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D.Immanuel Vertraugott Rothe - Die Kunst, sich eine Bibliothek zu sammlen und zu ordnen; oder systematisches Verzeichniß der besten - 1798-1798
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Vor 1 Woche

D.Immanuel Vertraugott Rothe - Die Kunst, sich eine Bibliothek zu sammlen und zu ordnen; oder systematisches Verzeichniß der besten - 1798-1798

“Die Kunst, sich eine Bibliothek zu sammeln und zu ordnen; oder systematisches Verzeichniß der besten Schriften aus allen Wissenschaften und Künsten”, wurde von Immanuel Vertraugott Rothe verfasst. Dieser sehr seltene Band wurde im Jahr 1798 veröffentlicht "und richtet sich an Studierende, junge Gelehrte und Dilettanten, die sich für das Sammeln und Ordnen von Büchern interessieren". Der Autor bietet in diesem Werk praktische Anleitungen und Empfehlungen zur Zusammenstellung einer Bibliothek sowie zur Auswahl der besten Schriften aus verschiedenen Wissensgebieten. Es ist ein nützlicher Leitfaden für alle, die ihre eigene Bibliothek aufbauen möchten. Sehr interessant zu diesem Werk ist dieser Vermerk: In Rudolf Zacharias Beckers Reichsanzeiger erschien am 3. Februar 1797 unter der Über-schrift „Allerhand" eine Anfrage von Martin Lilia, Direktor des Wittenberger Schulmeister-Seminars, wie es komme, „daß man seit einiger Zeit in öffentlichen Blättern nichts mehr von dem Herrn Dr. Rothe in Camenz angezeigt findet". Eine Antwort sucht man in den folgenden Nummern vergebens und ist deshalb auf Vermutungen angewiesen, von denen eine sicherlich nicht fehl geht: Der Doktor der Medizin Immanuael Vertraugott Rothe war anderweitig vollauf beschäftigt - das Manuskript des wenig später veröffentlichten, über 500 Druckseiten umfassenden Kompendiums mit Werken für eine private Universalbibliothek, das hier vorgestellt werden soll, nahm seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Zudem war er bei seinem Verleger, dem Buchhändler und Schriftsteller Friedrich August Gottlob Schumann (1773 - 1826) in Ronneburg, in argen Zeitverzug geraten war. Das Buch erschien 1798 gleich zweimal in dem Verlag, aber mit abweichendem Inhalt, verschiedenen Titeln und mit unterschiedlichen Vornamen des Verfassers. Ein bibliographisches Kuriosum. Die Rückseite des Titelblattes enthält eine Nachricht: „Dieser Titel wird nur ad interim beigelegt. Ein anderer Abdruck (nicht dieser!) desselben, (nebst Vorrede, Einleitung und Registern), folgt in 14 Tagen nach." Sie erklärt, weshalb lediglich der rein bibliographische Teil des Buches angeboten und verkauft wurde. Auf Seite 417 befinden sich Zusätze, Vermehrungen, Verbesserungen, Anzeige der Druckfehler. Der zweite Vorname des Autors „Fürchtegott" ist falsch gedruckt, was in den Bibliothekskatalogen bis heute für Verwirrung sorgt. Zwei Wochen später, im Mai 1798, sah sich das interessierte Publikum mit einem „zweiten" Werk Rothes konfrontiert: Vorhanden in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. Nach der Zugangsnummer zu urteilen, kam das Buch erst 1943 über einen antiquarischen Ankauf (70 RM) erst in die damalige Landesbibliothek Weimar (Sign.: 16,6: 89 —). - Otto, Lexikon (wie Anm. 14), gibt bei der Aufführung der Schriften Rothes den in diesem Zusammenhang nicht zutreffenden Hinweis : Die Kunst sich Bibliotheken zu ordnen: „1800 erhielt es den Titel: Die Kunst sich eine Bibliothek zu sammeln."

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“Die Kunst, sich eine Bibliothek zu sammeln und zu ordnen; oder systematisches Verzeichniß der besten Schriften aus allen Wissenschaften und Künsten”, wurde von Immanuel Vertraugott Rothe verfasst.
Dieser sehr seltene Band wurde im Jahr 1798 veröffentlicht "und richtet sich an Studierende, junge Gelehrte und Dilettanten, die sich für das Sammeln und Ordnen von Büchern interessieren".
Der Autor bietet in diesem Werk praktische Anleitungen und Empfehlungen zur Zusammenstellung einer Bibliothek sowie zur Auswahl der besten Schriften aus verschiedenen Wissensgebieten. Es ist ein nützlicher Leitfaden für alle, die ihre eigene Bibliothek aufbauen möchten.
Sehr interessant zu diesem Werk ist dieser Vermerk:
In Rudolf Zacharias Beckers Reichsanzeiger erschien am 3. Februar 1797 unter der Über-schrift „Allerhand" eine Anfrage von Martin Lilia, Direktor des Wittenberger Schulmeister-Seminars, wie es komme, „daß man seit einiger Zeit in öffentlichen Blättern nichts mehr von dem Herrn Dr. Rothe in Camenz angezeigt findet". Eine Antwort sucht man in den folgenden Nummern vergebens und ist deshalb auf Vermutungen angewiesen, von denen eine sicherlich nicht fehl geht: Der Doktor der Medizin Immanuael Vertraugott Rothe war anderweitig vollauf beschäftigt - das Manuskript des wenig später veröffentlichten, über 500 Druckseiten umfassenden Kompendiums mit Werken für eine private Universalbibliothek, das hier vorgestellt werden soll, nahm seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Zudem war er bei seinem Verleger, dem Buchhändler und Schriftsteller Friedrich August Gottlob Schumann (1773 - 1826) in Ronneburg, in argen Zeitverzug geraten war. Das Buch erschien 1798 gleich zweimal in dem Verlag, aber mit abweichendem Inhalt, verschiedenen Titeln und mit unterschiedlichen Vornamen des Verfassers. Ein bibliographisches Kuriosum. Die Rückseite des Titelblattes enthält eine Nachricht: „Dieser Titel wird nur ad interim beigelegt. Ein anderer Abdruck (nicht dieser!) desselben, (nebst Vorrede, Einleitung und Registern), folgt in 14 Tagen nach." Sie erklärt, weshalb lediglich der rein bibliographische Teil des Buches angeboten und verkauft wurde. Auf Seite 417 befinden sich Zusätze, Vermehrungen, Verbesserungen, Anzeige der Druckfehler. Der zweite Vorname des Autors „Fürchtegott" ist falsch gedruckt, was in den Bibliothekskatalogen bis heute für Verwirrung sorgt. Zwei Wochen später, im Mai 1798, sah sich das interessierte Publikum mit einem „zweiten" Werk Rothes konfrontiert: Vorhanden in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar. Nach der Zugangsnummer zu urteilen, kam das Buch erst 1943 über einen antiquarischen Ankauf (70 RM) erst in die damalige Landesbibliothek Weimar (Sign.: 16,6: 89 —). - Otto, Lexikon (wie Anm. 14), gibt bei der Aufführung der Schriften Rothes den in diesem Zusammenhang nicht zutreffenden Hinweis : Die Kunst sich Bibliotheken zu ordnen: „1800 erhielt es den Titel: Die Kunst sich eine Bibliothek zu sammeln."

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