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William George Browne - Reisen in Afrika, Egypten und Syrien, in den Jahren 1792 bis 1798 - 1801
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William George Browne - Reisen in Afrika, Egypten und Syrien, in den Jahren 1792 bis 1798 - 1801

Diese Reisebeschreibung wurde aus dem Englischen übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Matthias Christian Sprengel. M. C. Sprengel (1746-1803) war ein vielseitig wissenschaftlich tätigen Philosophieprofessor und Universiätsbibliothekar der u. a. besonderes Interesse für die außereuropäischen Kolonien zeigte. Das Buch ist auch als sechster Band der Reihe `Bibliothek der neuesten und interessantesten Reisebeschreibungen` erschienen. Halblederband d. Zeit, zwei Rückenschildchen und Rückenzierlinien goldgeprägt. Textseiten und Stahlstiche fehlerfrei und außergewöhnlich sauber. Bucheinband sehr gut erhalten, Gelenke unbeschädigt, nur wenig berieben und bestoßen. 1791 war in London der Bericht von James Bruce über seine Expedition ins Gebiet der Nilquellen gerade erschienen und wurde kontrovers diskutiert. Unter anderem, weil Bruce in Khartum, einen bedeutenden Nebenlauf des Stroms vernachlässigend, den östlichen Flusslauf zum Hauptstrom erklärt hatte. Dessen Ursprung stand – so die damalige Kenntnis – möglicherweise im Zusammenhang mit dem Strom, an dem Timbuktu liegen sollte. Solchermaßen angeregt verfiel Browne auf die Idee, das Geheimnis der Quelle des Nils zu lüften. Bereits wenige Wochen nach seiner Ankunft schloss er sich am 2. Februar 1792 einer Karawane an, auch um die sogenannte Ammon-Oase zu suchen. Dort hoffte er, Hinweise auf die von Alexander dem Großen im Jahre 331 v. Chr. aufgesuchte Orakelstätte zu stoßen und Reste des Jupiter-Ammon-Tempels zu finden. Siwa sei die dafür infrage kommende Region, so die Mutmaßung. Browne durchforschte das Gebiet der Oase und fand tatsächlich in Umm Ubaida 400 Meter südlich von Aghurmi Ruinen eines ägyptischen Tempels, den er fälschlich für den Orakel-Tempel hielt, und schuf die Grundlage für eine Verifizierung der Identität von Ammon-Oase und Siwa-Oase Diese Reise durch Afrika, Ägypten und Syrien war die erste von drei mehrjährigen Forschungsreisen welche Browne, durch eine Erbschaft finanziell unabhängig geworden, unternahm.

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William George Browne - Reisen in Afrika, Egypten und Syrien, in den Jahren 1792 bis 1798 - 1801

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Diese Reisebeschreibung wurde aus dem Englischen übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Matthias Christian Sprengel.
M. C. Sprengel (1746-1803) war ein vielseitig wissenschaftlich tätigen Philosophieprofessor und Universiätsbibliothekar der u. a. besonderes Interesse für die außereuropäischen Kolonien zeigte.
Das Buch ist auch als sechster Band der Reihe `Bibliothek der neuesten und interessantesten Reisebeschreibungen` erschienen.
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Textseiten und Stahlstiche fehlerfrei und außergewöhnlich sauber. Bucheinband sehr gut erhalten, Gelenke unbeschädigt, nur wenig berieben und bestoßen.

1791 war in London der Bericht von James Bruce über seine Expedition ins Gebiet der Nilquellen gerade erschienen und wurde kontrovers diskutiert. Unter anderem, weil Bruce in Khartum, einen bedeutenden Nebenlauf des Stroms vernachlässigend, den östlichen Flusslauf zum Hauptstrom erklärt hatte. Dessen Ursprung stand – so die damalige Kenntnis – möglicherweise im Zusammenhang mit dem Strom, an dem Timbuktu liegen sollte. Solchermaßen angeregt verfiel Browne auf die Idee, das Geheimnis der Quelle des Nils zu lüften.
Bereits wenige Wochen nach seiner Ankunft schloss er sich am 2. Februar 1792 einer Karawane an, auch um die sogenannte Ammon-Oase zu suchen. Dort hoffte er, Hinweise auf die von Alexander dem Großen im Jahre 331 v. Chr. aufgesuchte Orakelstätte zu stoßen und Reste des Jupiter-Ammon-Tempels zu finden. Siwa sei die dafür infrage kommende Region, so die Mutmaßung. Browne durchforschte das Gebiet der Oase und fand tatsächlich in Umm Ubaida 400 Meter südlich von Aghurmi Ruinen eines ägyptischen Tempels, den er fälschlich für den Orakel-Tempel hielt, und schuf die Grundlage für eine Verifizierung der Identität von Ammon-Oase und Siwa-Oase
Diese Reise durch Afrika, Ägypten und Syrien war die erste von drei mehrjährigen Forschungsreisen welche Browne, durch eine Erbschaft finanziell unabhängig geworden, unternahm.

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