinnerung geblieben ist er als prunkliebender Rokokofürst, der eine prachtvolle Hofhaltung betrieb und zahlreiche Schlösser bauen oder umbauen ließ.
Ferdinand Leopold Anton Graf von Hohenzollern-Sigmaringen (andere führen ihn unter dem Titel seines Vaters Hohenzollern-Haigerloch) (* 4. Dezember 1692 in Sigmaringen; † 23. Juli 1750 auf Schloss Brühl) war Domherr verschiedener Domkapitel und Kurkölnischer Premierminister unter Clemens August von Bayern.
Er war Sohn von Franz Anton Graf von Hohenzollern-Haigerloch (1657–1702) und der Maria Anna Eusebia von Königsegg-Aulendorf. Er selbst blieb unverheiratet. Einer seiner Brüder war Franz Christoph Anton von Hohenzollern-Sigmaringen.
Er trat 1706 in das Kölner Domkapitel ein. Er war auch von 1714 bis 1726 Domherr in Speyer. Im Jahr 1725 wurde er zudem Domherr in Straßburg. In Köln war er zwischen 1724 und 1727 Chorbischof und wurde 1727 Vizedechant. Im Jahr 1731 wurde er Domdechant. Kurfürst Clemens-August machte ihn 1733 zum Nachfolger des bisherigen ersten Ministers Ferdinand von Plettenberg. Er übernahm auch das Amt des Obristhofmeisters. Allerdings war sein politischer Einfluss deutlich geringer als der seines Vorgängers. Im Jahr 1745 war er bei der Kaiserwahl von Franz Stephan von Lothringen erster kurkölnischer Wahlbotschafter und hat im Auftrag von Clemens-August die Stimme für Kurköln abgegeben. Nach seinem Tod wurde er im Kölner Dom beigesetzt.
Ewald Freiherr von Kleist (* 21. September 1667; † 29. April 1746) war ein kurkölnischer Generalleutnant.
guter Zustand, kleine Falteneinrisse, Büttenpapier.
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