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Tom Wesselmann (1931-2004) - Untitled, from: Dumont Art Calendar 1970
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Tom Wesselmann (1931-2004) - Untitled, from: Dumont Art Calendar 1970

Tom Wesselmann (1931 - 2004), Untitled (Nude), from: Dumont Art calendar, 1970. Farbiger Siebdruck, 46 x 45.7 (Blattmaß) und 35.5 x 44 cm (Abbildungsmaß). Provenienz: Privatsammlung, Berlin. Biographie Tom Wesselmann wird am 23. Februar 1931 in Cincinnati, Ohio, geboren. 1951 beginnt er ein Psychologiestudium an der University of Cincinnati. Ein Jahr später wird er zum Koreakrieg eingezogen und beginnt während dieser Zeit Cartoons zu zeichnen. 1954 setzt Wesselmann sein Studium fort und belegt nebenbei Kurse an der Kunstakademie. Er zieht 1956 nach New York und besucht bei Nicolas Marsicano die Cooper Union School for Arts and Architecture. Ausgehend von kleinformatigen Collagen entwickelt Wesselmann erste Aktdarstellungen. Seine erste Einzelausstellung findet 1961 in der Tanager Gallery in New York statt. Seine Wahl der trivialen Motive, deren Monumentalisierung, Reduzierung zu Stereotypen, die sexuelle Emblematik und die Verwendung der leuchtenden Farben machen ihn in den 1960er Jahren zu einem Mitbegründer der amerikanischen Pop-Art, der sich klar von dem Abstrakten Expressionismus der New York School abwendet. Im selben Jahr entsteht die erste Arbeit zu den "Great American Nudes", die im zeitlichen Kontext als extreme Provokation zu sehen sind. 1963 heiratet Wesselmann Claire Selley, die sein wichtigstes Modell ist. Der weibliche Körper ist neben Gegenständen des Alltags das beherrschende Motiv in Wesselmanns Werk. In pornografischer Pose, extremem Ausschnitt oder, wie im vorliegenden Aquarell, zurückhaltend kombiniert mit alltäglichen Gegenständen wie Flacon, Fotorahmen und Blume. Die leuchtenden Farben suggerieren ein plakatives Abbild der Realität und stellen diese Wirkung zugleich gekonnt in Frage. 1980 veröffentlicht der Künstler unter dem Pseudonym "Slim Stealingworth" eine Abhandlung seiner künstlerischen Entwicklung. Ab 1983 findet er in seinen "Metal Works", jenen auf Skizzen und Zeichnungen des Künstlers beruhenden Metallarbeiten, eine neue künstlerische Ausdrucksform. 1994 ehrt die Kunsthalle Tübingen Wesselmann mit einer umfassenden Retrospektive. Am 17. Dezember 2004 stirbt der Künstler in New York. #Orlinski

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Tom Wesselmann (1931 - 2004), Untitled (Nude), from: Dumont Art calendar, 1970.

Farbiger Siebdruck, 46 x 45.7 (Blattmaß) und 35.5 x 44 cm (Abbildungsmaß).

Provenienz: Privatsammlung, Berlin.

Biographie
Tom Wesselmann wird am 23. Februar 1931 in Cincinnati, Ohio, geboren. 1951 beginnt er ein Psychologiestudium an der University of Cincinnati. Ein Jahr später wird er zum Koreakrieg eingezogen und beginnt während dieser Zeit Cartoons zu zeichnen. 1954 setzt Wesselmann sein Studium fort und belegt nebenbei Kurse an der Kunstakademie. Er zieht 1956 nach New York und besucht bei Nicolas Marsicano die Cooper Union School for Arts and Architecture. Ausgehend von kleinformatigen Collagen entwickelt Wesselmann erste Aktdarstellungen. Seine erste Einzelausstellung findet 1961 in der Tanager Gallery in New York statt. Seine Wahl der trivialen Motive, deren Monumentalisierung, Reduzierung zu Stereotypen, die sexuelle Emblematik und die Verwendung der leuchtenden Farben machen ihn in den 1960er Jahren zu einem Mitbegründer der amerikanischen Pop-Art, der sich klar von dem Abstrakten Expressionismus der New York School abwendet. Im selben Jahr entsteht die erste Arbeit zu den "Great American Nudes", die im zeitlichen Kontext als extreme Provokation zu sehen sind. 1963 heiratet Wesselmann Claire Selley, die sein wichtigstes Modell ist.

Der weibliche Körper ist neben Gegenständen des Alltags das beherrschende Motiv in Wesselmanns Werk. In pornografischer Pose, extremem Ausschnitt oder, wie im vorliegenden Aquarell, zurückhaltend kombiniert mit alltäglichen Gegenständen wie Flacon, Fotorahmen und Blume. Die leuchtenden Farben suggerieren ein plakatives Abbild der Realität und stellen diese Wirkung zugleich gekonnt in Frage.

1980 veröffentlicht der Künstler unter dem Pseudonym "Slim Stealingworth" eine Abhandlung seiner künstlerischen Entwicklung. Ab 1983 findet er in seinen "Metal Works", jenen auf Skizzen und Zeichnungen des Künstlers beruhenden Metallarbeiten, eine neue künstlerische Ausdrucksform. 1994 ehrt die Kunsthalle Tübingen Wesselmann mit einer umfassenden Retrospektive. Am 17. Dezember 2004 stirbt der Künstler in New York.

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