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Wassily Kandinsky (1866-1944) - Improvisation on Mahogany, 1910 - Artprint - 28 x 36 cm
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Wassily Kandinsky (1866-1944) - Improvisation on Mahogany, 1910 - Artprint - 28 x 36 cm

Wunderschöner, ausdrucksstarker Kunstdruck von Wassily Kandinsky im Format 28 x 36 cm mit dem Titel Improvisation on Mahogany (1910). Das Werk ist ein hochwertiger Druck auf festem Papier und in sehr gutem Zustand. Künstler: Wassily Kandinsky Titel: Improvisation on Mahogany (1910) Art: Kunstdruck Technik: Druck auf festem Papier Originalität: Reproduktion Blattmaße: 28 x 36 cm Zustand: Neu Herkunft: Kunstverlag Epoche: Expressionismus Nationalität: Russische Kunst Wassily Kandinsky: Wassily Kandinsky, geboren 1866 in Moskau und gestorben 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich, gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts und als Pionier der abstrakten Kunst. Er war nicht nur ein Maler, sondern auch ein Kunsttheoretiker, dessen Schriften über Farbe und Form die Kunstwelt nachhaltig beeinflussten. Kandinsky glaubte an die spirituelle Kraft der Kunst und sah in der abstrakten Malerei eine Möglichkeit, emotionale und geistige Wahrheiten jenseits der sichtbaren Welt auszudrücken. Kandinsky begann seine Karriere relativ spät. Nachdem er ursprünglich Jura studiert hatte, widmete er sich erst ab dem Alter von 30 Jahren der Malerei. Nach einem Studium in München und einer ersten künstlerischen Phase, die vom Jugendstil und der russischen Volkskunst beeinflusst war, wandte sich Kandinsky der abstrakten Kunst zu. Seine frühen Werke zeigen noch gegenständliche Elemente, doch in ihnen beginnt er bereits, sich von der realistischen Darstellung zu lösen und stattdessen Farben und Formen als autonome Ausdrucksmittel zu verwenden. 1911 gründete Kandinsky gemeinsam mit Franz Marc die Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“, eine lose Vereinigung expressionistischer Künstler, zu der auch Paul Klee, August Macke und Gabriele Münter gehörten. Die Gruppe stellte die spirituelle und emotionale Kraft der Kunst in den Vordergrund und betrachtete die Farbe als zentrales Mittel, um innere, geistige Zustände darzustellen. Kandinskys Gemälde dieser Zeit, wie „Komposition V“ (1911) und „Impression III (Konzert)“ (1911), sind geprägt von intensiven Farben und einer zunehmenden Abkehr von der figürlichen Darstellung. Diese Werke markieren Kandinskys Weg in die vollständige Abstraktion. Eines der berühmtesten Werke Kandinskys ist „Komposition VII“ (1913), ein großformatiges, komplexes Gemälde, das ein dichtes Geflecht aus Formen, Linien und Farben zeigt. In diesem Werk zeigt sich sein Bestreben, Musik und Malerei zu verbinden. Kandinsky war der Überzeugung, dass Kunst, ähnlich wie Musik, nicht auf die Darstellung der äußeren Welt angewiesen ist, um emotionale und geistige Inhalte zu vermitteln. Er prägte in diesem Zusammenhang den Begriff des „inneren Klangs“, der die Idee beschreibt, dass abstrakte Formen und Farben beim Betrachter emotionale und spirituelle Resonanzen hervorrufen können. Während des Ersten Weltkriegs kehrte Kandinsky nach Russland zurück, wo er als Kulturfunktionär tätig war. Doch die revolutionäre Kunstpolitik in der frühen Sowjetunion entsprach nicht seinen Vorstellungen, und so verließ er 1921 das Land. Er zog nach Deutschland und unterrichtete ab 1922 am Bauhaus, einer der wichtigsten Kunst- und Designschulen der Moderne. Am Bauhaus arbeitete Kandinsky mit Künstlern wie Paul Klee, Lyonel Feininger und László Moholy-Nagy zusammen und entwickelte seine Theorien zur Geometrie und Farbe weiter. In dieser Phase wurden seine Werke zunehmend geometrischer, wie in „Gelb-Rot-Blau“ (1925), wo er einfache geometrische Formen wie Kreise, Dreiecke und Linien zu einer harmonischen, farbenfrohen Komposition arrangierte. Nach der Schließung des Bauhauses durch die Nationalsozialisten 1933 zog Kandinsky nach Frankreich, wo er bis zu seinem Tod lebte. In seinen späten Werken, wie „Komposition X“ (1939), kehrte er zu freieren, organischen Formen zurück, kombinierte sie jedoch mit den klaren geometrischen Strukturen, die er am Bauhaus entwickelt hatte. Kandinskys Einfluss auf die moderne Kunst ist kaum zu überschätzen. Als Pionier der Abstraktion und wichtiger Theoretiker prägte er Generationen von Künstlern, darunter abstrakte Expressionisten wie Jackson Pollock und Mark Rothko, sowie Vertreter der Farbfeldmalerei und der geometrischen Abstraktion. Seine Schriften, insbesondere „Über das Geistige in der Kunst“ (1911) und „Punkt und Linie zu Fläche“ (1926), bleiben grundlegend für das Verständnis der modernen Kunst und die Bedeutung von Farbe und Form als Ausdrucksmittel. Zusammengefasst bleibt Wassily Kandinsky eine Schlüsselfigur der Kunst des 20. Jahrhunderts, dessen Werke und Theorien das Konzept der Abstraktion in der Malerei revolutionierten. Seine Überzeugung, dass Kunst nicht die sichtbare Welt abbilden muss, sondern innere, geistige Realitäten ausdrücken kann, bleibt eines der zentralen Vermächtnisse der modernen Kunst. Verwandte Künstler: Paul Klee, Franz Marc, August Macke, Gabriele Münter, Alexej von Jawlensky, Lyonel Feininger, Johannes Itten, Oskar Schlemmer, László Moholy-Nagy, Piet Mondrian, Kazimir Malevich Informationen zum Versand: Wir rollen Drucke auf feste Hartpapprollen auf, wickeln sie mit Wellpappe ein und versenden sie in stabilen Kartons mit Trackingnummer. Über uns: Wir sind seit über 20 Jahren im Kunsthandel tätig und haben umfangreiche Erfahrungen im professionellen Umgang und Versand von Kunstwerken. - Kein Versand Kanarische Inseln -

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Wassily Kandinsky (1866-1944) - Improvisation on Mahogany, 1910 - Artprint - 28 x 36 cm

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Wunderschöner, ausdrucksstarker Kunstdruck von Wassily Kandinsky im Format 28 x 36 cm mit dem Titel Improvisation on Mahogany (1910). Das Werk ist ein hochwertiger Druck auf festem Papier und in sehr gutem Zustand.

Künstler: Wassily Kandinsky
Titel: Improvisation on Mahogany (1910)
Art: Kunstdruck
Technik: Druck auf festem Papier
Originalität: Reproduktion
Blattmaße: 28 x 36 cm
Zustand: Neu
Herkunft: Kunstverlag
Epoche: Expressionismus
Nationalität: Russische Kunst

Wassily Kandinsky:
Wassily Kandinsky, geboren 1866 in Moskau und gestorben 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich, gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts und als Pionier der abstrakten Kunst. Er war nicht nur ein Maler, sondern auch ein Kunsttheoretiker, dessen Schriften über Farbe und Form die Kunstwelt nachhaltig beeinflussten. Kandinsky glaubte an die spirituelle Kraft der Kunst und sah in der abstrakten Malerei eine Möglichkeit, emotionale und geistige Wahrheiten jenseits der sichtbaren Welt auszudrücken.

Kandinsky begann seine Karriere relativ spät. Nachdem er ursprünglich Jura studiert hatte, widmete er sich erst ab dem Alter von 30 Jahren der Malerei. Nach einem Studium in München und einer ersten künstlerischen Phase, die vom Jugendstil und der russischen Volkskunst beeinflusst war, wandte sich Kandinsky der abstrakten Kunst zu. Seine frühen Werke zeigen noch gegenständliche Elemente, doch in ihnen beginnt er bereits, sich von der realistischen Darstellung zu lösen und stattdessen Farben und Formen als autonome Ausdrucksmittel zu verwenden.

1911 gründete Kandinsky gemeinsam mit Franz Marc die Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“, eine lose Vereinigung expressionistischer Künstler, zu der auch Paul Klee, August Macke und Gabriele Münter gehörten. Die Gruppe stellte die spirituelle und emotionale Kraft der Kunst in den Vordergrund und betrachtete die Farbe als zentrales Mittel, um innere, geistige Zustände darzustellen. Kandinskys Gemälde dieser Zeit, wie „Komposition V“ (1911) und „Impression III (Konzert)“ (1911), sind geprägt von intensiven Farben und einer zunehmenden Abkehr von der figürlichen Darstellung. Diese Werke markieren Kandinskys Weg in die vollständige Abstraktion.

Eines der berühmtesten Werke Kandinskys ist „Komposition VII“ (1913), ein großformatiges, komplexes Gemälde, das ein dichtes Geflecht aus Formen, Linien und Farben zeigt. In diesem Werk zeigt sich sein Bestreben, Musik und Malerei zu verbinden. Kandinsky war der Überzeugung, dass Kunst, ähnlich wie Musik, nicht auf die Darstellung der äußeren Welt angewiesen ist, um emotionale und geistige Inhalte zu vermitteln. Er prägte in diesem Zusammenhang den Begriff des „inneren Klangs“, der die Idee beschreibt, dass abstrakte Formen und Farben beim Betrachter emotionale und spirituelle Resonanzen hervorrufen können.

Während des Ersten Weltkriegs kehrte Kandinsky nach Russland zurück, wo er als Kulturfunktionär tätig war. Doch die revolutionäre Kunstpolitik in der frühen Sowjetunion entsprach nicht seinen Vorstellungen, und so verließ er 1921 das Land. Er zog nach Deutschland und unterrichtete ab 1922 am Bauhaus, einer der wichtigsten Kunst- und Designschulen der Moderne. Am Bauhaus arbeitete Kandinsky mit Künstlern wie Paul Klee, Lyonel Feininger und László Moholy-Nagy zusammen und entwickelte seine Theorien zur Geometrie und Farbe weiter. In dieser Phase wurden seine Werke zunehmend geometrischer, wie in „Gelb-Rot-Blau“ (1925), wo er einfache geometrische Formen wie Kreise, Dreiecke und Linien zu einer harmonischen, farbenfrohen Komposition arrangierte.

Nach der Schließung des Bauhauses durch die Nationalsozialisten 1933 zog Kandinsky nach Frankreich, wo er bis zu seinem Tod lebte. In seinen späten Werken, wie „Komposition X“ (1939), kehrte er zu freieren, organischen Formen zurück, kombinierte sie jedoch mit den klaren geometrischen Strukturen, die er am Bauhaus entwickelt hatte.

Kandinskys Einfluss auf die moderne Kunst ist kaum zu überschätzen. Als Pionier der Abstraktion und wichtiger Theoretiker prägte er Generationen von Künstlern, darunter abstrakte Expressionisten wie Jackson Pollock und Mark Rothko, sowie Vertreter der Farbfeldmalerei und der geometrischen Abstraktion. Seine Schriften, insbesondere „Über das Geistige in der Kunst“ (1911) und „Punkt und Linie zu Fläche“ (1926), bleiben grundlegend für das Verständnis der modernen Kunst und die Bedeutung von Farbe und Form als Ausdrucksmittel.

Zusammengefasst bleibt Wassily Kandinsky eine Schlüsselfigur der Kunst des 20. Jahrhunderts, dessen Werke und Theorien das Konzept der Abstraktion in der Malerei revolutionierten. Seine Überzeugung, dass Kunst nicht die sichtbare Welt abbilden muss, sondern innere, geistige Realitäten ausdrücken kann, bleibt eines der zentralen Vermächtnisse der modernen Kunst.

Verwandte Künstler:
Paul Klee, Franz Marc, August Macke, Gabriele Münter, Alexej von Jawlensky, Lyonel Feininger, Johannes Itten, Oskar Schlemmer, László Moholy-Nagy, Piet Mondrian, Kazimir Malevich

Informationen zum Versand:
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Über uns:
Wir sind seit über 20 Jahren im Kunsthandel tätig und haben umfangreiche Erfahrungen im professionellen Umgang und Versand von Kunstwerken.

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