Nr. 30587237

Verkauft
Märklin H0 - 37157 - Dampflokomotive mit Tender - Serie 26 (ex.BR52) - NMBS
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€ 155
Vor 227 Wochen

Märklin H0 - 37157 - Dampflokomotive mit Tender - Serie 26 (ex.BR52) - NMBS

Güterzuglokomotive Baureihe 26 der Belgischen Staatsbahnen (NMBS/SNCB) Ehemalige deutsche Baureihe 52 mit Kastentender und offenem Führerhaus Mit OVP und Heft Betriebsnummer: Lok 26.033 / Tender 26.025 Diese Lok hat standardmäßig 2 Betriebsnummern. Mit Digital-Decoder und geregeltem Hochleistungsantrieb Motor im Kessel der Lokomotive 5 Achsen angetrieben und 4 Haftreifen Kurvengängiges Gelenkfahrwerk Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar Rauchsatz 7226 nachrüstbar Rauchsatzkontakt sowie Anfahr- und Bremsverzögerung mit Control Unit 6021 digital schaltbar Länge über Puffer 26,3 cm Diese Lok hat fast nicht auf der Bahn gestanden, siehe (Zahn-)Räder und Schleifer. Vordere Kupplung nachrüstbar Auf Funktionsfähigkeit getestet In Neuzustand Umkarton hat Verfärbungsflecken. Sehen Sie sich bitte die Bilder dieser sehr schönen Lok an. Vorführgleis gehört nicht zum Lieferumfang. Die Baureihe 52 ist eine Dampflokomotive die von der Deutschen Reichsbahn entworfen wurde und 1942-1943 als Kriegslokomotive entworfen wurde um den logistischen Bedürfnissen der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs zu entsprechen. Diese Reihe sollte nicht mit der DB-Reihe 052 - den 1968 mit Computernummer umnummerierten Exemplaren der Reihe 050, verwechselt werden. Insgesamt wurden 7792 Exemplare der Baureihe 52 gebaut. Entwicklung und Betrieb Die Lokomotiven wurden nach dem Vorbild der DRB-Baureihe 50 entworfen. Sie waren dazu bestimmt, schwere Güterzüge bis zu 1.200 Tonnen auf verschiedenen Strecken in Deutschland und in den besetzten Gebieten, also auch auf den Nebenstrecken mit schlecht angelegtem Gleis, in einer Geschwindigkeit von 65 Stundenkilometern ziehen zu können. Um den Wünschen der Wehrmacht möglichst schnell entsprechen zu können, wurde im Vergleich zur Baureihe 50 soviel wie möglich gespart und vereinfacht. Teile aus Kupfer und Messing wurden möglichst wenig angewandt, stattdessen wurde Stahl verwendet. Dieser Prozess begann schon beim Bau der Baureihe 50, die man denn auch wohl Übergangskriegslokomotive oder BR 50 ÜK nannte. Weil die Lokomotive so einfach wie möglich konstruiert wurde, konnte in kurzer Zeit eine große Reihe davon gefertigt werden. Die ersten Lokomotiven dieser Baureihe wurden bis 1942 gebaut. Sie waren drei Tonnen leichter als die Baureihe 50, also verringerte sich der Achsendruck von 15 Tonnen kaum. Der Rahmen bestand aus Walzstahlblechen. Die Kessel wurden vollständig aus Stahl gefertigt, dies im Gegensatz zur Baureihe 50 die kupferne Feuerkästen hatte. Auch wurden die späteren Kessel vollständig geschweißt anstatt genietet. Die Triebstangen waren zwei geschmiedete Köpfe mit einem dazwischen geschweißten I-Profil. Das Lagerwerk wurde durch Streifen aus Weißmetall in stählernen Haltern, die das Kupfer ersetzten, ersetzt. Das Lagerwerk der Achsen wurde auch durch Stahl ersetzt. Die Windleitbleche fielen weg, die Pfeife war aus Stahl gefertigt. Auch die Sicherheitsklappen an den Zylindern fielen weg und stattdessen kam eine Stahlplatte, die bei einem Wasserschlag kaputt ging. Die Baureihe 52 hatte 1 großen Sandkasten im Gegensatz zur Baureihe 50 die 2 hat. Die Vorheizung des Wassers erfolgt nicht mehr in einem Vorerhitzer, sondern durch 2 ineinander platzierte Rohre. Durch das Innenrohr fließt das kalte Tenderwasser, durch das Außenrohr der Dampf der das kalte Wasser zunächst auf Temperatur bringt und danach in den Kessel drückt. Der Führerstand war ganz dicht und mit einer Muffe am Tender befestigt, weil dadurch die Kälte abgewehrt wurde. Außerdem war der Führerstand mit Bodenheizung und 2 Sitzplätzen mit Kissen ausgestattet. Die Zentralschmierung war mit einer Dampfleitung ausgerüstet um das Öl warm zu halten und die Pumpe auch bei kalten Wetterverhältnissen gut funktionieren zu lassen. Sogar durch den Tender laufen Dampfleitungen um das Wasser flüssig zu halten. Der Kessel und der Wasserkasten des Tenders waren durch Glaswolle isoliert. Auch alle Leitungen und Pumpen wurden so isoliert. Die Ölleitungen laufen zwischen dem Kessel und der Außenverkleidung um sie warm zu halten. Nachdem die im Vorrat vorhandenen Tender der Baureihe 50 (Bauart 2'2'T26) außer Betrieb gesetzt worden waren, wurden die Steifrahmentender (Bauart K4T30) und noch später der Wannentender eingesetzt. Insgesamt wurden beim Bau 89 Kilo Kupfer und 19 Kilo Zink weniger verbraucht als bei einer Lokomotive der Baureihe 50. Auch fielen bei einer Lokomotive der Baureihe 52 im Vergleich zur Baureihe 50 fast 1000 Teile weg. Die Lokomotiven der Baureihe 52K mit Kondenstender der DRG mit den Betriebsnummern 52 1850–2027 wurden von Henschel für die russische Breitspur umgebaut und mit einem Kondenstender ausgeführt um so auf den langen Strecken der russischen Bahn eingesetzt werden zu können. Mit diesem Kondenstender konnten die Lokomotiven eine Strecke von 1200 km überbrücken ohne Wasser aufnehmen zu müssen. Bei der Kondenstechnologie wird der Dampf aus den Zylindern nicht in die Außenluft geblasen, sondern gerät dieser Dampf durch einen Ölabscheider in den Kondenstender. Im Kondenstender treibt eine Turbine drei Ventilatoren an, die den Dampf abkühlen, wodurch er kondensiert. Dieses kondensierte Wasser kann danach wiederverwendet werden. Bei der Baureihe 52K wurden 2 Kondenstender verschiedener Bauarten verwendet, ein 4-achsiger und ein 5-achsiger Tender. Die Lokomotiven mit einem 5-achsigen Tender erhielten die Betriebsnummern 52 1850 b/e 52 1986. Die Lokomotiven mit einem 4-achsigen Tender erhielten die Betriebsnummern 52 1987 b/e 52 2027. Die Lokomotiven der Baureihe 52 wurden in der Regel eingesetzt um mittelschwere Güterzüge zu ziehen. Nötigenfalls zogen sie mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auch wohl Personenzüge. In Doppeltraktion oder Vorspann konnten auch die schwersten Güterzüge gezogen werden. Bei der ostdeutschen Bahn wurden sie bis zum Ende der Dampfepoche in den neunziger Jahren eingesetzt.

Nr. 30587237

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Märklin H0 - 37157 - Dampflokomotive mit Tender - Serie 26 (ex.BR52) - NMBS

Märklin H0 - 37157 - Dampflokomotive mit Tender - Serie 26 (ex.BR52) - NMBS

Güterzuglokomotive Baureihe 26 der Belgischen Staatsbahnen (NMBS/SNCB) Ehemalige deutsche Baureihe 52 mit Kastentender und offenem Führerhaus
Mit OVP und Heft

Betriebsnummer:
Lok 26.033 / Tender 26.025
Diese Lok hat standardmäßig 2 Betriebsnummern.

Mit Digital-Decoder und geregeltem Hochleistungsantrieb
Motor im Kessel der Lokomotive
5 Achsen angetrieben und 4 Haftreifen

Kurvengängiges Gelenkfahrwerk
Spitzensignal konventionell in Betrieb, digital schaltbar

Rauchsatz 7226 nachrüstbar
Rauchsatzkontakt sowie Anfahr- und Bremsverzögerung mit Control Unit 6021 digital schaltbar
Länge über Puffer 26,3 cm

Diese Lok hat fast nicht auf der Bahn gestanden, siehe (Zahn-)Räder und Schleifer.
Vordere Kupplung nachrüstbar

Auf Funktionsfähigkeit getestet
In Neuzustand
Umkarton hat Verfärbungsflecken.

Sehen Sie sich bitte die Bilder dieser sehr schönen Lok an.
Vorführgleis gehört nicht zum Lieferumfang.

Die Baureihe 52 ist eine Dampflokomotive die von der Deutschen Reichsbahn entworfen wurde und 1942-1943 als Kriegslokomotive entworfen wurde um den logistischen Bedürfnissen der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs zu entsprechen. Diese Reihe sollte nicht mit der DB-Reihe 052 - den 1968 mit Computernummer umnummerierten Exemplaren der Reihe 050, verwechselt werden. Insgesamt wurden 7792 Exemplare der Baureihe 52 gebaut.

Entwicklung und Betrieb
Die Lokomotiven wurden nach dem Vorbild der DRB-Baureihe 50 entworfen. Sie waren dazu bestimmt, schwere Güterzüge bis zu 1.200 Tonnen auf verschiedenen Strecken in Deutschland und in den besetzten Gebieten, also auch auf den Nebenstrecken mit schlecht angelegtem Gleis, in einer Geschwindigkeit von 65 Stundenkilometern ziehen zu können. Um den Wünschen der Wehrmacht möglichst schnell entsprechen zu können, wurde im Vergleich zur Baureihe 50 soviel wie möglich gespart und vereinfacht. Teile aus Kupfer und Messing wurden möglichst wenig angewandt, stattdessen wurde Stahl verwendet. Dieser Prozess begann schon beim Bau der Baureihe 50, die man denn auch wohl Übergangskriegslokomotive oder BR 50 ÜK nannte.

Weil die Lokomotive so einfach wie möglich konstruiert wurde, konnte in kurzer Zeit eine große Reihe davon gefertigt werden. Die ersten Lokomotiven dieser Baureihe wurden bis 1942 gebaut. Sie waren drei Tonnen leichter als die Baureihe 50, also verringerte sich der Achsendruck von 15 Tonnen kaum. Der Rahmen bestand aus Walzstahlblechen. Die Kessel wurden vollständig aus Stahl gefertigt, dies im Gegensatz zur Baureihe 50 die kupferne Feuerkästen hatte. Auch wurden die späteren Kessel vollständig geschweißt anstatt genietet. Die Triebstangen waren zwei geschmiedete Köpfe mit einem dazwischen geschweißten I-Profil.

Das Lagerwerk wurde durch Streifen aus Weißmetall in stählernen Haltern, die das Kupfer ersetzten, ersetzt. Das Lagerwerk der Achsen wurde auch durch Stahl ersetzt. Die Windleitbleche fielen weg, die Pfeife war aus Stahl gefertigt. Auch die Sicherheitsklappen an den Zylindern fielen weg und stattdessen kam eine Stahlplatte, die bei einem Wasserschlag kaputt ging. Die Baureihe 52 hatte 1 großen Sandkasten im Gegensatz zur Baureihe 50 die 2 hat. Die Vorheizung des Wassers erfolgt nicht mehr in einem Vorerhitzer, sondern durch 2 ineinander platzierte Rohre. Durch das Innenrohr fließt das kalte Tenderwasser, durch das Außenrohr der Dampf der das kalte Wasser zunächst auf Temperatur bringt und danach in den Kessel drückt.

Der Führerstand war ganz dicht und mit einer Muffe am Tender befestigt, weil dadurch die Kälte abgewehrt wurde. Außerdem war der Führerstand mit Bodenheizung und 2 Sitzplätzen mit Kissen ausgestattet. Die Zentralschmierung war mit einer Dampfleitung ausgerüstet um das Öl warm zu halten und die Pumpe auch bei kalten Wetterverhältnissen gut funktionieren zu lassen. Sogar durch den Tender laufen Dampfleitungen um das Wasser flüssig zu halten. Der Kessel und der Wasserkasten des Tenders waren durch Glaswolle isoliert. Auch alle Leitungen und Pumpen wurden so isoliert. Die Ölleitungen laufen zwischen dem Kessel und der Außenverkleidung um sie warm zu halten.

Nachdem die im Vorrat vorhandenen Tender der Baureihe 50 (Bauart 2'2'T26) außer Betrieb gesetzt worden waren, wurden die Steifrahmentender (Bauart K4T30) und noch später der Wannentender eingesetzt. Insgesamt wurden beim Bau 89 Kilo Kupfer und 19 Kilo Zink weniger verbraucht als bei einer Lokomotive der Baureihe 50. Auch fielen bei einer Lokomotive der Baureihe 52 im Vergleich zur Baureihe 50 fast 1000 Teile weg.

Die Lokomotiven der Baureihe 52K mit Kondenstender der DRG mit den Betriebsnummern 52 1850–2027 wurden von Henschel für die russische Breitspur umgebaut und mit einem Kondenstender ausgeführt um so auf den langen Strecken der russischen Bahn eingesetzt werden zu können. Mit diesem Kondenstender konnten die Lokomotiven eine Strecke von 1200 km überbrücken ohne Wasser aufnehmen zu müssen.

Bei der Kondenstechnologie wird der Dampf aus den Zylindern nicht in die Außenluft geblasen, sondern gerät dieser Dampf durch einen Ölabscheider in den Kondenstender. Im Kondenstender treibt eine Turbine drei Ventilatoren an, die den Dampf abkühlen, wodurch er kondensiert. Dieses kondensierte Wasser kann danach wiederverwendet werden.

Bei der Baureihe 52K wurden 2 Kondenstender verschiedener Bauarten verwendet, ein 4-achsiger und ein 5-achsiger Tender. Die Lokomotiven mit einem 5-achsigen Tender erhielten die Betriebsnummern 52 1850 b/e 52 1986. Die Lokomotiven mit einem 4-achsigen Tender erhielten die Betriebsnummern 52 1987 b/e 52 2027.

Die Lokomotiven der Baureihe 52 wurden in der Regel eingesetzt um mittelschwere Güterzüge zu ziehen. Nötigenfalls zogen sie mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auch wohl Personenzüge. In Doppeltraktion oder Vorspann konnten auch die schwersten Güterzüge gezogen werden. Bei der ostdeutschen Bahn wurden sie bis zum Ende der Dampfepoche in den neunziger Jahren eingesetzt.

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