Der H6 war eine Sensation des Pariser Autosalons 1919 und verfügte über ein leichtes und dennoch stabiles Fahrgestell mit Allradbremsen, das zu seinem hochmodernen Antriebsaggregat für Innovation passte. Tatsächlich waren die servounterstützten Bremsen so gut, dass Rolls-Royce die Rechte erwarb, das Design in Lizenz zu bauen. Der H6 kombinierte Leistung mit Flexibilität, Komfort mit gutem Handling und Sicherheit mit Zuverlässigkeit auf eine Weise, die es Hispano-Suiza ermöglichte, erfolgreich mit Rolls-Royce, Bentley, Bugatti, Isotta-Fraschini und den Luxusmarken der Vereinigten Staaten zu konkurrieren. Dieser Erfolg führte zur Einführung zweier kleinerer, aber eng verwandter Birkigt-Entwürfe auf Basis seines H6, die für die Produktion im Hispano-Werk in Barcelona vorgesehen waren. Dabei handelte es sich um den 2,5-Liter-Vierzylinder T48 und den 3,8-Liter-Sechszylinder T49. Das Chassis-Layout folgte dem des in Paris gebauten H6 und verfügte über halbelliptische Rundumfederung und Torque-Tube-Antrieb, ebenso wie die Motoren mit obenliegender Nockenwelle, die 60 bzw. 90 PS leisteten. Diese beiden Modelle der „T“-Serie wurden von 1924 bis 1933 produziert.