Dieser außergewöhnliche Amazonit-Schädel wirkt, als hätte er Jahrhunderte lang im Schoß der Meere geruht – ein Relikt, das Seefahrer früherer Zeiten den „Strömungswächtern“ zuschrieben. Teile seiner Struktur erinnern an Algen, Korallen und verwachsene Riffe: himmelblaue Kristalladern fließen wie ruhige Lagunen über die Oberfläche, während die erdigen und dunklen Matrixzonen an Felsen erinnern, die vom Salz der See gezeichnet wurden. Die Farben dieses Stücks sind bemerkenswert harmonisch: sanftes Ozeanblau, milchiges Weiß, erdiges Braun und vereinzelt schimmernde Strukturen, die an ausgeblichene Wrackhölzer erinnern. Nichts wirkt laut – alles ist ruhig, tief und organisch gewachsen. Genau diese Kombination verleiht dem Amazonit seine besondere Präsenz: freundlich, einladend und zugleich mystisch. Mythologie & Symbolik In alten Seemannsgeschichten galt Amazonit als „Stein der stillen Wasser“. Man glaubte, er bewahre die Ruhe, wenn die See aufbrauste, und er helfe, Kurs zu halten, wenn Nebel oder Strömungen die Orientierung raubten. Die verwachsenen, algenartigen Strukturen dieses Schädels knüpfen genau dort an – als hätte die Natur selbst ein Erinnerungsstück an vergangene Fahrten geformt. Besonderheiten dieses Stücks Beeindruckende Naturstruktur: Roh belassene Amazonit-Formationen, die wie Meeresalgen und Riffstrukturen wirken. Kraftvolle Farbkomposition: außergewöhnlich harmonisches Spektrum aus Ozeanblau, Weiß und warmen Erdtönen. Sorgfältig gearbeitete Gesichtspartie: Der Schädel selbst ist präzise ausgearbeitet und kontrastiert wunderbar mit den wilden, naturbelassenen Partien. Sammlergewicht: 1,05 kg – massiv, präsent und perfekt für Vitrinen oder Altarschmuck. Ein Stück, das nicht nur Mineralogie, sondern auch Mythologie trägt. Ein Schädel, der wirkt, als sei er direkt aus einer vergessenen Unterwasserwelt geborgen.