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W. Kükenthal - Im Malayischen Archipel. Eine Forschungsreise in den Molukken und in Borneo, im Auftrage der - 1896
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W. Kükenthal - Im Malayischen Archipel. Eine Forschungsreise in den Molukken und in Borneo, im Auftrage der - 1896

Seltenes Buch über die ethnologisch bedeutende Forschungsreise des Zoologen Wilhelm Kükenthal Titel: Im Malayischen Archipel. Eine Forschungsreise in den Molukken und in Borneo, im Auftrage der Senckenbergischen naturforschenden Gesellschaft. 1896 erschienen im Verlag von Moritz Diesterweg, Frankfurt. Bebilderte Erstausgabe mit 90 fotografischen Abbildungen auf 53 Tafeln, 10 farblithographischen Tafeln auf schwerem Karton mit vorliegendem Seidenpapier mit Erläuterungen; weiterhin 7 Karten , 3 davon gefaltete Farbkarten sowie 5 Abbildungen im Text. Wilhelm Kükenthal lieferte die bis dahin besten bildlichen Darstellungen ethnographischer Gegenstände und Volkstypen aus den Molukken. 321 Seiten, 31x24cm, Ecken und Kanten bestoßen, Buchdeckel und die ersten Seiten mit mittigem Falz, innen zumeist sauber, mit geringen Stockflecken, siehe Bilder. Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Als Naturforschende Gesellschaft widmet sich die gemeinnützige Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN) den Bio- und den Geowissenschaften, ihre Forschungsschwerpunkte liegen in Biodiversität, Evolution und Globaler Erwärmung. Dies hat das Ziel, natürliche Ressourcen zu erhalten und biologische Arten zu schützen. Wilhelm Kükenthal Wilhelm (Willy) Georg Kükenthal (* 4. August 1861 in Weißenfels; † 22. August 1922 in Berlin) war ein deutscher Zoologe und Forschungsreisender. Kükenthal war ein älterer Bruder des Theologen und Botanikers Georg Kükenthal. Er besuchte Schulen in Weißenfels und Halle (Saale). Nach dem Abitur begann er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften zu studieren. 1880 wurde er im Corps Makaria München recipiert. Als Inaktiver wechselte er an die Universität Jena. Dort wurde er 1884 zum Dr. phil. promoviert. Er habilitierte sich 1886 und wurde 1889 Professor für Zoologie. Im Jahr 1891 wurde er in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt. 1898 folgte Kükenthal dem Ruf der Königlichen Universität Breslau auf den Lehrstuhl für Zoologie und vergleichende Anatomie. Zugleich wurde er damit Leiter des Zoologischen Museums. Er war Referent im Promotionsverfahren zur Erlangung der Doktorwürde der philosophischen Fakultät der Universität Breslau für Hugo Reinhart mit dessen Inaugural-Dissertation Ueber den Feineren Bau einiger Nephthyiden. Nach einer Gastprofessur an der University of Cambridge in den Jahren 1911 und 1912 wurde Kükenthal für das akademische Jahr 1916/17 zum Rektor der Universität Breslau gewählt. 1918 wurde Kükenthal Professor für Zoologie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin und Direktor des Zoologischen Museums. Ab 1919 war er ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Um Studienmaterial zu sammeln, unternahm er ausgedehnte Reisen. Er bereiste 1883 und 1885 die Westküste Norwegens und arbeitete am Bergen Museum. Zwischenzeitlich an der Zoologischen Station Neapel, unternahm er 1886 von Tromsø aus eine Fahrt in die Arktis, um Wale zu studieren. 1889 folgte eine zweite Arktisfahrt zur wenig erforschten Ostküste Spitzbergens und nach König-Karl-Land. 1894 erkundete er den Malaiischen Archipel und die nördlichen Molukken. Bei seinem breiten zoologischen Interesse sammelte er viel Material, das sich heute zum größten Teil im Frankfurter Senckenberg-Museum befindet. Ein Spezialgebiet waren die Octocorallia. 1918/19 war Kükenthal Präsident der Deutschen Zoologischen Gesellschaft. Acht Jahre nach den ersten Symptomen erlag er kurz nach seinem 61. Geburtstag einem Krebsleiden.

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Seltenes Buch über die ethnologisch bedeutende Forschungsreise des Zoologen Wilhelm Kükenthal

Titel: Im Malayischen Archipel. Eine Forschungsreise in den Molukken und in Borneo, im Auftrage der Senckenbergischen naturforschenden Gesellschaft.

1896 erschienen im Verlag von Moritz Diesterweg, Frankfurt.
Bebilderte Erstausgabe mit 90 fotografischen Abbildungen auf 53 Tafeln, 10 farblithographischen Tafeln auf schwerem Karton mit vorliegendem Seidenpapier mit Erläuterungen; weiterhin 7 Karten , 3 davon gefaltete Farbkarten sowie 5 Abbildungen im Text.
Wilhelm Kükenthal lieferte die bis dahin besten bildlichen Darstellungen ethnographischer Gegenstände und Volkstypen aus den Molukken.
321 Seiten, 31x24cm, Ecken und Kanten bestoßen, Buchdeckel und die ersten Seiten mit mittigem Falz, innen zumeist sauber, mit geringen Stockflecken, siehe Bilder.

Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Als Naturforschende Gesellschaft widmet sich die gemeinnützige Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN) den Bio- und den Geowissenschaften, ihre Forschungsschwerpunkte liegen in Biodiversität, Evolution und Globaler Erwärmung. Dies hat das Ziel, natürliche Ressourcen zu erhalten und biologische Arten zu schützen.

Wilhelm Kükenthal
Wilhelm (Willy) Georg Kükenthal (* 4. August 1861 in Weißenfels; † 22. August 1922 in Berlin) war ein deutscher Zoologe und Forschungsreisender.
Kükenthal war ein älterer Bruder des Theologen und Botanikers Georg Kükenthal. Er besuchte Schulen in Weißenfels und Halle (Saale). Nach dem Abitur begann er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften zu studieren. 1880 wurde er im Corps Makaria München recipiert. Als Inaktiver wechselte er an die Universität Jena. Dort wurde er 1884 zum Dr. phil. promoviert. Er habilitierte sich 1886 und wurde 1889 Professor für Zoologie. Im Jahr 1891 wurde er in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.

1898 folgte Kükenthal dem Ruf der Königlichen Universität Breslau auf den Lehrstuhl für Zoologie und vergleichende Anatomie. Zugleich wurde er damit Leiter des Zoologischen Museums. Er war Referent im Promotionsverfahren zur Erlangung der Doktorwürde der philosophischen Fakultät der Universität Breslau für Hugo Reinhart mit dessen Inaugural-Dissertation Ueber den Feineren Bau einiger Nephthyiden. Nach einer Gastprofessur an der University of Cambridge in den Jahren 1911 und 1912 wurde Kükenthal für das akademische Jahr 1916/17 zum Rektor der Universität Breslau gewählt. 1918 wurde Kükenthal Professor für Zoologie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin und Direktor des Zoologischen Museums. Ab 1919 war er ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften.

Um Studienmaterial zu sammeln, unternahm er ausgedehnte Reisen. Er bereiste 1883 und 1885 die Westküste Norwegens und arbeitete am Bergen Museum. Zwischenzeitlich an der Zoologischen Station Neapel, unternahm er 1886 von Tromsø aus eine Fahrt in die Arktis, um Wale zu studieren. 1889 folgte eine zweite Arktisfahrt zur wenig erforschten Ostküste Spitzbergens und nach König-Karl-Land. 1894 erkundete er den Malaiischen Archipel und die nördlichen Molukken. Bei seinem breiten zoologischen Interesse sammelte er viel Material, das sich heute zum größten Teil im Frankfurter Senckenberg-Museum befindet. Ein Spezialgebiet waren die Octocorallia.

1918/19 war Kükenthal Präsident der Deutschen Zoologischen Gesellschaft. Acht Jahre nach den ersten Symptomen erlag er kurz nach seinem 61. Geburtstag einem Krebsleiden.







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