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Ernst Renz - Der studierte Esel - Zirkus-Plakat mit 2 Holzschnitt-Illustrationen [Circus poster] - 1864
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Ernst Renz - Der studierte Esel - Zirkus-Plakat mit 2 Holzschnitt-Illustrationen [Circus poster] - 1864

Seltenes Zirkusplakat: Der studirte Esel, welcher Staunenswerthes in der Dressur dieser Thiergattung leistet, in Freiheit vorgeführt von dem Komiker Herrn Gontard. ... Mit 2 großen Holzschnitt-Illustrationen ("Der Löwenbändiger Bathy-Cooper" / "Pferdedressur"). Druck bei Baist, ca. 1865. Mehrfach gefaltetes Plakat auf gelbem dünnen Papier (Faltspuren, mittig kleines LOch, siehe Abbildung und Klebreste verso). Ernst Jakob Renz (* 18. Mai 1815 in Böckingen bei Heilbronn; † 3. April 1892 in Berlin) war ein deutscher Zirkusdirektor und Artist. Renz wurde als Sohn eines Seiltänzers geboren und selbst zum Seiltänzer ausgebildet, wandte sich später jedoch der Pferdedressur zu. Er war Mitglied im Wiener Circus de Bach und reiste mehrere Jahre mit dem Zirkus Brilloff durch Deutschland. 1842 machte er sich mit seinem Circus Olympic selbstständig. 1846 kam er mit seinem Zirkus auf Gastspielreise nach Berlin. 1850 benannte er sein Unternehmen in Circus Renz um und führte die Parforcereiterei ein. Sein Zirkus nutzte einen provisorischen Bau an der Charlottenstraße in der Berliner Friedrichstadt, bis dort 1852 ein Theaterneubau errichtet wurde. Im gleichen Jahr setzte Renz sich im „Zirkuskrieg“ gegen seinen Konkurrenten Dejean durch; sein Unternehmen wurde zum bekanntesten Zirkus Europas dieser Zeit. Er besaß feste Zirkusbauten in Berlin, Wien, Hamburg und Breslau. Renz bereiste auf Gastspielreisen bis in die 1880er Jahre auch andere Städte. Da er 1879 seinen damaligen Berliner Standort wegen des Baus des Bahnhofs Friedrichstraße aufgeben musste, übernahm er am 20. April die nahe gelegene, bereits seit 1873 als Zirkus genutzte ehemalige Markthalle in der Friedrich-Wilhelm-Stadt (Markthallenstraße, seit 1891 Am Zirkus 1), deren Zuschauerraum er 1888 auf 5.600 Plätze erweitern ließ. An diesem Standort existierte der Zirkus Renz bis 1897.

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Ernst Renz - Der studierte Esel - Zirkus-Plakat mit 2 Holzschnitt-Illustrationen [Circus poster] - 1864

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Seltenes Zirkusplakat:

Der studirte Esel, welcher Staunenswerthes in der Dressur dieser Thiergattung leistet, in Freiheit vorgeführt von dem Komiker Herrn Gontard. ...

Mit 2 großen Holzschnitt-Illustrationen ("Der Löwenbändiger Bathy-Cooper" / "Pferdedressur").

Druck bei Baist, ca. 1865.

Mehrfach gefaltetes Plakat auf gelbem dünnen Papier (Faltspuren, mittig kleines LOch, siehe Abbildung und Klebreste verso).

Ernst Jakob Renz (* 18. Mai 1815 in Böckingen bei Heilbronn; † 3. April 1892 in Berlin) war ein deutscher Zirkusdirektor und Artist. Renz wurde als Sohn eines Seiltänzers geboren und selbst zum Seiltänzer ausgebildet, wandte sich später jedoch der Pferdedressur zu. Er war Mitglied im Wiener Circus de Bach und reiste mehrere Jahre mit dem Zirkus Brilloff durch Deutschland.

1842 machte er sich mit seinem Circus Olympic selbstständig. 1846 kam er mit seinem Zirkus auf Gastspielreise nach Berlin. 1850 benannte er sein Unternehmen in Circus Renz um und führte die Parforcereiterei ein. Sein Zirkus nutzte einen provisorischen Bau an der Charlottenstraße in der Berliner Friedrichstadt, bis dort 1852 ein Theaterneubau errichtet wurde. Im gleichen Jahr setzte Renz sich im „Zirkuskrieg“ gegen seinen Konkurrenten Dejean durch; sein Unternehmen wurde zum bekanntesten Zirkus Europas dieser Zeit. Er besaß feste Zirkusbauten in Berlin, Wien, Hamburg und Breslau. Renz bereiste auf Gastspielreisen bis in die 1880er Jahre auch andere Städte.

Da er 1879 seinen damaligen Berliner Standort wegen des Baus des Bahnhofs Friedrichstraße aufgeben musste, übernahm er am 20. April die nahe gelegene, bereits seit 1873 als Zirkus genutzte ehemalige Markthalle in der Friedrich-Wilhelm-Stadt (Markthallenstraße, seit 1891 Am Zirkus 1), deren Zuschauerraum er 1888 auf 5.600 Plätze erweitern ließ. An diesem Standort existierte der Zirkus Renz bis 1897.


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