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European School (XVIII) - Portrait of Maria Amalia of Saxony (Dresden) - NO RESERVE
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European School (XVIII) - Portrait of Maria Amalia of Saxony (Dresden) - NO RESERVE

Meisterhaftes Barock Portrait Ölgemälde um 17JH. ÖL/Leinen Meisterhaftes Ölgemälde um 17JH Das Bild wurde unprofessionell Restauriert. Öl auf Leinwand. Bild hat Craquelé, ansonsten guter Zustand. Ölbilder stammen aus einer Villa in München. Maße: 96cm x 77 cm. Maria Amalia von Sachsen (spanisch: María Amalia de Sajonia) (* 24. November 1724 in Dresden; † 27. September 1760 in Madrid) war eine königliche Prinzessin von Polen und kurfürstliche Prinzessin von Sachsen. Als Gattin Karls III. war sie von 1738 bis 1759 Königin von Neapel-Sizilien sowie von 1759 bis zu ihrem Tod Königin von Spanien. Leben Kindheit und Jugend in Dresden Maria Amalia Christina Franziska Xaviera Flora Walburga wurde als älteste Tochter von Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen, König von Polen, und Maria Josepha von Österreich, älteste Tochter von Kaiser Joseph I., geboren. Benannt wurde sie nach ihrer Tante Maria Amalia von Österreich (1701–1756), die durch Heirat Kurfürstin von Bayern wurde. Maria Amalia wuchs am Dresdner Hof auf und wurde in Fremdsprachen, Mathematik, Fremdkulturen sowie in Theater und Tanzen unterrichtet. Wie alle ihre Geschwister lernte sie die strenge Etikette, die ihre Mutter ihnen zuwies. Maria Josepha nahm ihre Kinder aber auch auf die Jagd mit, die sie mit vielen ihrer Kinder als Leidenschaft teilte. Heiratspläne Zunächst galt Maria Amalia nicht als interessante Partie. Karl IV. von Neapel und Sizilien, der spätere König Karl III. von Spanien, Sohn des Königs Philipp V. de Borbón und dessen Gattin Elisabeth Farnese, wurde früh mit Louise Diane d’Orléans, einer französischen Prinzessin, verlobt. Später war die österreichische Erbin Maria Theresia im Gespräch – auch dieses Heiratsprojekt kam nicht zustande, weil Schweden und Dänemark gegen die Verlobung protestierten. Erst jetzt wurde Maria Amalia als Ehekandidatin vorgeschlagen. Obwohl sie die Ehe nicht als besonders vorteilhaft ansah, willigte sie ein. Heirat mit Karl Maria Amalia als Königin von Neapel und Sizilien Maria Amalia von Sachsen, postum gemalt 1761 von Anton Raphael Mengs Im Jahre 1737 wurde sie mit Carlos verlobt. Die Ehe war ein Projekt von Elisabetta Farnese. Im Dezember 1737 wurde ein päpstlicher Dispens erteilt. Bei ihrer Heirat mit Karl war Maria Amalia 13 Jahre alt. Die Eheschließung fand am 8. Mai 1738 in Pillnitz bei Dresden als Trauung per procurationem statt. Die eigentliche Hochzeit wurde am 6. Juli des gleichen Jahres in Portella gefeiert. Königin von Neapel-Sizilien Obwohl es eine arrangierte Ehe war, stand sich das Paar sehr nahe. Nach den Berichten der Schwiegermutter war Carlos sehr überrascht und beeindruckt über das sichere Auftreten Maria Amalias. Sie wurde als Schönheit und geschickte Reiterin beschrieben und begleitete Karl auf seinen Jagden. Als Königin übte sie großen Einfluss auf die Politik aus und nahm aktiv an Staatsangelegenheiten teil. So beendete sie die Karrieren einiger Politiker, welche sie nicht mochte, wie zum Beispiel Manuel de Benavides y Aragón, Graf von Santesteban; José Joaquín de Montealegre, Marchese di Salas; und Giovanni Fogliani Sforza d’Aragona, Marchese di Pellegrino. Maria Amalia versuchte nicht, ihre Macht im kleinen Königreich zu verstecken. Nach der Geburt ihres Sohnes Felipe erhielt sie einen Platz im Staatsrat. Wie ihre Nachfolgerin Maria Karolina von Österreich war sie gegen den Einfluss Spaniens auf Neapel und Sizilien. Im Jahre 1742 überzeugte sie ihren Gatten, gegen Spaniens Willen, während des Österreichischen Erbfolgekrieges vorerst neutral zu bleiben, da das Risiko bestand, dass das kleine Reich von der britischen, das Mittelmeer beherrschenden Flotte bombardiert würde. Im Jahr 1744 war sie jedoch gezwungen, ihr Einverständnis zur Kriegserklärung zu geben. Sie begünstigte dann Großbritannien vor Frankreich und Österreich. Maria Amalia wurde wegen ihrer Favoriten, die Einfluss auf ihre Politik erhielten, wie zum Beispiel Anna Francesca Pinelli und Zenobia Revertera, zum Gesprächsstoff. 1754 unterstützte sie die Karriere von Bernardo Tanucci als Außenminister. Maria Amalia spielte eine wichtige Rolle beim Bau des Palastes von Caserta, für den sie den Grundstein legte. Jedoch verließ sie Neapel vor der Fertigstellung, so dass sie den Palast nie bewohnte. Königin von Spanien Im Jahre 1759 erbte ihr Ehemann den spanischen Thron, und Maria Amalia wurde spanische Königin. Sie starb jedoch im Jahr darauf mit 35 Jahren in Buen Retiro bei Madrid an Tuberkulose und wurde im Pantheon der Könige des Klosters El Escorial bestattet.

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European School (XVIII) - Portrait of Maria Amalia of Saxony (Dresden) - NO RESERVE

European School (XVIII) - Portrait of Maria Amalia of Saxony (Dresden) - NO RESERVE

Meisterhaftes Barock Portrait Ölgemälde um 17JH.

ÖL/Leinen





Meisterhaftes Ölgemälde um 17JH

Das Bild wurde unprofessionell Restauriert.

Öl auf Leinwand. Bild hat Craquelé, ansonsten guter Zustand.

Ölbilder stammen aus einer Villa in München.



Maße:

96cm x 77 cm.



Maria Amalia von Sachsen (spanisch: María Amalia de Sajonia) (* 24. November 1724 in Dresden; † 27. September 1760 in Madrid) war eine königliche Prinzessin von Polen und kurfürstliche Prinzessin von Sachsen. Als Gattin Karls III. war sie von 1738 bis 1759 Königin von Neapel-Sizilien sowie von 1759 bis zu ihrem Tod Königin von Spanien.


Leben
Kindheit und Jugend in Dresden
Maria Amalia Christina Franziska Xaviera Flora Walburga wurde als älteste Tochter von Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen, König von Polen, und Maria Josepha von Österreich, älteste Tochter von Kaiser Joseph I., geboren. Benannt wurde sie nach ihrer Tante Maria Amalia von Österreich (1701–1756), die durch Heirat Kurfürstin von Bayern wurde. Maria Amalia wuchs am Dresdner Hof auf und wurde in Fremdsprachen, Mathematik, Fremdkulturen sowie in Theater und Tanzen unterrichtet. Wie alle ihre Geschwister lernte sie die strenge Etikette, die ihre Mutter ihnen zuwies. Maria Josepha nahm ihre Kinder aber auch auf die Jagd mit, die sie mit vielen ihrer Kinder als Leidenschaft teilte.

Heiratspläne
Zunächst galt Maria Amalia nicht als interessante Partie.

Karl IV. von Neapel und Sizilien, der spätere König Karl III. von Spanien, Sohn des Königs Philipp V. de Borbón und dessen Gattin Elisabeth Farnese, wurde früh mit Louise Diane d’Orléans, einer französischen Prinzessin, verlobt. Später war die österreichische Erbin Maria Theresia im Gespräch – auch dieses Heiratsprojekt kam nicht zustande, weil Schweden und Dänemark gegen die Verlobung protestierten. Erst jetzt wurde Maria Amalia als Ehekandidatin vorgeschlagen. Obwohl sie die Ehe nicht als besonders vorteilhaft ansah, willigte sie ein.

Heirat mit Karl

Maria Amalia als Königin von Neapel und Sizilien

Maria Amalia von Sachsen, postum gemalt 1761 von Anton Raphael Mengs
Im Jahre 1737 wurde sie mit Carlos verlobt. Die Ehe war ein Projekt von Elisabetta Farnese. Im Dezember 1737 wurde ein päpstlicher Dispens erteilt.

Bei ihrer Heirat mit Karl war Maria Amalia 13 Jahre alt. Die Eheschließung fand am 8. Mai 1738 in Pillnitz bei Dresden als Trauung per procurationem statt. Die eigentliche Hochzeit wurde am 6. Juli des gleichen Jahres in Portella gefeiert.

Königin von Neapel-Sizilien
Obwohl es eine arrangierte Ehe war, stand sich das Paar sehr nahe. Nach den Berichten der Schwiegermutter war Carlos sehr überrascht und beeindruckt über das sichere Auftreten Maria Amalias. Sie wurde als Schönheit und geschickte Reiterin beschrieben und begleitete Karl auf seinen Jagden. Als Königin übte sie großen Einfluss auf die Politik aus und nahm aktiv an Staatsangelegenheiten teil. So beendete sie die Karrieren einiger Politiker, welche sie nicht mochte, wie zum Beispiel Manuel de Benavides y Aragón, Graf von Santesteban; José Joaquín de Montealegre, Marchese di Salas; und Giovanni Fogliani Sforza d’Aragona, Marchese di Pellegrino. Maria Amalia versuchte nicht, ihre Macht im kleinen Königreich zu verstecken.

Nach der Geburt ihres Sohnes Felipe erhielt sie einen Platz im Staatsrat. Wie ihre Nachfolgerin Maria Karolina von Österreich war sie gegen den Einfluss Spaniens auf Neapel und Sizilien. Im Jahre 1742 überzeugte sie ihren Gatten, gegen Spaniens Willen, während des Österreichischen Erbfolgekrieges vorerst neutral zu bleiben, da das Risiko bestand, dass das kleine Reich von der britischen, das Mittelmeer beherrschenden Flotte bombardiert würde. Im Jahr 1744 war sie jedoch gezwungen, ihr Einverständnis zur Kriegserklärung zu geben. Sie begünstigte dann Großbritannien vor Frankreich und Österreich. Maria Amalia wurde wegen ihrer Favoriten, die Einfluss auf ihre Politik erhielten, wie zum Beispiel Anna Francesca Pinelli und Zenobia Revertera, zum Gesprächsstoff. 1754 unterstützte sie die Karriere von Bernardo Tanucci als Außenminister.

Maria Amalia spielte eine wichtige Rolle beim Bau des Palastes von Caserta, für den sie den Grundstein legte. Jedoch verließ sie Neapel vor der Fertigstellung, so dass sie den Palast nie bewohnte.

Königin von Spanien
Im Jahre 1759 erbte ihr Ehemann den spanischen Thron, und Maria Amalia wurde spanische Königin. Sie starb jedoch im Jahr darauf mit 35 Jahren in Buen Retiro bei Madrid an Tuberkulose und wurde im Pantheon der Könige des Klosters El Escorial bestattet.

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