Märklin H0 - 39564 - Elektrolokomotive (1) - Ce 6/8III „Krokodil“, MFX - SBB-CFF
Nr. 30214617
Märklin H0 - 3605 - Triebzug - RBe 2/4 "roter Pfeil" - SBB-CFF
Nr. 30214617
Märklin H0 - 3605 - Triebzug - RBe 2/4 "roter Pfeil" - SBB-CFF
Märklin H0 - 3605 - elektrischer Triebzug RBe 2/4 'Roter Pfeil' der SBB CFF
In OVP, ohne Heft
Betriebsnummer: RBe 2/4 203
Rote Farbgebung
Völlig metallene Lok
Wurde getestet und ist völlig funktionsfähig.
Ohne Brüche
Aber mit Lackschäden am Dach
Abdeckplatte an der Unterseite fehlt.
Mit einem neuen Dachstromabnehmer ausgerüstet
Sehen Sie sich bitte die Bilder dieser sehr schönen Lok an.
Vorführgleis gehört nicht zum Lieferumfang.
Die Triebzüge der Baureihe CLe 2/4, besser als "Roter Pfeil" bekannt, waren elektrische Triebzüge der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) die ab 1935 bei den SBB in Betrieb waren. Es wurden insgesamt 7 Stück gebaut. Die Triebzüge wurden ab 1944 oft umgebaut und als Baureihe Rbe 2/4, RCe 2/4 und RAe 2/4 neu eingestuft. Einer der Triebzüge wurde 1974 an die schweizerische Oensingen - Balsthal - Bahn AG (OeBB) verkauft. Es handelte sich um den CLe 2/4 207 der bei der OeBB als Rbe 2/4 mit der Betriebsnummer 202 eingestuft und blau lackiert wurde, was ihm den Spitznamen "Blauer Pfeil" einbrachte.
Entwicklung und Betrieb
1933 bestellte die SBB 4 Triebwagen wovon 2 elektrische und 2 dieselelektrische Triebwagen. Die elektrischen Triebwagen wurden 1935 ausgeliefert und sollten den Fahrplan auf den Nebenstrecken verbessern. Die elektrischen Triebwagen wurden als Baureihe CLe 2/4 eingestuft und hatten eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h. Schon bald zeigte sich, dass die elektrischen Triebwagen ein Erfolg waren, wodurch sofort eine Neubestellung von 4 weiteren Triebwagen dieser Baureihe erfolgte. Sie wurden 1936 ausgeliefert. 1937 folgte noch ein siebter Triebwagen dieser Baureihe. Im selben Jahr wurden die Triebwagen als Baureihe Re 2/4 neu eingestuft. Die Triebwagen boten 70 Sitz- und 30 Stehplätze und waren mit einem Druckluftmechanismus zum Öffnen und Schließen der Schiebetüren ausgeführt. Der CLe 2/4 wurde auch für Gesellschaftsfahrten eingesetzt und war bei den Fahrgästen wegen seines Komforts und Aussehens sehr beliebt. Die Gepäckaufbewahrung erwies sich in der Praxis als ein Problem, weil dadurch oft zu wenig Sitzplätze übrigblieben. Zudem zeigte sich dass viele Fahrgäste ihre Reisepläne dermaßen anpassten dass sie mit dem “Roten Pfeil“ mitreisen konnten. Dadurch verdrängten sich manchmal bis zu 200 Menschen um mit dem “Roten Pfeil“ reisen zu können, während dieser Zug nur höchstens 100 Plätze bot. Hierdurch und zum Teil, weil die Triebwagen sich nicht dazu eigneten einen Gepäckwagen anzukuppeln, beschloss die SBB die Triebzüge aus dem Linienverkehr zu ziehen und hauptsächlich noch für Gesellschaftsfahrten und den Wintersportverkehr einzusetzen. Um das Gepäckproblem für die Wintersportler zu verkleinern, wurde 1937 ein kleiner Skianhänger angeschafft, der an den CLe 2/4 gekuppelt wurde und worin das Skigepäck mitgenommen werden konnte. Triebwagen 204 b/e 207 hatten einen solchen Skianhänger. Der Triebwagen 205 wurde zusammen mit einem Skianhänger an die Oensingen - Balsthal - Bahn AG (OeBB) vermietet.
1944 wurden zwei Triebwagen angepasst und mit Puffern mit Schraubkupplungen ausgerüstet, so dass sie einen zusätzlichen Personenwagen oder einen Gepäckwagen ziehen konnten. Nach dieser Anpassung wurden die Züge 1947-1948 als RCe 2/4 eingestuft und erhielten sie die Betriebsnummern 601 und 602. 1952 wurde ein Triebwagen (606) um 2,6 Meter verlängert und wurde auch die Inneneinrichtung erneuert,wobei bequeme Polsterstühle mit mehr Sitzraum platziert wurden. Dieser Triebwagen wurde als RAe 2/4 eingestuft und erhielt die Betriebsnummer 1001. Der 1953 verunglückte 601 wurde auch verlängert und ebenso wie 606 mit Polsterstühlen ausgestattet. Ab 1956 wurden alle übrigen Triebwagen mit Puffern mit Schraubkupplungen ausgerüstet und wurden sie alle als RBe 2/4 eingestuft und wurden die Betriebsnummern 601 b/e 607 in 1001 b/e 1007 geändert. Dabei wurden die 2 verlängerten Triebwagen als Baureihe RAe 2/4 eingestuft und erhielten sie die Betriebsnummern 1001 und 1002.
1966 wurde der erste Triebzug der Baureihe CLe 2/4 außer Betrieb gesetzt und verschrottet. Bis 1974 blieben 2 Fahrzeuge im SBB-Bestand, von denen einer an die OeBB verkauft wurde und noch mehrere Jahre in einer ungewöhnlichen, blauen Farbgebung unterwegs war.
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