Franz Xaver von Lampi (1782-1852), Attributed to - Portrait of Wilhelm Jackson





| 55 € | ||
|---|---|---|
| 50 € |
Käuferschutz auf Catawiki
Ihre Zahlung wird von uns sicher verwahrt, bis Sie Ihr Objekt erhalten.Details ansehen
Trustpilot 4.4 | 122910 Bewertungen
Auf Trustpilot als hervorragend bewertet.
Portrait Wilhelm Jackson, Ölgemälde aus dem 19. Jahrhundert, dem Franz Xaver von Lampi zugeschrieben, österreichischer Herkunft und mit Rahmen verkauft, 90 cm hoch, 77 cm breit.
Vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung
Frühes 19. Jahrhundert Portrait eines Adligen, auf der Rückseite des Leinwandes mit Wilhelm Jackson betitelt. Es wurde aufgrund der Art, Komposition und Entstehungszeit der Hand von Franz Xaver (Franciszek Ksawery) Ferdinand von Lampi zugeschrieben, der 1782 in Klagenfurt geboren wurde und 1852 in Warschau verstarb. Er war der jüngste Sohn des berühmten Johann Baptist Lampi der Ältere (1751–1830) und ein jüngerer Bruder des bekannteren Johann Baptist Lampi der Jüngere (1775–1837). In seiner Jugend zeigte er ein Talent für die Kunst und besuchte zusammen mit seinem älteren Bruder die Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo er von Maurer, Duvivier und Fueger ausgebildet wurde. Nach dem Willen seines Vaters heiratete der Künstler in jungen Jahren. Die Ehe führte zu vielen Meinungsverschiedenheiten mit dem Vater, der schließlich seinen Sohn enterbte.
Im Jahr 1814 verließ Lampi Wien und zog nach Ungarn, wo er als Porträtist tätig war. 1815 kam er nach Warschau, eine Stadt, die ihm so sehr gefiel, dass sie zu seinem dauerhaften Wohnsitz wurde, bis zu seinem Tod. In der Zwischenzeit unternahm Lampi zahlreiche Malreisen, manchmal lang, manchmal kurz: nach Krakau (1817–1818), dann nach Lemberg (heute Lviv, Ukraine), Kalisz, Lublin und Wilna (heute Vilnius, Litauen). 1823 hielt er sich für kurze Zeit in Wien auf (wurde dieses Porträt während dieses Aufenthalts gemalt?), um 1836 eine längere Zeit in Breslau (Wroclaw) zu verbringen, 1840 lebte er in Dresden, München und Berlin. 1852 wurde der Künstler – wie viele andere – Opfer einer Choleraepidemie, die damals Warschau erfasste.
Lampi war ein produktiver Maler, und viele seiner Werke sind in Museen und privaten Sammlungen in Polen ausgestellt. Neben Porträts schuf er historische, Landschafts- und Kirchenmalereien, wobei das Porträt stets sein Hauptthema blieb. Lampi war auch ein erfahrener Kunstlehrer. Er unterrichtete unter anderem Michalowski und Stattler und wurde 1841 Direktor seiner eigenen Kunstschule. Seine Ausstellungen fanden 1838, 1840 und 1845 in Warschau statt.
Literatur: Künstlerlexikon von Thieme/Becker, online Wikipedia auf Deutsch und Polnisch.
Inschrift: auf der Rückseite des Leinwandes mit dem Namen des Sitters 'Wilhelm Jackson' betitelt.
Technik: Öl auf Leinwand, originaler österreichischer 'Ochsenzungen'-Rahmen.
Maße: ungerahmt 58,0 x 71,5 cm, gerahmt 77 x 90 cm.
Zustand: gut, professionell gereinigt, Original-Leinwand, Original-Rahmen.
Der Verkäufer stellt sich vor
Frühes 19. Jahrhundert Portrait eines Adligen, auf der Rückseite des Leinwandes mit Wilhelm Jackson betitelt. Es wurde aufgrund der Art, Komposition und Entstehungszeit der Hand von Franz Xaver (Franciszek Ksawery) Ferdinand von Lampi zugeschrieben, der 1782 in Klagenfurt geboren wurde und 1852 in Warschau verstarb. Er war der jüngste Sohn des berühmten Johann Baptist Lampi der Ältere (1751–1830) und ein jüngerer Bruder des bekannteren Johann Baptist Lampi der Jüngere (1775–1837). In seiner Jugend zeigte er ein Talent für die Kunst und besuchte zusammen mit seinem älteren Bruder die Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo er von Maurer, Duvivier und Fueger ausgebildet wurde. Nach dem Willen seines Vaters heiratete der Künstler in jungen Jahren. Die Ehe führte zu vielen Meinungsverschiedenheiten mit dem Vater, der schließlich seinen Sohn enterbte.
Im Jahr 1814 verließ Lampi Wien und zog nach Ungarn, wo er als Porträtist tätig war. 1815 kam er nach Warschau, eine Stadt, die ihm so sehr gefiel, dass sie zu seinem dauerhaften Wohnsitz wurde, bis zu seinem Tod. In der Zwischenzeit unternahm Lampi zahlreiche Malreisen, manchmal lang, manchmal kurz: nach Krakau (1817–1818), dann nach Lemberg (heute Lviv, Ukraine), Kalisz, Lublin und Wilna (heute Vilnius, Litauen). 1823 hielt er sich für kurze Zeit in Wien auf (wurde dieses Porträt während dieses Aufenthalts gemalt?), um 1836 eine längere Zeit in Breslau (Wroclaw) zu verbringen, 1840 lebte er in Dresden, München und Berlin. 1852 wurde der Künstler – wie viele andere – Opfer einer Choleraepidemie, die damals Warschau erfasste.
Lampi war ein produktiver Maler, und viele seiner Werke sind in Museen und privaten Sammlungen in Polen ausgestellt. Neben Porträts schuf er historische, Landschafts- und Kirchenmalereien, wobei das Porträt stets sein Hauptthema blieb. Lampi war auch ein erfahrener Kunstlehrer. Er unterrichtete unter anderem Michalowski und Stattler und wurde 1841 Direktor seiner eigenen Kunstschule. Seine Ausstellungen fanden 1838, 1840 und 1845 in Warschau statt.
Literatur: Künstlerlexikon von Thieme/Becker, online Wikipedia auf Deutsch und Polnisch.
Inschrift: auf der Rückseite des Leinwandes mit dem Namen des Sitters 'Wilhelm Jackson' betitelt.
Technik: Öl auf Leinwand, originaler österreichischer 'Ochsenzungen'-Rahmen.
Maße: ungerahmt 58,0 x 71,5 cm, gerahmt 77 x 90 cm.
Zustand: gut, professionell gereinigt, Original-Leinwand, Original-Rahmen.

