Friedrich Carl von Savigny (1779-1861) bedeutender Wegbereiter im deutschen Zivilrecht und - Eigenhändiger Brief mit Unterschrift - 1861





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Friedrich Carl von Savigny (1779-1861) Diplomat, Rechtsgelehrter und bedeutender Wegbereiter im deutschen Zivilrecht und Justizminister von Preussen
- Eigenhändiger Brief mit Unterschrift - datiert Dresden 9. Mai 1861.
kleine Randläsuren, das Respektblatt wurde entfernt.
An eine Exzellenz gerichtet mit dem Dank für die klare Beantwortung seiner Fragen. Er erbietet sich zu Gegendiensten und übersendet eine Denkschrift seines Schwiegervaters Adolf Heinrich von Arnim-Boitzenburg.
Friedrich Carl von Savigny (* 21. Februar 1779 in Frankfurt am Main; † 25. Oktober 1861 in Berlin) war ein deutscher Rechtsgelehrter. Er war Professor der Jurisprudenz und 1812/13 Rektor der Universität zu Berlin, Mitglied des Preußischen Staatsrats und Staatsminister für Gesetzesrevision (1842–1848). Er gilt als Begründer der Historischen Rechtsschule und als wichtigster Rechtsgelehrter im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Seine Werke wurden schließlich auch für den Entwurf des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) bedeutsam.
Der Rechtshistoriker Franz Wieacker attestiert Mitte der 1960er Jahre Savigny, er sei aufgrund seiner geistigen und ästhetischen Gaben „ein Klassiker der Rechtswissenschaft, ein Fürst der Wissenschaft seiner Zeit und ein Meister unserer Sprache geworden“. Als einer der wenigen Juristen aller Zeiten, sei er in das allgemeine Bildungsbewusstsein eingegangen und habe „Nationalliteratur“ verfasst.
Auch Uwe Wesel erkennt in Savigny nicht allein eine eindrucksvolle Lehrpersönlichkeit, die sich mit Macht gegen das staatlicherseits gern favorisierte Naturrecht auflehnte, dies mit hochbegabter Rhetorik und -talentierter Stilistik. Savigny sei gar „der Säulenheilige der deutschen Rechtswissenschaft“ des 19. Jahrhunderts gewesen. Savigny habe den Professorenstand in einer Zeit aufgewertet, als reiche Aristokraten wie er, sich gewöhnlicherweise kaum dem Beruf des Rechtslehrers verschrieben hätten.
Paul Koschaker ergänzt: Savignys Schule „verdanke Deutschland seinen Ruhm in der Rechtswissenschaft“, über die Staatsgrenzen weit hinaus in Europa, ja der ganzen Welt.
#C042
Age and origin is guaranteed
Friedrich Carl von Savigny (1779-1861) Diplomat, Rechtsgelehrter und bedeutender Wegbereiter im deutschen Zivilrecht und Justizminister von Preussen
- Eigenhändiger Brief mit Unterschrift - datiert Dresden 9. Mai 1861.
kleine Randläsuren, das Respektblatt wurde entfernt.
An eine Exzellenz gerichtet mit dem Dank für die klare Beantwortung seiner Fragen. Er erbietet sich zu Gegendiensten und übersendet eine Denkschrift seines Schwiegervaters Adolf Heinrich von Arnim-Boitzenburg.
Friedrich Carl von Savigny (* 21. Februar 1779 in Frankfurt am Main; † 25. Oktober 1861 in Berlin) war ein deutscher Rechtsgelehrter. Er war Professor der Jurisprudenz und 1812/13 Rektor der Universität zu Berlin, Mitglied des Preußischen Staatsrats und Staatsminister für Gesetzesrevision (1842–1848). Er gilt als Begründer der Historischen Rechtsschule und als wichtigster Rechtsgelehrter im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Seine Werke wurden schließlich auch für den Entwurf des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) bedeutsam.
Der Rechtshistoriker Franz Wieacker attestiert Mitte der 1960er Jahre Savigny, er sei aufgrund seiner geistigen und ästhetischen Gaben „ein Klassiker der Rechtswissenschaft, ein Fürst der Wissenschaft seiner Zeit und ein Meister unserer Sprache geworden“. Als einer der wenigen Juristen aller Zeiten, sei er in das allgemeine Bildungsbewusstsein eingegangen und habe „Nationalliteratur“ verfasst.
Auch Uwe Wesel erkennt in Savigny nicht allein eine eindrucksvolle Lehrpersönlichkeit, die sich mit Macht gegen das staatlicherseits gern favorisierte Naturrecht auflehnte, dies mit hochbegabter Rhetorik und -talentierter Stilistik. Savigny sei gar „der Säulenheilige der deutschen Rechtswissenschaft“ des 19. Jahrhunderts gewesen. Savigny habe den Professorenstand in einer Zeit aufgewertet, als reiche Aristokraten wie er, sich gewöhnlicherweise kaum dem Beruf des Rechtslehrers verschrieben hätten.
Paul Koschaker ergänzt: Savignys Schule „verdanke Deutschland seinen Ruhm in der Rechtswissenschaft“, über die Staatsgrenzen weit hinaus in Europa, ja der ganzen Welt.
#C042
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Rechtliche Informationen des Verkäufers
- Unternehmen:
- Kunsthandel Anabel Walter
- Repräsentant:
- Anabel Walter
- Adresse:
- Kunsthandel Anabel Walter
Emil-Fuchs-Str. 6
04105 Leipzig
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- +4915111607266
- Email:
- info@antique-world-art.com
- USt-IdNr.:
- DE338352001
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