Wir halten strenge Auswahlkriterien ein, um die höchsten Qualitäts- und Authentizitätsstandards für Auktionen der Klassischen & Modernen Kunst zu gewährleisten. Um erfolgreiche Verkäufe zu unterstützen und die Erwartungen der Sammler zu erfüllen, bitten wir Sie, die folgenden Einreichungsrichtlinien zu beachten.

Was wir akzeptieren

Wir suchen authentische, hochwertige Kunstwerke aus dem 15. Jahrhundert bis 1945 sowie neuere Werke, die eindeutig eine klassische Ästhetik widerspiegeln. Einreichungen müssen strikt diesen Kategorien entsprechen:

• Gemälde
• Grafische Arbeiten (einschließlich signierter Aquarelle und Zeichnungen mit einem Wert über 200 €)

Um Ihr Kunstwerk für die Auktion anzunehmen, müssen wir davon überzeugt sein, dass es verkauft wird für:

• 100–300 €: „Kunst für alle“ Auktionen
• 300 bis 1000 €: Auktionen der Klassischen & Modernen Galerien
• 1000 € und mehr: Premium-Auktionen

Zusätzlich müssen die Versandkosten im Verhältnis zum Wert, den Maßen und dem Gewicht des Kunstwerks stehen.

📌 Beispiele akzeptierter Objekte:

Was wir nicht akzeptieren

Um die Marktintegrität zu wahren, sind folgende Einreichungen kategorisch ausgeschlossen:

• Kunstwerke ohne ausreichende Authentizitätsdokumentation

• Werke mit unsicherer, illegitimer oder nicht überprüfbarer Provenienz

• Beschädigte, in schlechtem Zustand oder übermäßig restaurierte Objekte

• Kunstwerke, die geistige Eigentumsrechte verletzen

• Inhalte, die als unangemessen oder anstößig gelten

• Einreichungen mit qualitativ schlechten, verschwommenen oder digital veränderten Bildern

• Kunstwerke ohne überprüfbare Provenienz oder Authentizitätsdokumentation.

• Werke mit unsicherer Urheberschaft oder Zuschreibung, die nicht durch Expertenmeinungen oder anerkannte Literatur gestützt sind

📌 Beispiele ausgeschlossener Objekte:

Vorbereitung Ihrer Einreichung

1. Füllen Sie alle Details aus und schreiben Sie eine klare Beschreibung:

Wenn Sie ein Objekt einreichen, sehen Sie Felder, die Sie bei der Angabe der richtigen Informationen leiten, z. B. Künstlername, Titel, Epoche, Zustand usw. Diese Felder sorgen dafür, dass Ihr Angebot klar, durchsuchbar und für Bieter leicht verständlich ist.

Bitte nutzen Sie auch das Feld für die Objektbeschreibung, um detaillierte und genaue Informationen zu teilen, die das Vertrauen der Käufer stärken und erfolgreiche Ergebnisse fördern. Dazu gehören:

• Hintergrundinformationen und Geschichte des Künstlers
• Weitere Details zu Materialien und Techniken
• Umfassende Provenienz- und Erwerbsgeschichte
• Ausstellungshistorie und relevante Katalogreferenzen, falls zutreffend
• Zustandsspezifika, einschließlich früherer Restaurierungen oder sichtbarer Mängel
• Klar angegebene Versandmethoden und Versicherungsbestimmungen

Bei der Beschreibung der Urheberschaft eines Werks verwenden Sie bitte diese standardisierten Begriffe für eine klare, eindeutige Zuschreibung:

• [Name des Künstlers]: Kunstwerk mit sicherer Zuschreibung, signiert oder gestempelt vom Künstler.
• Zugeschrieben [Name des Künstlers]: Starke Hinweise auf Urheberschaft; absolute Sicherheit fehlt.
• Werkstatt von [Name des Künstlers]: Kunstwerk unter direkter Aufsicht oder in der Werkstatt des Künstlers hergestellt.
• Kreis von [Name des Künstlers]: Von jemandem aus dem engen Umfeld des Künstlers, während oder innerhalb von 50 Jahren nach dessen Lebenszeit geschaffen.
• Verwenden Sie „Schule“ gefolgt von spezifischer kultureller Zuschreibung und Jahrhundert, wenn die Künstlerzuschreibung unbekannt ist (z. B. Italienische Schule, 17. Jahrhundert).

Werke, die mit diesen Begriffen ohne unterstützende Beweise beschrieben werden, können abgelehnt oder umgeleitet werden.

Tipp: Je mehr Details Sie angeben, desto leichter können Bieter den Wert Ihres Objekts verstehen – und desto wahrscheinlicher ist ein Verkauf. Hier finden Sie weitere Tipps zum Verfassen einer klaren, genauen Objektbeschreibung.

📌 Beispiele für eine gut geschriebene Beschreibung:

„Ausstellungen: 1906: Galerie Heinemann 1911: Sammlungen von Ines Wetzel und Alfred Oppenheim, Kunstsalon Schames 1912: Schneiders Kunstsalon in Frankfurt Frankfurter Kunstverein 1999: Alfred Oppenheim (1869–1921) – Juwelier, Maler, Sammler. Historisches Museum Hanau – Schloss Philippsruhe 2014: Die andere Moderne, Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922, Museum Giersch

Literatur: Thieme/Becker „Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler..“, Leipzig, 1999; Salomon Wininger: Große jüdische National-Biographie. Band 4. Czernowitz, 1930,.

Inschrift: signiert mit Monogramm und datiert 1907, unten links; auf der Rückseite des Keilrahmens und der Leinwand – zwei Künstlerinschriften in Deutsch: „Gärtnerei „Duet“ (Isle Adam)“ und auf der Leinwand – dieselbe Inschrift mit Datum 1907.

Technik: Öl auf Leinwand. Rahmen im Impressionismus-Stil.

Maße: ohne Rahmen B 54,5 x H 42 cm, mit Rahmen B 70,5 x H 58 cm

Zustand: in sehr gutem Zustand“.

2. Maße: Seien Sie genau

Um Verwirrung über die Größe von Kunstwerken zu vermeiden, geben Sie bitte alle Maße klar an

3. Gute Fotos sind wichtig

Hochwertige Bilder erhöhen das Interesse der Käufer erheblich. Stellen Sie mindestens 5 klare Fotos bereit, die zeigen:

• Gesamtansichten des Kunstwerks (mit und ohne Rahmen).
• Rückseite, einschließlich Etiketten und Markierungen.
• Detailaufnahmen: Signaturen, Inschriften, Mängel und andere relevante Details.
• Zusätzlich: alle beigefügten Authentizitäts- oder Provenienznachweise.

Tipp: Verwenden Sie einen einfarbigen, hellen Hintergrund, sorgen Sie für gute Beleuchtung und Schärfe des Kunstwerks und vermeiden Sie Blitzlicht oder Farbfilter. Hier finden Sie weitere Tipps für professionelle Fotos.

📌 Beispiele für gute vs. schlechte Fotos:

4. Zusätzlicher Echtheitsnachweis

Zum Schutz der Marktintegrität ist für alle hochpreisigen, zugeschriebenen oder vor 1945 entstandenen Kunstwerke eine zusätzliche Authentifizierung erforderlich.

Akzeptierte Formen sind:

• Authentizitätszertifikate (COA), ausgestellt von anerkannten Experten, Künstlernachlässen oder etablierten Galerien.
• Originale Kaufbelege von Galerie oder Auktion.
• Aufnahme in einen veröffentlichten Katalog raisonné oder Künstlerarchiv.
• Dokumentierte Provenienz- und Vorbesitznachweise.
  
  

Wichtig:

• Provenienznachweise sind für bestimmte Kunstwerke erforderlich – insbesondere für hochpreisige Werke oder solche mit bedeutenden Zuschreibungen.
  
• COAs müssen Name des Ausstellers, Unterschrift und Datum enthalten.
• Selbstausgestellte Zertifikate werden nicht akzeptiert.
• Laden Sie Fotos aller unterstützenden Dokumente (COAs, Rechnungen, Provenienzunterlagen) hoch.

Hinweis: Jede Einreichung wird von unseren Experten sorgfältig geprüft, wobei die Echtheit individuell bestimmt wird.

📌 Beispiele für Echtheitsnachweise:

5. Zustand – ehrlich und detailliert beschreiben

Geben Sie eine genaue Beschreibung des aktuellen Zustands des Kunstwerks an. Erwähnen Sie auch kleinere Mängel, damit Käufer wissen, was sie erwartet.

Bitte geben Sie an:

• Oberflächeneigenschaften (Textur, Craquelé, Pinselstriche oder Papierwelligkeit)
• Farbtonvariationen (z. B. durch Beleuchtung oder Alterung)
• Jegliche Restaurierungen, Reparaturen oder Veränderungen der Originalform (wie das Kürzen oder Falten der Leinwand oder das Nachfirnissen)
• Signaturposition und -medium (Vorder-/Rückseite, Bleistift/Farbe)
  
  

Tipp: Fügen Sie Detailfotos der Textur und aller genannten Mängel oder Markierungen hinzu. Dies verhindert Missverständnisse über den Zustand nach dem Verkauf.

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Der Verkauf bei uns ist kostenlos – die Provision wird nur erhoben, wenn Ihr Objekt verkauft wird.

Befolgen Sie diese Richtlinien, um Ihre Erfolgschancen zu maximieren.

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