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Patanjali [Einsiedler-Asket] - Mischwesen-Weltschlange Shesha, sehr frühes buddhistisches Manuskript, 13.Jhd. - 1280
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Patanjali [Einsiedler-Asket] - Mischwesen-Weltschlange Shesha, sehr frühes buddhistisches Manuskript, 13.Jhd. - 1280

Sehr frühes buddhistisches Manuskript Tibetische Mönche Mittelalter-Kloster Patanjali- Sutra -Einsiedler-Asket Mischwesen--Weltschlange Shesha, Unterleib einer Schlange und Oberleib als Mann Handschrift auf 9 Blätter = 18 Seiten Sutra & Sanskrit, Theravada-Buddhismus Tibetisches Kloster, 13. Jahrhundert, um 1280 ca. 750 Jahre alte Handschrift Patanjali (Sanskrit पतञ्जलि ) war ein indischer Gelehrter und der Verfasser des Yogasutra. Über das Leben von Patanjali ist nichts bekannt. Es wird angenommen, er habe in der Zeit zwischen dem 2. Jahrhundert v. Chr. und dem 4. Jahrhundert n. Chr. gelebt. Der Legende nach war seine Mutter Gonika (skt. Goṇikā), weshalb er auch Gonardiya oder Gonikaputra genannt wird. Diese war eine als Einsiedlerin lebende Asketin. Da sie als Frau keine Schüler fand, um ihr Wissen weiterzugeben, betete sie zum Sonnengott Surya. Da fiel eine kleine Schlange vom Himmel in ihre Hände, die sich in einen Jungen verwandelte und darum bat, ihr Schüler sein zu dürfen. Gonika gab ihm deshalb den Namen Patanjali (skt. pat- „fliegen“, „herunterfallen“; añjali „Gruß- und Bethaltung“). Eine alternative Legende besagt, dass er in die Hände des Grammatikers Panini fiel. Er gilt als Inkarnation der Weltschlange Shesha und wird in der indischen Kunst als Mischwesen dargestellt, wobei sein Unterleib bis zur Hüfte die Gestalt einer zusammengeringelten Schlange hat, der Oberleib ist der eines Mannes, der die Hände zur Gruß- und Bethaltung (skt. añjalimudrā) gefaltet hat. Über seinem Kopf fächert sich schirmförmig eine vielköpfige Schlange aus. Patanjali wird als Autor des Yogasutra angegeben, das noch heute als Standardwerk des philosophischen Yogas gilt. Da dieses bereits im 5. Jahrhundert von Vyasa im Yogasutrabhasya kommentiert wurde, muss seine Lebenszeit vor dem 5. Jahrhundert gelegen haben. Vyasas Kommentar wurde wiederum von Shankara (788–820), einem der bedeutendsten indischen Gelehrten, kommentiert. Das Yogasutra wurde erstmals vom islamischen Universalgelehrten al-Biruni (973–1048) ins Arabische übersetzt, heute liegen zahlreiche Übersetzungen in verschiedenen Sprachen vor. Patanjali gilt auch als Autor des Mahabhasya (skt. Mahābhāṣya „großer Kommentar“), einem Kommentar über die Grammatik Astadhyayi von Panini. Danach müsste er in die Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. datiert werden. „yogena cittasya padena vācāṃ malaṃ śarīrasya ca vaidyakena yo‘pākarot-taṃ pravaraṃ munīnāṃ patañjaliṃ prāñjalir-ānato‘smi „Mit gefalteten Händen verneige ich mich vor Patañjali, dem vortrefflichen Wildasketen, der die Unreinheit des Geistes durch Yoga, der Sprache durch Grammatik, des Körpers durch Heilkunde ausgemerzt hat.“ Ich garantiere Ihnen das Alter und die Originalität.

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Sehr frühes buddhistisches Manuskript
Tibetische Mönche
Mittelalter-Kloster

Patanjali- Sutra -Einsiedler-Asket
Mischwesen--Weltschlange Shesha, Unterleib einer Schlange und Oberleib als Mann

Handschrift auf 9 Blätter = 18 Seiten
Sutra & Sanskrit, Theravada-Buddhismus


Tibetisches Kloster, 13. Jahrhundert, um 1280
ca. 750 Jahre alte Handschrift


Patanjali (Sanskrit पतञ्जलि ) war ein indischer Gelehrter und der Verfasser des Yogasutra.

Über das Leben von Patanjali ist nichts bekannt. Es wird angenommen, er habe in der Zeit zwischen dem 2. Jahrhundert v. Chr. und dem 4. Jahrhundert n. Chr. gelebt.
Der Legende nach war seine Mutter Gonika (skt. Goṇikā), weshalb er auch Gonardiya oder Gonikaputra genannt wird.
Diese war eine als Einsiedlerin lebende Asketin.
Da sie als Frau keine Schüler fand, um ihr Wissen weiterzugeben, betete sie zum Sonnengott Surya.
Da fiel eine kleine Schlange vom Himmel in ihre Hände, die sich in einen Jungen verwandelte und darum bat, ihr Schüler sein zu dürfen. Gonika gab ihm deshalb den Namen Patanjali (skt. pat- „fliegen“, „herunterfallen“; añjali „Gruß- und Bethaltung“).
Eine alternative Legende besagt, dass er in die Hände des Grammatikers Panini fiel.
Er gilt als Inkarnation der Weltschlange Shesha und wird in der indischen Kunst als Mischwesen dargestellt, wobei sein Unterleib bis zur Hüfte die Gestalt einer zusammengeringelten Schlange hat, der Oberleib ist der eines Mannes, der die Hände zur Gruß- und Bethaltung (skt. añjalimudrā) gefaltet hat.
Über seinem Kopf fächert sich schirmförmig eine vielköpfige Schlange aus.

Patanjali wird als Autor des Yogasutra angegeben, das noch heute als Standardwerk des philosophischen Yogas gilt. Da dieses bereits im 5. Jahrhundert von Vyasa im Yogasutrabhasya kommentiert wurde, muss seine Lebenszeit vor dem 5. Jahrhundert gelegen haben. Vyasas Kommentar wurde wiederum von Shankara (788–820), einem der bedeutendsten indischen Gelehrten, kommentiert. Das Yogasutra wurde erstmals vom islamischen Universalgelehrten al-Biruni (973–1048) ins Arabische übersetzt, heute liegen zahlreiche Übersetzungen in verschiedenen Sprachen vor.

Patanjali gilt auch als Autor des Mahabhasya (skt. Mahābhāṣya „großer Kommentar“), einem Kommentar über die Grammatik Astadhyayi von Panini. Danach müsste er in die Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. datiert werden.


„yogena cittasya padena vācāṃ malaṃ śarīrasya ca vaidyakena
yo‘pākarot-taṃ pravaraṃ munīnāṃ patañjaliṃ prāñjalir-ānato‘smi

„Mit gefalteten Händen verneige ich mich vor Patañjali, dem vortrefflichen Wildasketen,
der die Unreinheit des Geistes durch Yoga, der Sprache durch Grammatik, des Körpers durch Heilkunde ausgemerzt hat.“

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