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A.R. Penck (1939-2017) - Hommage a Frank Wright
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A.R. Penck (1939-2017) - Hommage a Frank Wright

Seltenes Plakat von A.R. Penck als Hommage an Frank Wright, welcher im Jahre 1990 verstorben Objekt: Lithographie Künstler: A.R. Penck (1939-2017) Titel: Hommage Frank Wright Grösse: ca. 100 x 70 cm Zustand: Sehr guter Zustand Signatur: nicht signiert Limitiertes Werk (ca. 100 x 70cm) von A.R. Penck. Das Werk ist im Offsetdruckverfahren hergestellt und von AR Penck worden. Frank Wright (1935 Mississippi - 1990 Wuppertal) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Sopran- und Tenorsaxophon, Bassklarinette). Wright begann als Bassist in Rhythm & Blues-Gruppen in Cleveland, wo er auch Albert Ayler hörte. Er zog nach New York City, um mit Ayler, Sunny Murray und weiteren Musikern der ersten Free-Jazz-Generation zu spielen. A.R. Penck, eigentlich Ralf Winkler, wurde am 5. Oktober 1939 in Dresden geboren. Er war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer, der für seine abstrakten Werke und seine politischen Botschaften bekannt war. Penck war einer der bedeutendsten Vertreter der sogenannten "Neuen Wilden" Bewegung in den 1980er Jahren. Penck begann seine künstlerische Karriere in den 1960er Jahren und wurde schnell für seine expressiven und provokativen Werke bekannt. Seine Bilder waren oft von primitiven Formen und Symbolen geprägt und drückten seine politischen Überzeugungen aus. Penck war ein Kritiker des kapitalistischen Systems und setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein. In den 1970er Jahren begann Penck eine enge Freundschaft mit dem amerikanischen Jazzmusiker Frank Wright. Wright, der 1935 geboren wurde, war ein renommierter Tenorsaxophonist und einer der Pioniere des Free Jazz. Er war bekannt für seine energiegeladenen und improvisierten Auftritte. Die Freundschaft zwischen Penck und Wright war von ihrer gemeinsamen Leidenschaft für Kunst und Musik geprägt. Sie teilten eine ähnliche rebellische Haltung gegenüber den etablierten Normen und eine Vorliebe für experimentelle Ausdrucksformen. Penck war von Wrights musikalischer Improvisation und seinem unkonventionellen Stil fasziniert, während Wright von Pencks künstlerischer Vision und seinem politischen Engagement beeindruckt war. Die beiden Künstler beeinflussten sich gegenseitig in ihrer Arbeit. Penck ließ sich von Wrights musikalischer Improvisation inspirieren und versuchte, diese Spontaneität in seinen eigenen Werken einzufangen. Wright wiederum fand in Pencks Bildern eine visuelle Darstellung der musikalischen Freiheit, die er in seiner Musik anstrebte. Die Freundschaft zwischen A.R. Penck und Frank Wright dauerte bis zu Wrights Tod im Jahr 1990 an. Obwohl sie aus unterschiedlichen Ländern stammten und verschiedene künstlerische Ausdrucksformen hatten, verband sie ihre gemeinsame Leidenschaft für Kunst und Musik. Ihre Zusammenarbeit und gegenseitige Inspiration haben dazu beigetragen, ihre jeweiligen Werke zu bereichern und einen bedeutenden Beitrag zur Kunst- und Musikgeschichte zu leisten. Die Geschichte von TTT Jedem Musiker der Band TTT (Triple Trip Touch, frei übersetzt: Drei auf dem Weg zur Berührung) wird ein T zugeordnet. Damit wird das EGO ausgeschaltet und der Musiker erfüllt seine Aufgabe in dem Musikstück, das er solo oder mit anderen T`s in dieser eben improvisierten Struktur entwickelt. Das entstehende Musikstück ist Ausdruck des Zeitgeistes der Epoche sowie der Motivation der Musiker am Instrument. Gegründet wurde die Band als solche 1984 von A.R. Penck alias Ralf Winkler, Frank Wollny und Heinz Wollny in New York. New York war der Ausgangspunkt für viele neue T`s wie Lawrence Butch Morris, Reverend Frank Wright, Billi Bang Walker, Denis King Charles, Frank Lowe, William Parker, Jeanne Lee, Clarence c Sharpe und Lile Ellis. Von London aus tourte die Band durch Frankreich, England, Deutschland, Italien, die Schweiz, Brasilien, Irland, Dänemark und Finnland. Nachdem Heinz Wollny sich in Irland niedergelassen hatte, wurde Frank Wright nach Rotterdam gebracht und lebte dort als Studiomusiker im Thelonius Monk Club. Willem und Coen Albert waren an seiner Seite. Nach dem Tod von Frank Wright spielte das neue TTT mit Alan Silva, Butch Morris, Louis T. Moholo, Jeanne Lee und Gunther Hampel, unter anderem auch im Kölner Stadtgarten. Durch die Freundschaft mit Ingo Kümmel stießen Jesus Kanneloni und später Frank Köllges zur Band. Nachdem Ralf (A.R. Penck) in Irland geblieben war, übernahm Markus Lüpertz den Platz von A.R. Penck am Klavier. Versand erfolgt gut verpackt, versichert inkl. Sendungsnummer.

No. 83474763

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A.R. Penck (1939-2017) - Hommage a Frank Wright

Seltenes Plakat von A.R. Penck als Hommage an Frank Wright, welcher im Jahre 1990 verstorben

Objekt: Lithographie
Künstler: A.R. Penck (1939-2017)
Titel: Hommage Frank Wright
Grösse: ca. 100 x 70 cm
Zustand: Sehr guter Zustand
Signatur: nicht signiert

Limitiertes Werk (ca. 100 x 70cm) von A.R. Penck. Das Werk ist im Offsetdruckverfahren hergestellt und von AR Penck worden.

Frank Wright (1935 Mississippi - 1990 Wuppertal) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Sopran- und Tenorsaxophon, Bassklarinette).

Wright begann als Bassist in Rhythm & Blues-Gruppen in Cleveland, wo er auch Albert Ayler hörte. Er zog nach New York City, um mit Ayler, Sunny Murray und weiteren Musikern der ersten Free-Jazz-Generation zu spielen.

A.R. Penck, eigentlich Ralf Winkler, wurde am 5. Oktober 1939 in Dresden geboren. Er war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer, der für seine abstrakten Werke und seine politischen Botschaften bekannt war. Penck war einer der bedeutendsten Vertreter der sogenannten "Neuen Wilden" Bewegung in den 1980er Jahren.

Penck begann seine künstlerische Karriere in den 1960er Jahren und wurde schnell für seine expressiven und provokativen Werke bekannt. Seine Bilder waren oft von primitiven Formen und Symbolen geprägt und drückten seine politischen Überzeugungen aus. Penck war ein Kritiker des kapitalistischen Systems und setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein.

In den 1970er Jahren begann Penck eine enge Freundschaft mit dem amerikanischen Jazzmusiker Frank Wright. Wright, der 1935 geboren wurde, war ein renommierter Tenorsaxophonist und einer der Pioniere des Free Jazz. Er war bekannt für seine energiegeladenen und improvisierten Auftritte.

Die Freundschaft zwischen Penck und Wright war von ihrer gemeinsamen Leidenschaft für Kunst und Musik geprägt. Sie teilten eine ähnliche rebellische Haltung gegenüber den etablierten Normen und eine Vorliebe für experimentelle Ausdrucksformen. Penck war von Wrights musikalischer Improvisation und seinem unkonventionellen Stil fasziniert, während Wright von Pencks künstlerischer Vision und seinem politischen Engagement beeindruckt war.

Die beiden Künstler beeinflussten sich gegenseitig in ihrer Arbeit. Penck ließ sich von Wrights musikalischer Improvisation inspirieren und versuchte, diese Spontaneität in seinen eigenen Werken einzufangen. Wright wiederum fand in Pencks Bildern eine visuelle Darstellung der musikalischen Freiheit, die er in seiner Musik anstrebte.

Die Freundschaft zwischen A.R. Penck und Frank Wright dauerte bis zu Wrights Tod im Jahr 1990 an. Obwohl sie aus unterschiedlichen Ländern stammten und verschiedene künstlerische Ausdrucksformen hatten, verband sie ihre gemeinsame Leidenschaft für Kunst und Musik. Ihre Zusammenarbeit und gegenseitige Inspiration haben dazu beigetragen, ihre jeweiligen Werke zu bereichern und einen bedeutenden Beitrag zur Kunst- und Musikgeschichte zu leisten.

Die Geschichte von TTT

Jedem Musiker der Band TTT (Triple Trip Touch, frei übersetzt: Drei auf dem Weg zur Berührung) wird ein T zugeordnet. Damit wird das EGO ausgeschaltet und der Musiker erfüllt seine Aufgabe in dem Musikstück, das er solo oder mit anderen T`s in dieser eben improvisierten Struktur entwickelt. Das entstehende Musikstück ist Ausdruck des Zeitgeistes der Epoche sowie der Motivation der Musiker am Instrument.

Gegründet wurde die Band als solche 1984 von A.R. Penck alias Ralf Winkler, Frank Wollny und Heinz Wollny in New York. New York war der Ausgangspunkt für viele neue T`s wie Lawrence Butch Morris, Reverend Frank Wright, Billi Bang Walker, Denis King Charles, Frank Lowe, William Parker, Jeanne Lee, Clarence c Sharpe und Lile Ellis.

Von London aus tourte die Band durch Frankreich, England, Deutschland, Italien, die Schweiz, Brasilien, Irland, Dänemark und Finnland. Nachdem Heinz Wollny sich in Irland niedergelassen hatte, wurde Frank Wright nach Rotterdam gebracht und lebte dort als Studiomusiker im Thelonius Monk Club. Willem und Coen Albert waren an seiner Seite.

Nach dem Tod von Frank Wright spielte das neue TTT mit Alan Silva, Butch Morris, Louis T.
Moholo, Jeanne Lee und Gunther Hampel, unter anderem auch im Kölner Stadtgarten. Durch die Freundschaft mit Ingo Kümmel stießen Jesus Kanneloni und später Frank Köllges zur Band. Nachdem Ralf (A.R. Penck) in Irland geblieben war, übernahm Markus Lüpertz den Platz von A.R. Penck am Klavier.

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