Conrad Gessner - Historia animalium - Illustration of Northern goshawk - ”De Acant” - Accipiter - 1617
Nr 82010825
Finanzminister Montgelas (1759-1838) im Auftrage von König Maximilian I v. Bayern - Eigenhändig signiertes und gesiegeltes Schreiben an den Erzieher des Königssohnes (Prinz Carl) Graf - 1810
Nr 82010825
Finanzminister Montgelas (1759-1838) im Auftrage von König Maximilian I v. Bayern - Eigenhändig signiertes und gesiegeltes Schreiben an den Erzieher des Königssohnes (Prinz Carl) Graf - 1810
Königlich Bayrische Urkunde mit der originalen Unterschrift des berühmten Finanzministers Maximilian von Montgelas (1759-1838) im Namen und auf Befehl seines Königs von Bayern (von Napoleon's Gnaden) Maximilian I (1756-1825).
Gegengezeichnet vom General-Sekretär des Königs. Betrifft die Erziehung des Königssohnes Prinz Carl durch den Grafen von Rechberg.
Datiert München, den 1. März 1810.
Doppelblatt gefaltet ! Papiergedecktes Prägesiegel.
Schreiben an den Oberstleutnant, Haushofmeister und Erzieher seines Sohnes (Prinz Carl Theodor von Bayern) Freiherrn von Rechberg.
Maximilian I. Joseph oder kurz Max Joseph (* 27. Mai 1756 in Mannheim; † 13. Oktober 1825 auf Schloss Nymphenburg) aus dem Haus Wittelsbach war ab 1799 als Maximilian IV. Kurfürst und ab 1806 als Maximilian I. König von Bayern. Er begründete die Herrschaft der Wittelsbacher Linie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld über Bayern. Durch ein Bündnis mit dem napoleonischen Frankreich stieg er am 1. Januar 1806 zum ersten König von Bayern auf. Durch die einschneidenden Reformen und territorialen Veränderungen seiner Zeit entstand unter seinem Minister Maximilian von Montgelas der moderne bayerische Staat. Mit der fortschrittlichen Konstitution des Königreichs Bayern von 1808 erließ Max Joseph eine der ersten Verfassungen in den deutschen Staaten. Von seinen Untertanen wurde er „der gute Vater Max“ genannt.
Maximilian Carl Joseph Franz de Paula Hieronymus Freiherr von Montgelas, ab 1809 Graf von Montgelas, (* 12. September 1759 in München; † 14. Juni 1838 ebenda; war ein bayerischer Politiker und Staatsreformer des 19. Jahrhunderts. Er war von 1799 bis 1817 Minister unter dem Kurfürsten und späteren König von Bayern Maximilian I. Montgelas war ausgebildeter Jurist und Historiker. Der Schwerpunkt seiner Aktivitäten lag auf den Gebieten der Außen- und Innenpolitik, aber sein Betätigungsfeld umfasste bis auf das Militärwesen alle Bereiche der Politik. Beeinflusst von Aufklärung und Französischer Revolution und als erklärter bayerischer Patriot, konzipierte er zwischen 1777 und 1799 Pläne für eine weitreichende Modernisierung der Verwaltung und Politik Bayerns, die er als Minister großteils umsetzte. Unter Montgelas’ Regierungsverantwortung in Bayern fallen die radikale Durchführung der Säkularisation, die Gleichstellung der christlichen Konfessionen, eine tief greifende Reform der öffentlichen Verwaltung, des öffentlichen Finanz- und Steuerwesens und der Rechtspflege, der zweimalige Bündniswechsel hin zu und weg von Napoleon Bonaparte und eine damit einhergehende beträchtliche Erweiterung des bayerischen Staatsgebiets, woraus der seither existierende Flächenstaat Bayern hervorging. Das „System Montgelas“ war durch einen starken Hang zum Zentralismus geprägt. Abstriche machte der Aufklärer von seinen frühen Plänen bei der Gleichstellung aller Bürger, der Abschaffung der Privilegien des Adels, der Errichtung einer konstitutionellen Monarchie und bei der Einführung eines modernen Zivilrechts.
Der Sohn des Königs, Karl Theodor Maximilian August Prinz von Bayern (* 7. Juli 1795 in Mannheim; † 16. August 1875 in Tegernsee), war Generalfeldmarschall und Reichsrat der Krone Bayerns. Er war Oberbefehlshaber der bayerischen Armee und der übrigen süddeutschen Kontingente des Bundesheeres (sogenannte Westdeutsche Armee) im Deutschen Krieg von 1866. 1831 lehnte er die ihm angebotene Königskrone zugunsten seines Neffen, dem späteren König Otto I., ab.
Anton von Rechberg, voller Name Antonius von Padua Johann Nepomuk Felix Johann Baptist Pankraz Bernhard Judas Thaddäus Graf von Rechberg und Rothenlöwen zu Hohenrechberg (* 13. Mai 1776 in Donzdorf, Schloss Donzdorf; † 4. Januar 1837 in München) war ein bayerischer Generalleutnant und Hofbeamter, welcher dem alten schwäbischen Adelsgeschlecht der Grafen von Rechberg entstammte.
#C144
Maße:
Blatt ca.: 34 x 21,5 cm
Zustand:
guter Zustand, gefaltet
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