Maschka Josef Ritter - Trattato di medicina legale - 1893
N.º 82549257
Johann Baptista Morgagni - Von dem Sitze und den Ursachen der Krankheiten - 1771-1776
N.º 82549257
Johann Baptista Morgagni - Von dem Sitze und den Ursachen der Krankheiten - 1771-1776
Johann Baptista Morgagni
Von dem Sitze und den Ursachen der Krankheiten welche durch die Anatomie sind erforscht worden.
Aus dem Lateinischen übersetzt von Georg Heinrich Königsdörfer (ab Band II von Johann Gotthelf Herrmann)
Altenburg, Richterische Buchhandlung
1771-1776 (5 Bände in 8 Bänden)
19 x 12cm, Halbleder d. Zt., Rückenschilder mit goldgeprägtem Titel. Ecken leicht bestoßen, alter Namenszug auf Vorsätzen, 5 Titelvignetten
Erstes Buch (2 Teile in 1 Band): Von den Krankheiten des Kopfes (32 Bl., 722 S., 1 Bl.);
Zweytes Buch (2 Bände): Von den Krankheiten des Oberleibes (6 Bl., 1160 S.);
Drittes Buch (3 Bände): Von den Krankheiten des Unterleibes (8 Bl., 1304 S.);
Viertes Buch: Von solchen Krankheiten, welche zur Chirurgie, oder zu dem ganzen Cörper gehören (8 Bl., 870 S.); Fünftes Buch: Zusätze zu allen vorhergehenden vier Büchern (8 Bl., 304 S., 150 Bl. Register)
Morgagni (1682-1771) war seit 1715 bis zu seinem Tode Professor der Anatomie in Padua. 1761, fast achtzigjährig, veröffentlichte er sein Hauptwerk, die fünf Bücher "De sedibus et causis morborum per anatomen indagatis". Die Ergebnisse von rund 640 Sektionen, durchgeführt zum Teil von Schülern Morgagnis, werden darin in insgesamt 70 Briefen mitgeteilt. Gemäß dem allgemeinen Ansatz Morgagnis, Krankheitssymptome nicht mehr nach dem theoretischen Ansatz der galenischen Humoralpathologie auf ein Ungleichgewicht der vier Körpersäfte, sondern auf organische Ursachen zurückzuführen und diese empirisch nachzuweisen, ist das leitende Interesse des Werkes die Identifizierung und Lokalisierung organischer Krankheitsursachen. Diese setzt bei der postmortalen Untersuchung von krankheitsbedingten anatomischen Veränderungen der Organe an und versucht, auf diesem Weg den organischen Sitz der Krankheit einzugrenzen. Zu den Methoden Morgagnis, die wesentlich zum Erfolg seines empirischen Vorgehens beitragen, gehört unter anderem der systematische Vergleich pathologischer Befunde an verschiedenen Leichen mit vergleichbarer Krankheitsgeschichte. Das Werk, das ins Französische (1765), Englische (1769) und Deutsche (1771) übersetzt wurde, erlangte nachhaltigen Einfluss auf die Medizin in ganz Europa und gilt als das Gründungsdokument der wissenschaftlichen Pathologie (Quelle: Wikipedia).
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