编号 99482862

Fernand Léger (after) - Flowers in a Vase, 1954 - XXL Artprint Exhibition Print
编号 99482862

Fernand Léger (after) - Flowers in a Vase, 1954 - XXL Artprint Exhibition Print
- EINES UNSERER LETZTEN EXEMPLARE, JETZT MITBIETEN -
- Seltener Museumsprint von Fernand Léger im Format 87,0 x 95,0 cm mit dem Titel Flowers in a Vase. Das Werk ist ein hochwertiger Druck auf festem Papier und in sehr gutem Zustand.
- gedruckt und verlegt von Tel Aviv Museum circa 1990er
- bezogen direkt von Kunstverlag
- seitdem professionell, lichtgeschützt gelagert in Grafiklager
- in Israel gedruckt
Künstler: Fernand Léger
Titel: Flowers in a Vase
Design: A. Benaya-Gamlieli
Typ: Poster Kunstdruck, hochwertiges Museumsplakat des Tel Aviv Museum of Art
Art: Kunstdruck auf festem Papier
Technik: Offsetdruck
Originalität: Original Museumsprint
Gesamtgröße: 87,0 x 95,0 cm
Zustand: Sehr gut
Herausgeber: Kunstverlag
Format: Querformat
Stilrichtung: Kubismus
Epoche: Moderne Kunst
Nationalität: Französische Kunst
Stil der Darstellung: Stillleben
Stilmittel: Malerei
- Informationen zum Versand:
Wir rollen Drucke auf feste Hartpapprollen auf, wickeln sie mit Wellpappe ein und versenden sie in stabilen Kartons mit Trackingnummer.
- Über uns:
Wir sind seit über 20 Jahren im Kunsthandel tätig und haben umfangreiche Erfahrungen im professionellen Umgang und Versand von Kunstwerken.
- kein Versand Kanarische Inseln möglich -
Fernand Leger:
Fernand Léger, einer der bedeutendsten Künstler der Klassischen Moderne, war ein Wegbereiter des Kubismus und entwickelte eine eigene Form der geometrischen Abstraktion, die als „Tubismus“ bekannt wurde. Seine Werke zeichnen sich durch klare Formen, kräftige Farben und industrielle Motive aus, die eine neue, maschinelle Ästhetik in die Kunst einführten. Inspiriert von der modernen Stadt und industriellen Prozessen, schuf Léger monumentale Kompositionen, die Bewegung, Dynamik und Technik zelebrierten.
Léger stand in enger Verbindung zu Pablo Picasso und Georges Braque, den Hauptvertretern des Kubismus, deren facettierte Formensprache ihn beeinflusste. Gleichzeitig entwickelte er einen individuelleren Stil, der sich von der Strenge des analytischen Kubismus abwandte und sich durch runde, voluminöse Formen auszeichnete. Künstler wie Juan Gris und Robert Delaunay teilten mit ihm das Interesse an Farbe, Licht und rhythmischen Strukturen.
Seine Vorliebe für industrielle Ästhetik und Maschinenformen lässt sich mit den Arbeiten von Kasimir Malewitsch, El Lissitzky und Alexander Rodtschenko vergleichen, die im Konstruktivismus ähnliche Prinzipien verfolgten. Auch Piet Mondrian und Theo van Doesburg zeigten in ihrer De-Stijl-Bewegung eine vergleichbare Reduktion auf geometrische Grundstrukturen.
Léger beeinflusste Künstler der Nachkriegszeit, insbesondere Vertreter der Pop-Art wie Roy Lichtenstein und James Rosenquist, die seine klare Farb- und Formensprache aufgriffen. Seine Arbeiten fanden zudem Anklang bei Jean Dubuffet und Fernand Khnopff, die mit Flächigkeit und Ornamentik experimentierten. Künstler wie Sonia Delaunay, Hans Arp und Alexander Calder teilten sein Interesse an abstrakten, farbenfrohen Kompositionen.
Fernand Légers Einfluss erstreckte sich auch auf den Bereich der Architektur und des Designs, wo er mit Le Corbusier zusammenarbeitete und die Vision einer Verbindung zwischen Kunst und industrieller Produktion vorantrieb. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Kubismus, Moderne und industrieller Ästhetik hinterließ er ein Erbe, das die Kunst des 20. Jahrhunderts nachhaltig prägte.
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