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Bibliotheque Nationale de France - Die Wunder der Erde - 1420-2017
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Bibliotheque Nationale de France - Die Wunder der Erde - 1420-2017

Die Wunder der Erde - The Marvels of the World. Die Reisen des Ritters Jean de Mandeville - Bibliotheque Nationale de France, Paris. Eine perfekte, originalgetreue Faksimile-Edition erschließt nun endlich die wohl schönste Ausgabe eines der beliebtesten Bücher des Mittelalters: Die Reisen des Ritters Jean de Mandeville aus dem berühmten Livre des Merveilles (“Buch der Wunder”). Das Buch der Wunder, eines der schönsten Prachthandschriften, die im zweiten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts entstanden ist, nimmt das Buch von den Reisen des Ritters Jean de Mandeville neben anderen bedeutenden Werken über den Fernen Osten einen wichtigen Teil ein. Die prachtvolle Zimelie mit Texten über die Länder und Wunder des Nahen und Fernen Ostens wurde für Johann Ohnefurcht vollendet. Am Buch von den Reisen des Ritters Jean de Mandeville waren einige der berühmtesten und talentiertesten Buchmaler wie der Mazarine-, der Cité-des-dames- und der Egerton-Meister beteiligt, die mit ihrer Innovationskraft und Kunstfertigkeit in der Lage waren, die ungewöhnlichen Bildthemen über die Wunder der Erde, für die es so gut wie keine Vorlagen gab, in einer Zeit auszuführen, in der nach realistischer Wiedergabe gestrebt wurde und man begann, eine dreidimensionale Auffassung des Raumes malerisch zu erschließen. Für die Menschen, die das Buch lasen, gab es keinen Grund an der Welterfahrung des vermeintlichen Autors zu zweifeln; er nennt sich im Text selbst: Jean de Mandeville, ein englischer Ritter, der 1322 aufbrach und erst 1356 in seine Heimat zurückgekehrt sei, nachdem er dreißig Jahre lang nahezu alle Länder der Welt durchreist habe. Bis heute ist nicht gesichert, wer sich hinter dem Pseudoym Jean de Mandeville verbirgt. Möglicherweise war es der Benediktinermönch Jean d Ypres (Jean le Long), dem wir auch die Übersetzung vieler lateinischer Texte des 13. Jahrhunderts ins Französische verdanken, die sich mit den Pilgerstätten des Nahen und den wundersamen Ländern des Fernen Osten befassen. Zu allen Zeiten lockte die Menschen die Ferne, das Unbekannte, Exotische. Was sich hinter dem Horizont verbarg, war verführerisch, betörend, manchmal bedrohlich. Wunder und Wunderliches in den Ländern des Fernen Ostens, Heiliges und Verehrenswertes an den Pilgerstätten des Nahen Ostens, beides war gleichermaßen faszinierend und irritierend. Faksimileband: Goldgeprägter brauner Originalleder - Einband mit 8 Bünden und gepunztem Vollschnitt. 168 Seiten mit 74 prachtvolle Miniaturen, jede Seite reich mit Gold und Silber verziert. Format: ca. 45 x 32 cm. Die 74 faszinierende Miniaturen begleiten die Schilderungen von den Wundern der Erde. Der faszinierende Text findet zweispaltig zu 40 Zeilen auf 84 Blättern großzügigen Formats Platz. Auf keiner einzigen Seite wurde auf Gold und Farben verzichtet. Bild für Bild beschenkt die kostbare Handschrift den Betrachter mit immer neuen und faszinierenden Blicken auf die Wunder der Erde. Die Themen der Miniaturen reichen von Darstellungen verehrungswürdiger Stätten im Heiligen Land bis zu exotischen Szenerien im Fernen Osten. Kommentarband: Goldgeprägter Originalleinen – Einband. 447 Seiten mit 61 Abbildungen. Format: ca. 25 x 17 cm. Aufbewahrungsschatulle: Beides ist aufbewahrt in einer prächtigen Schmuckschatulle aus Halbleder mit blauem Leinenbezug und goldener Deckel- und Rückenillustration. Format: ca. 47,5 x 35 cm. Limitierte und nummerierte Auflage. Insgesamt wurden weltweit nur 900 Exemplare aufgelegt. Die Nummer des zum Verkauf stehenden Exemplars lautet 111. Verlag Müller und Schindler, Simbach am Inn 2017. Sehr gut erhaltenes, neuwertiges Prachtexemplar. Wunderschöne Prachtausgabe - prima Dekorationsstück und wertvolle Bereicherung Ihrer Sammlung.

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Die Reisen des Ritters Jean de Mandeville - Bibliotheque Nationale de France, Paris.
Eine perfekte, originalgetreue Faksimile-Edition erschließt nun endlich die wohl schönste Ausgabe eines der beliebtesten Bücher des Mittelalters: Die Reisen des Ritters Jean de Mandeville aus dem berühmten Livre des Merveilles (“Buch der Wunder”).
Das Buch der Wunder, eines der schönsten Prachthandschriften, die im zweiten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts entstanden ist, nimmt das Buch von den Reisen des Ritters Jean de Mandeville neben anderen bedeutenden Werken über den Fernen Osten einen wichtigen Teil ein.
Die prachtvolle Zimelie mit Texten über die Länder und Wunder des Nahen und Fernen Ostens wurde für Johann Ohnefurcht vollendet. Am Buch von den Reisen des Ritters Jean de Mandeville waren einige der berühmtesten und talentiertesten Buchmaler wie der Mazarine-, der Cité-des-dames- und der Egerton-Meister beteiligt, die mit ihrer Innovationskraft und Kunstfertigkeit in der Lage waren, die ungewöhnlichen Bildthemen über die Wunder der Erde, für die es so gut wie keine Vorlagen gab, in einer Zeit auszuführen, in der nach realistischer Wiedergabe gestrebt wurde und man begann, eine dreidimensionale Auffassung des Raumes malerisch zu erschließen.
Für die Menschen, die das Buch lasen, gab es keinen Grund an der Welterfahrung des vermeintlichen Autors zu zweifeln; er nennt sich im Text selbst: Jean de Mandeville, ein englischer Ritter, der 1322 aufbrach und erst 1356 in seine Heimat zurückgekehrt sei, nachdem er dreißig Jahre lang nahezu alle Länder der Welt durchreist habe.
Bis heute ist nicht gesichert, wer sich hinter dem Pseudoym Jean de Mandeville verbirgt. Möglicherweise war es der Benediktinermönch Jean d Ypres (Jean le Long), dem wir auch die Übersetzung vieler lateinischer Texte des 13. Jahrhunderts ins Französische verdanken, die sich mit den Pilgerstätten des Nahen und den wundersamen Ländern des Fernen Osten befassen.
Zu allen Zeiten lockte die Menschen die Ferne, das Unbekannte, Exotische. Was sich hinter dem Horizont verbarg, war verführerisch, betörend, manchmal bedrohlich. Wunder und Wunderliches in den Ländern des Fernen Ostens, Heiliges und Verehrenswertes an den Pilgerstätten des Nahen Ostens, beides war gleichermaßen faszinierend und irritierend.
Faksimileband:
Goldgeprägter brauner Originalleder - Einband mit 8 Bünden und gepunztem Vollschnitt.
168 Seiten mit 74 prachtvolle Miniaturen, jede Seite reich mit Gold und Silber verziert.
Format: ca. 45 x 32 cm.
Die 74 faszinierende Miniaturen begleiten die Schilderungen von den Wundern der Erde. Der faszinierende Text findet zweispaltig zu 40 Zeilen auf 84 Blättern großzügigen Formats Platz. Auf keiner einzigen Seite wurde auf Gold und Farben verzichtet. Bild für Bild beschenkt die kostbare Handschrift den Betrachter mit immer neuen und faszinierenden Blicken auf die Wunder der Erde. Die Themen der Miniaturen reichen von Darstellungen verehrungswürdiger Stätten im Heiligen Land bis zu exotischen Szenerien im Fernen Osten.
Kommentarband:
Goldgeprägter Originalleinen – Einband.
447 Seiten mit 61 Abbildungen.
Format: ca. 25 x 17 cm.
Aufbewahrungsschatulle:
Beides ist aufbewahrt in einer prächtigen Schmuckschatulle aus Halbleder mit blauem Leinenbezug und goldener Deckel- und Rückenillustration.
Format: ca. 47,5 x 35 cm.
Limitierte und nummerierte Auflage.
Insgesamt wurden weltweit nur 900 Exemplare aufgelegt. Die Nummer des zum Verkauf stehenden Exemplars lautet 111.
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Sehr gut erhaltenes, neuwertiges Prachtexemplar.
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