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Shùnzhì-Huang Tai Ji, Mandschurischer Fürst - Europäische China-Mission, Kloster-Handschrift, Medizin & Akkupunktur, China- 19.Jhd. - 1820
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Shùnzhì-Huang Tai Ji, Mandschurischer Fürst - Europäische China-Mission, Kloster-Handschrift, Medizin & Akkupunktur, China- 19.Jhd. - 1820

Europäische China-Mission Shùnzhì-Huang Tai Ji, Mandschurischer Fürst Kloster-Handschrift Medizin & Akkupunktur Tibet-China, 19.Jhd Mandschu-Dynastie China, um 1820-1850 4 Doppel-Blätter = 8 Seiten Shùnzhì wurde Mönch und starb mit 23 Jahren wahrscheinlich an den Pocken. Shùnzhì (* 15. März 1638; † 5. Februar 1661) war der Sohn des mandschurischen Fürsten Huang Tai Ji (Abahai) und wurde nach der Eroberung Chinas durch die Mandschu im Alter von sechs Jahren zum ersten Kaiser der neu begründeten Qing-Dynastie. Bis zum Alter von zwölf Jahren wurde die Regentschaft von seinen Onkeln Dorgon und Dsirgalang ausgeübt. Die Erziehung des unmündigen Kaisers überließ die mandschurische Führung den Palasteunuchen aus der untergegangenen Ming-Dynastie, die ihn mit der chinesischen Sprache und Kultur vertraut machten. Shunzhi sollte sich gar zu einem Liebhaber chinesischer Romane und Dramen entwickeln. Gleichwohl ließ Shunzhi keinen Zweifel am Überlegenheitsanspruch des Mandschu-Volkes und diskriminierte die chinesische Urbevölkerung auf vielfältige Weise. So wurden die Mandschu etwa bei der Vergabe von Ämtern bevorzugt, Mischehen verboten und die Chinesen bei Androhung der Todesstrafe zum Tragen des als entwürdigend empfundenen Zopfes gezwungen, der im Westen lange Zeit als Charakteristikum des Han-Volkes gelten sollte. Energisch bekämpft wurden auch die verbliebenen Anhänger der Ming-Dynastie, die sich in die Südwestprovinzen des Reiches zurückgezogen hatten und dort bis 1661 einen Gegenkaiser stellten. Aufgeschlossen zeigte sich Shunzhi indes gegenüber den europäischen China-Missionaren: So verband ihn etwa eine geradezu freundschaftliche Beziehung mit dem deutschen Jesuiten Adam Schall von Bell. Er beauftragte ihn nicht nur mit der Fortsetzung seiner astronomischen Arbeiten und der Vermessung des Reichsgebiets, sondern bestellte ihn sogar zum kaiserlichen Ratgeber und Prinzenerzieher. Darüber hinaus gestattete er die Errichtung einer katholischen Kirche in Peking und duldete sogar die Bekehrung der Kaiserin sowie des Kronprinzen zum Christentum. Der Kaiser selbst indes blieb dem Buddhismus treu. Seine letzten Lebensjahre waren geprägt durch das Erstarken der Eunuchen-Cliquen und – insbesondere nach dem Tod seiner jungen Konkubine – eine verstärkte Beschäftigung mit religiösen Dingen. Shunzhi ging ins Kloster. Dort wurde er Mönch und starb mit 23 Jahren wahrscheinlich an den Pocken. Die Qing-Dynastie, auch Mandschu-Dynastie, wurde 1616 von den Mandschu unter Nurhaci gegründet und herrschte ab 1644 im Kaiserreich China. Sie löste die Ming-Dynastie ab und endete 1911 mit der Errichtung der Republik China am 1. Januar 1912. Die Qing-Dynastie war nach der mongolischen Yuan-Dynastie die zweite Dynastie Chinas, die nicht von Han-Chinesen begründet wurde. Sie basierte auf dem Aufstieg des Volks der Jurchen, die als Jin-Dynastie (1125–1234) und später als Spätere Jin in Nordchina herrschten. 1635 änderten die Jurchen ihren Namen in Mandschu. Ab 1636 wurde die Dynastie selbst Qing genannt. Ich garantiere Ihnen das Alter und die Originalität.

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Shùnzhì-Huang Tai Ji, Mandschurischer Fürst

Kloster-Handschrift
Medizin & Akkupunktur

Tibet-China, 19.Jhd
Mandschu-Dynastie

China, um 1820-1850
4 Doppel-Blätter = 8 Seiten

Shùnzhì wurde Mönch und starb mit 23 Jahren wahrscheinlich an den Pocken.

Shùnzhì (* 15. März 1638; † 5. Februar 1661) war der Sohn des mandschurischen Fürsten Huang Tai Ji (Abahai) und wurde nach der Eroberung Chinas durch die Mandschu im Alter von sechs Jahren zum ersten Kaiser der neu begründeten Qing-Dynastie.
Bis zum Alter von zwölf Jahren wurde die Regentschaft von seinen Onkeln Dorgon und Dsirgalang ausgeübt.
Die Erziehung des unmündigen Kaisers überließ die mandschurische Führung den Palasteunuchen aus der untergegangenen Ming-Dynastie, die ihn mit der chinesischen Sprache und Kultur vertraut machten. Shunzhi sollte sich gar zu einem Liebhaber chinesischer Romane und Dramen entwickeln.
Gleichwohl ließ Shunzhi keinen Zweifel am Überlegenheitsanspruch des Mandschu-Volkes und diskriminierte die chinesische Urbevölkerung auf vielfältige Weise. So wurden die Mandschu etwa bei der Vergabe von Ämtern bevorzugt, Mischehen verboten und die Chinesen bei Androhung der Todesstrafe zum Tragen des als entwürdigend empfundenen Zopfes gezwungen, der im Westen lange Zeit als Charakteristikum des Han-Volkes gelten sollte. Energisch bekämpft wurden auch die verbliebenen Anhänger der Ming-Dynastie, die sich in die Südwestprovinzen des Reiches zurückgezogen hatten und dort bis 1661 einen Gegenkaiser stellten.
Aufgeschlossen zeigte sich Shunzhi indes gegenüber den europäischen China-Missionaren: So verband ihn etwa eine geradezu freundschaftliche Beziehung mit dem deutschen Jesuiten Adam Schall von Bell. Er beauftragte ihn nicht nur mit der Fortsetzung seiner astronomischen Arbeiten und der Vermessung des Reichsgebiets, sondern bestellte ihn sogar zum kaiserlichen Ratgeber und Prinzenerzieher. Darüber hinaus gestattete er die Errichtung einer katholischen Kirche in Peking und duldete sogar die Bekehrung der Kaiserin sowie des Kronprinzen zum Christentum.
Der Kaiser selbst indes blieb dem Buddhismus treu. Seine letzten Lebensjahre waren geprägt durch das Erstarken der Eunuchen-Cliquen und – insbesondere nach dem Tod seiner jungen Konkubine – eine verstärkte Beschäftigung mit religiösen Dingen. Shunzhi ging ins Kloster. Dort wurde er Mönch und starb mit 23 Jahren wahrscheinlich an den Pocken.


Die Qing-Dynastie, auch Mandschu-Dynastie, wurde 1616 von den Mandschu unter Nurhaci gegründet und herrschte ab 1644 im Kaiserreich China. Sie löste die Ming-Dynastie ab und endete 1911 mit der Errichtung der Republik China am 1. Januar 1912.
Die Qing-Dynastie war nach der mongolischen Yuan-Dynastie die zweite Dynastie Chinas, die nicht von Han-Chinesen begründet wurde. Sie basierte auf dem Aufstieg des Volks der Jurchen, die als Jin-Dynastie (1125–1234) und später als Spätere Jin in Nordchina herrschten. 1635 änderten die Jurchen ihren Namen in Mandschu. Ab 1636 wurde die Dynastie selbst Qing genannt.

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