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Robert Indiana (after) - Hope
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3 週前

Robert Indiana (after) - Hope

Robert Indiana (after), Hope, o.J. Lackierter Kunststoff, 15 x 7.5 x 15 cm. Nicht signiert. Zustand: Guter Zustand, stellenweise minimale Bereibungen sowie eine Lackunebenheit aufgrund des Produktionsprozesses. 2008 schuf Robert Indiana „HOPE“, den Nachfolger seiner weltberühmten „LOVE“. Indem er die inzwischen berühmte Typografie aufgriff, schrägte der Künstler auch das O in „HOPE“. Wie bei „LOVE“ entwickelte Indiana auch für diese Version verschiedene Farbschemata und führte den Entwurf in unterschiedlichen Medien und Formaten aus. Fünfundvierzig Jahre nach der Entstehung von „LOVE“, das in nicht geringem Maße die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse widerspiegelte und sich formal wie inhaltlich an der damaligen Kultur orientierte, wollte Indiana auch mit HOPE ein neues Zeichen für die Stimmung jener Jahre setzen. Zeitgenössischer Anlass für die Entstehung von HOPE war die Bereitschaft Robert Indianas, den Wahlkampf des damaligen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama zu unterstützen. Dessen Kampagne basierte maßgeblich auf dem Slogan „Hope“, den der Street-Art-Künstler Shepard Fairey 2008 erstmals in einem Plakat umsetzte: ein stilisiertes Porträt Obamas im Stil der typischen Graffiti-„Stencil“-Ästhetik, unter dem in Großbuchstaben das Wort „HOPE“ erschien. Der Slogan und das Plakat von Fairey erlangten schnell große Bekanntheit und Popularität. Für Indiana war es ein logischer Schritt, mit seiner Arbeit daran anzuknüpfen. Indiana hatte jedoch schon lange vorher die Möglichkeit in Betracht gezogen, das inzwischen klassische „LOVE“-Design auf das Wort „HOPE“ zu übertragen. Biografie Der Maler, Grafiker und Bildhauer Robert Indiana gilt als wichtigster Vertreter der Signalkunst. Zur Welt kommt Robert Indiana, eigentlich Robert Clark, 1928 in New Castle/Indiana. Der Junge wird gleich nach der Geburt von dem Ehepaar Clark adoptiert und verlebt seine Kindheit in der Nähe von Indiana. Ab 1958 nennt sich Robert Clark Robert Indiana. Indiana bezieht ein Atelier auf der Coenties Slip am Lower East River. Auch Ellsworth Kelly, Agnes Martin, James Rosenquist, Jack Youngerman, Ann Wilson, Charles Hinman und Fred Mitchell leben hier - diese Künstler fühlen sich in ihrer Ablehnung des gestischen Abstrakten Expressionismus vereint. Besonders Ellsworth Kelly regt Robert Indiana (Robert Clark) maßgeblich auf diesem Weg an. Der junge Künstler malt bald erste Bilder im strengen Stil des Hard Edge (1957). Im Jahr 1960 macht Robert Indiana eine zukunftsweisende Entdeckung: Er findet Schablonen, wie sie zur Beschriftung von Transportkisten dienen, und kreiert daraus die schablonenhafte Schrift als Leitmotiv seiner Werke. Der charakteristische "Signalkunst-Stil" des Robert Indiana entsteht und bezieht sich bald auch auf andere Quellen wie Beschilderungen oder Jukeboxes. Damit nähert sich Robert Indiana auch der Pop-Art. In den 1960er Jahren wird Robert Indiana überaus erfolgreich. Insbesondere sein "LOVE"-Motiv wird zu einer wahren Ikone dieser Jahre und wird 1970 sogar in eine Monumentalskulptur übertragen. Werke von Robert Indiana sind in wichtigen internationalen Museen zu besichtigen, etwa im Israel Museum in Jerusalem, im Museum Ludwig in Köln oder im New Yorker Museum of Modern Art. Robert Indiana lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 2018 auf der Insel Vinalhaven in Maine.

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Robert Indiana (after), Hope, o.J.

Lackierter Kunststoff, 15 x 7.5 x 15 cm. Nicht signiert.

Zustand: Guter Zustand, stellenweise minimale Bereibungen sowie eine Lackunebenheit aufgrund des Produktionsprozesses.

2008 schuf Robert Indiana „HOPE“, den Nachfolger seiner weltberühmten „LOVE“. Indem er die inzwischen berühmte Typografie aufgriff, schrägte der Künstler auch das O in „HOPE“. Wie bei „LOVE“ entwickelte Indiana auch für diese Version verschiedene Farbschemata und führte den Entwurf in unterschiedlichen Medien und Formaten aus. Fünfundvierzig Jahre nach der Entstehung von „LOVE“, das in nicht geringem Maße die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse widerspiegelte und sich formal wie inhaltlich an der damaligen Kultur orientierte, wollte Indiana auch mit HOPE ein neues Zeichen für die Stimmung jener Jahre setzen. Zeitgenössischer Anlass für die Entstehung von HOPE war die Bereitschaft Robert Indianas, den Wahlkampf des damaligen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama zu unterstützen. Dessen Kampagne basierte maßgeblich auf dem Slogan „Hope“, den der Street-Art-Künstler Shepard Fairey 2008 erstmals in einem Plakat umsetzte: ein stilisiertes Porträt Obamas im Stil der typischen Graffiti-„Stencil“-Ästhetik, unter dem in Großbuchstaben das Wort „HOPE“ erschien. Der Slogan und das Plakat von Fairey erlangten schnell große Bekanntheit und Popularität. Für Indiana war es ein logischer Schritt, mit seiner Arbeit daran anzuknüpfen. Indiana hatte jedoch schon lange vorher die Möglichkeit in Betracht gezogen, das inzwischen klassische „LOVE“-Design auf das Wort „HOPE“ zu übertragen.

Biografie

Der Maler, Grafiker und Bildhauer Robert Indiana gilt als wichtigster Vertreter der Signalkunst.
Zur Welt kommt Robert Indiana, eigentlich Robert Clark, 1928 in New Castle/Indiana. Der Junge wird gleich nach der Geburt von dem Ehepaar Clark adoptiert und verlebt seine Kindheit in der Nähe von Indiana. Ab 1958 nennt sich Robert Clark Robert Indiana.
Indiana bezieht ein Atelier auf der Coenties Slip am Lower East River. Auch Ellsworth Kelly, Agnes Martin, James Rosenquist, Jack Youngerman, Ann Wilson, Charles Hinman und Fred Mitchell leben hier - diese Künstler fühlen sich in ihrer Ablehnung des gestischen Abstrakten Expressionismus vereint.
Besonders Ellsworth Kelly regt Robert Indiana (Robert Clark) maßgeblich auf diesem Weg an. Der junge Künstler malt bald erste Bilder im strengen Stil des Hard Edge (1957).
Im Jahr 1960 macht Robert Indiana eine zukunftsweisende Entdeckung: Er findet Schablonen, wie sie zur Beschriftung von Transportkisten dienen, und kreiert daraus die schablonenhafte Schrift als Leitmotiv seiner Werke. Der charakteristische "Signalkunst-Stil" des Robert Indiana entsteht und bezieht sich bald auch auf andere Quellen wie Beschilderungen oder Jukeboxes. Damit nähert sich Robert Indiana auch der Pop-Art.
In den 1960er Jahren wird Robert Indiana überaus erfolgreich. Insbesondere sein "LOVE"-Motiv wird zu einer wahren Ikone dieser Jahre und wird 1970 sogar in eine Monumentalskulptur übertragen.
Werke von Robert Indiana sind in wichtigen internationalen Museen zu besichtigen, etwa im Israel Museum in Jerusalem, im Museum Ludwig in Köln oder im New Yorker Museum of Modern Art. Robert Indiana lebte und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 2018 auf der Insel Vinalhaven in Maine.


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