No. 84039651

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Straßburg, J. Schott, 1522. J. Geiler von Kaisersberg. Postill und Meister "IS" mit der Schaufel - 2 Holzschnitte der Postinkunabelzeit aus Postilli und Teutsch Ewangeli - 1516
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Straßburg, J. Schott, 1522. J. Geiler von Kaisersberg. Postill und Meister "IS" mit der Schaufel - 2 Holzschnitte der Postinkunabelzeit aus Postilli und Teutsch Ewangeli - 1516

J. Geiler von Kaisersberg. Postill: Uber die fyer Evangelia durchs jor, sampt dem Quadragesimal, und von ettlichen Heyligen. Straßburg, J. Schott, 1522. 1 großer Holzschnitt auf einem Blatt, (ca. 22:17 cm) von Hans Wechtlin Literatur: VD 16, G 788. Aus der ersten Ausgabe dieser Zusammenstellung deutscher Predigten Geilers. Mit den schönen, von Wechtlin geschaffenen Holzschnitte zum Leben Jesu. Johannes Wechtlin oder Johann Ulrich Wechtlin (* um 1485 in Straßburg; † unbekannt) war ein deutscher Maler und Holzschneider. Wechtlin wurde 1514 Bürger in Straßburg und war dort bis um 1520 tätig. Von seinen Gemälden hat sich nichts erhalten. Seine künstlerische Bedeutung liegt in Clairobscur- oder Farbenholzschnitten, deren Technik er in Deutschland am weitesten ausgebildet hat. Sein Stil ist von Albrecht Dürer und Hans Baldung beeinflusst. Der Meister signierte seine Werke teilweise mit zwei gekreuzten Stäben begleitet von den Initialen „Io. V.“ Verso ein kleinerer Holzschnitt (Die Begegung Jesus mit dem Teufel) ebenso aufgezogen aus: Teutsch Ewangeli und Epistel. Hagenau, Anshelm, 1516. - Holzschnitt (ca. 14:10,5 cm) des Meisters "IS" mit der Schaufel. Wurde früher auch Hans Schäufelein zugeschrieben. "Betrachtet man aufmerksam das graphische Hauptwerk des IS, die Folge der 75 Holzschnitte zu den Evangelien und der Passio, so erscheint nicht nur Muthers überschwengliche Begeisterung dafür nahezu unverständlich, sondern vor allem die Langlebigkeit der Behauptung, IS und HS seien identisch. auch frägt man sich, wieso derart konstruierte Erklärungen für die Unterschiedlichkeit der Signaturen, wie sie z. B. Dodgson noch gab, Anklang fanden" (Oldenbourg). - VD 16, E 4461; Oldenbourg, Anhang II, 1 ff. - Aus einem sehr seltenen Werk. #C169 montiert auf über 100 Jahre altem Papier. Sehen Sie sich die Bilder an! Wir garantieren die Originalät und Altersbestimmung!

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Straßburg, J. Schott, 1522. J. Geiler von Kaisersberg. Postill und Meister "IS" mit der Schaufel - 2 Holzschnitte der Postinkunabelzeit aus Postilli und Teutsch Ewangeli - 1516

Straßburg, J. Schott, 1522. J. Geiler von Kaisersberg. Postill und Meister "IS" mit der Schaufel - 2 Holzschnitte der Postinkunabelzeit aus Postilli und Teutsch Ewangeli - 1516

J. Geiler von Kaisersberg. Postill: Uber die fyer Evangelia durchs jor, sampt dem Quadragesimal, und von ettlichen Heyligen. Straßburg, J. Schott, 1522.
1 großer Holzschnitt auf einem Blatt, (ca. 22:17 cm) von Hans Wechtlin
Literatur: VD 16, G 788.

Aus der ersten Ausgabe dieser Zusammenstellung deutscher Predigten Geilers. Mit den schönen, von Wechtlin geschaffenen Holzschnitte zum Leben Jesu.

Johannes Wechtlin oder Johann Ulrich Wechtlin (* um 1485 in Straßburg; † unbekannt) war ein deutscher Maler und Holzschneider.

Wechtlin wurde 1514 Bürger in Straßburg und war dort bis um 1520 tätig. Von seinen Gemälden hat sich nichts erhalten. Seine künstlerische Bedeutung liegt in Clairobscur- oder Farbenholzschnitten, deren Technik er in Deutschland am weitesten ausgebildet hat. Sein Stil ist von Albrecht Dürer und Hans Baldung beeinflusst.

Der Meister signierte seine Werke teilweise mit zwei gekreuzten Stäben begleitet von den Initialen „Io. V.“

Verso ein kleinerer Holzschnitt (Die Begegung Jesus mit dem Teufel) ebenso aufgezogen aus:

Teutsch Ewangeli und Epistel. Hagenau, Anshelm, 1516. - Holzschnitt (ca. 14:10,5 cm) des Meisters "IS" mit der Schaufel. Wurde früher auch Hans Schäufelein zugeschrieben. "Betrachtet man aufmerksam das graphische Hauptwerk des IS, die Folge der 75 Holzschnitte zu den Evangelien und der Passio, so erscheint nicht nur Muthers überschwengliche Begeisterung dafür nahezu unverständlich, sondern vor allem die Langlebigkeit der Behauptung, IS und HS seien identisch. auch frägt man sich, wieso derart konstruierte Erklärungen für die Unterschiedlichkeit der Signaturen, wie sie z. B. Dodgson noch gab, Anklang fanden" (Oldenbourg). - VD 16, E 4461; Oldenbourg, Anhang II, 1 ff. - Aus einem sehr seltenen Werk.

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