Δαχτυλίδι Λιβυκό γυαλί ερήμου / μολδαβίτη / νέο / Τραχύς - 4.34 g - (1)
Αρ. 83895221
Δαχτυλίδι Λιβυκό γυαλί ερήμου / μολδαβίτη / νέο / Τραχύς - 4.72 g - (1)
Αρ. 83895221
Δαχτυλίδι Λιβυκό γυαλί ερήμου / μολδαβίτη / νέο / Τραχύς - 4.72 g - (1)
Ring Libysches Wüstenglas / Moldavit
925 Sterlingsilber
Größe: 20,9 mm x 14,4 mm
Ringgröße: U 64 UK V US 10,7 Fr 24 Innendurchmesser: 20,4 mm
Gewicht: 4,72 g
Neu und ungetragen
Meist wird davon ausgegangen, dass die Gläser mit hoher Wahrscheinlichkeit beim Einschlag eines Meteoriten entstanden seien, der vor etwa 28 bis 30 Millionen Jahren in Nordafrika niedergegangen sein soll. Bei hohem Druck und Temperaturen wurde der damals oberflächlich anstehende Sandstein aufgeschmolzen und die flüssige Schmelze fortgeschleudert. Bei rascher Abkühlung in der Flugphase könnte so Glas entstehen. Ein Einschlagskrater wurde bisher aber nicht gefunden.
Das Wüstenglas besteht zu 98 % aus Lechatelierit, einem natürlichen Quarzglas. Es konnten Einschlüsse von Baddeleyit, der bei Temperaturen von über 1700 °C aus Zirkonsand entsteht, sowie Spuren des Meteoriten (bis zu 0,5 %) nachgewiesen werden, was eine ebenfalls diskutierte Entstehung als Ablagerung eines mit gelöstem Siliziumdioxid angereicherten Sees ausschließt. Das Wüstenglas wird häufig den Impaktgläsern zugerechnet, doch bereitet eine solche Zuordnung insofern Schwierigkeiten, als Impaktgläser definitionsgemäß zu den proximalen Impaktiten gehören, die sich in der unmittelbaren Umgebung des Einschlagsorts finden,[1] ein solcher aber bisher nicht aufgefunden wurde. Von den Tektiten (als distalen Impaktgesteinen, die entfernt vom Einschlagsort auftreten) unterscheidet es sich wiederum durch einen bis zu 30-mal höheren Gehalt an Wassereinschlüssen von bis zu 0,16 %.
Moldavite sind grüne, natürliche Gläser, die vor 15 Millionen Jahren beim Einschlag eines großen Meteoriten (Ries-Ereignis) im heutigen Bayern entstanden und großteils im Gebiet der Tschechischen Republik niedergegangen sind. Derartige durch einen Meteoriteneinschlag entstandene und über weite Entfernungen transportierte Gläser werden allgemein Tektite genannt, ihre Fundgebiete werden als Streufelder bezeichnet. Von den weltweit vier bekannten Tektit-Streufeldern bildet das Fundgebiet der Moldavite das zentraleuropäische Streufeld.
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